Lionel Messi feiert nach Barcelonas 6:1-Sieg über PSG

Foto: © imago / BPI
Wie die New England Patriots, so der FC Barcelona. Die Wunder, die sich als große Aufholjagden in großen Spielen zeigen, kriegen nur echte Champions hin. Und sonst so? Das waren die Comunio-Highlights der Woche!

Aufreger der Woche

Was war das für 1 Fußballabend vong Unterhaltung her? Selbst Thomas Tuchel bezeichnete Dortmund gegen Lissabon als “boring game“ in Anbetracht dessen, was in Barcelona geschah. Und Julian Nagelsmann stand erst auf dem Schlauch, ehe er realisierte, dass er den Fernseher nicht so früh hätte ausschalten sollen.

“Ich bin ehrlich: Ich habe beim 3:1 weggeschaltet. Irgendwann habe ich dann eine Nachricht bekommen, dass man sich erst freuen soll, wenn der Schiedsrichter abpfeift. Da habe ich erst gedacht, dass Dortmund noch ein paar Tore gekriegt hat.“ Herrliche Anekdote, die Hoffenheims Trainer zum Besten gab. Damit dürfte er nicht der einzige gewesen sein.

Schon vor dem Champions-League-Rückspiel nach dem 0:4 in Paris war der FC Barcelona optimistisch. „Warum nicht sechs Tore?“, ließ Luis Enrique verlauten. Alle waren sich einig: Wenn es jemand schafft, vier Tore aufzuholen, dann der FC Barcelona. Schon vor vier Jahren machte Barca im CL-Achtelfinale ein 0:2 in Mailand mit einem 4:0 im Camp Nou wett.

Nun lagen die Katalanen nach 87 Minuten nur mit 3:1 vorn. Keine Chance mehr! Schluss, aus! Hätten viele gesagt, doch Barca nicht – und schon gar nicht Neymar: Freistoßtor, verwandelter Elfmeter, herausragende Vorlage in der 95. Minute zum 6:1. Der Brasilianer vollbrachte das Wunder.

Und jeder, der den Super Bowl gesehen hatte, fühlte sich an die New England Partiots erinnert. An Tom Brady, der mit seinen Teamkollegen einen 28:3-Rückstand in den letzten 20 Minuten noch aufholte und drehte. Und Paris, wie die Atlanta Falcons, war dem Weiterkommen gegen den Champion so nahe gekommen, nur um den Triumph noch aus den Händen gerissen zu bekommen.

Am Ende kann man über den Schiedsrichter diskutieren, denn nicht zum ersten Mal wurde Barca von einem Unparteiischen bevorzugt. Was aber umso mehr auffällt: Solche Wunder gelingen nur einer Kategorie von Sportlern und Mannschaften: Absoluten Champions. Solche, die aus einem anderen Holz geschnitzt sind. Dusel-Barca und Dusel-Bayern, das sind Mythen. Nur die Klasse ist echt.

Tweet der Woche

Das Beste, das ein Comunio-Manager zur Zeit auf der Torhüterposition machen kann. Wiedwald 4 Deutschland!

Story der Woche

Oka Nikolov, die ewige Nummer eins von Eintracht Frankfurt, alleine gegen die Überbayern. In Comunio-History schwelgen wir wieder einmal in der Vergangenheit und huldigen einem großen Torhüter der (Comunio-) (Bundesliga-) Geschichte.

Elf des Spieltags

Der 23. Spieltag bot drei furiose Spiele in der Samstagskonferenz. Die Überbleibsel davon finden wir in der Top-Elf! Eine Mannschaft, in die auch Felix Wiedwald ganz gut gepasst hätte.

Tipp der Woche

Kennt ihr noch Thomas Sobotzik und Kai Michalke? Unsere Diashow der 25 schlechtesten Saisonleistungen bei Comunio ruft Nostalgie hervor. Klickt euch durch!

Marktwerte der Woche

In dieser Woche haben wir mal wieder einen Blick auf die Marktwertentwicklung geworfen. Noch jagen wir nach der Milliarde, ein paar Milliönchen sind dazu noch vonnöten. Hier ist die Marktwertanalyse!

Die Comunio-Tops zum Abschluss der Woche (Stand: 12. März 2017, 16 Uhr)

Teuerster Spieler: Robert Lewandowski (15.220.000)

Teuerste Mannschaft: FC Bayern München (124.340.000)

Punktbeste Spieler: Robert Lewandowski (179 Punkte), Anthony Modeste (151 Punkte), Pierre-Emerick Aubameyang (150 Punkte)

Beste Spieler nach Positionen: Rune Jarstein (104 Punkte), Mats Hummels (107 Punkte), Serge Gnabry (125 Punkte), Robert Lewandowski (179 Punkte)

Zockst du schon Comunio?