Ist derzeit in Top-Form: Daniel Ginczek vom VfB Stuttgart

Fünf Spieltage vor dem Saisonende stecken noch fünf Vereine tief im Abstiegssumpf. Welche Spieler konnten in den vergangenen Wochen trotz Existenzängsten konstant Punkte sammeln? Wir stellen die Punktehamster der Abstiegskandidaten vor.

Daniel Ginczek (VfB Stuttgart)

Fast ein Jahr lang war Daniel Ginczek nach seinem im Februar 2014 erlittenen Kreuzbandriss von der Bildfläche verschwunden. Immer wieder musste der Angreifer, der im Sommer aus Nürnberg nach Stuttgart gewechselt war, während seines Genesungsprozess Rückschläge verkraften. Seit einigen Wochen macht der 24-Jährige nun wieder auf dem Platz von sich Reden. Mit fünf Toren aus den vergangenen vier Spielen trug Ginczek maßgeblich zum VfB-Aufschwung bei.

Gegen Frankfurt (3:1) und Bremen (3:2) war er jeweils mit einem Doppelpack erfolgreich. Auch am vergangenen Wochenende in Augsburg traf der ehemalige Junioren-Nationalspieler, die 1:2-Niederlage konnte er damit nicht verhindern. Nach 33 Punkten aus den letzten fünf Spielen ist sein Marktwert explodiert. Momentan ist er das Geld aber auf jeden Fall wert.

René Adler (Hamburger SV)

Nach der peinlichen 0:3-Niederlage am zweiten Spieltag gegen Aufsteiger Paderborn wurde René Adler vom damaligen Coach Mirko Slomka auf die Ersatzbank degradiert. Jaroslav Drobny rutschte ins Tor und erledigte seinen Job tadellos – bis zum Spiel gegen Hoffenheim vor fünf Wochen, als er nach einer Notbremse mit Rot vom Platz flog. Aus dem Stellvertreter Adler wurde fortan wieder die unangefochtene Nummer eins.

Seine Leistungen lassen an der Entscheidung, ihn wieder ins Tor zu beordern, keine Zweifel zu. Zwar verlor der HSV die vergangenen fünf Spiele allesamt zu Null, an Adler lag das aber gewiss nicht. Starke 18 Punkte sammelte er im selbigen Zeitraum. Comunio-Manager, die auf der Suche nach einem preiswerten und punktstarken Keeper für den Saisonendspurt sind, sollten bei Adler daher nicht länger fackeln.

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Salif Sané (Hannover 96)

Am vergangenen Wochenende präsentierte sich Hannover 96 beim 0:4 in Leverkusen wie ein Absteiger. Erschreckend vor allem, wie wenig Kampfgeist die Elf von Ex-Trainer Tayfun Korkut an den Tag legte. Es fehlte ein einsatzfreudiger Leader, der sich gegen den drohenden Untergang zur Wehr setzte – einer wie Salif Sané. Der in Leverkusen gelbgesperrte Ivorer war in den vergangenen Wochen einer der wenigen 96-Akteure, die konstant Bundesliga-Niveau erreichten.

Obwohl sein Team von einer Niederlage zur nächsten eilte, konnte Sané bei seinen vier Einsätzen in den letzten fünf Spielen formidable 20 Punkte sammeln. Kein Wunder, dass mittlerweile viele Comunio-Manager auf den 24-Jährigen vertrauen. Mit einem Marktwert von 3,62 Millionen Euro ist der defensive Mittelfeldspieler zwar längst kein Schnäppchen mehr, trotzdem dürfte sich eine Verpflichtung lohnen.

Jonathan Schmid (SC Freiburg)

Vor zwei Wochen im Spiel gegen Schalke war Jonathan Schmid mit einer für ihn ungewohnten Situation konfrontiert: Der Freiburger Flügelflitzer stand nicht in der Startelf – zum ersten Mal in dieser Saison. Zuvor verpasste der 24-Jährige lediglich die Partie am 16. Spieltag gegen Bayern München. Am vergangenen Wochenende gegen Mainz war Schmid wieder mit von der Partie.

Mit einem Tor und einer Vorlage rechtfertigte er nicht nur das Vertrauen seines Trainers Christian Streich, sondern holte nebenbei noch satte 10 Zähler für seine Comunio-Manager. Insgesamt sammelte Schmid in dieser Saison bislang 80 Punkte, 24 davon allein in den vergangenen vier Spielen. Seine starke Punktebilanz gibt Anlass zur Hoffnung, dass er in den verbleibenden fünf Partien erheblich mit zum Freiburger Klassenerhalt beitragen wird.

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Mario Vrancic (SC Paderborn)

Für BVB-Coach Jürgen Klopp ist Mario Vrancic „das größte Talent, das Mainz je hervorgebracht hat.“ Die Aussage seines ehemaligen Mainzer Trainers ist für den 25-Jährigen ein großes Kompliment. Nach glücklosen Versuchen in Mainz und Dortmund hat Vrancic den Durchbruch in Paderborn geschafft. Beim SC ist er unumstrittener Stammspieler und einer der großen Hoffnungsträger im Kampf um den Klassenerhalt.

Vrancics Bilanz aus den vergangenen vier Partien macht dabei Mut. 14 Zähler sammelte er in diesem Zeitraum. Insbesondere beim 2:1-Erfolg vor zwei Wochen gegen Augsburg zeigte er eine bärenstarke Leistung. Nach einem holprigen Start in die Rückrunde scheint der offensive Mittelfeldspieler rechtzeitig wieder in Fahrt gekommen zu sein.

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