Foto: © imago images / Jan huebner
Alex Meier hat bei Eintracht Frankfurt einen ganz besonderen Stellenwert. Er ist nicht weniger als der Fußballgott vom Main. Warum, das bewies der schlacksige Hamburger in den vergangenen Jahren zuhauf. So auch einst gegen den VfL Wolfsburg. Genauer gesagt am 18. Spieltag in der Saison 2015/16. ComunioMagazin erinnert sich.
Dass Endergebnisse nicht immer den wahren Spielverlauf widerspiegeln, dürfte hinlänglich bekannt sein. Oftmals liegt es an der einen Mannschaft, die unzählige Chancen nicht nutzt und am Ende mit leeren Händen dasteht.
Oder aber die generische Mannschaft hat einen Akteur in ihren Reihen, der einfach nicht auszuschalten ist. So war das beim Rückrundenauftakt in der Saison 2015/16, als der VfL Wolfsburg bei Eintracht Frankfurt zu Gast war.
Die Hessen durften damals froh gewesen sein, dass die Hecking-Elf noch höher als mit 1:0 zur Pause führte. Abraham hatte in der 25. Minute gepennt, sodass Dante die verdiente Führung erzielen konnte.
Die Nationalelf nach Comunio-Punkten
Erst im zweiten Durchgang kam die Eintracht, die damals von Armin Veh gecoacht wurde, besser ins Spiel. Mit der Einwechslung des damaligen Neuzugangs Marco Fabian (6 Punkte) kam die Wende. Allerdings war der Mexikaner bei Weitem nicht der entscheidende Akteur.
Der hieß nämlich, wie so oft, Alex Meier. Zunächst glich der hessische Fußballgott in der 66. Minute per Drehschuss aus, ehe er in der 73. Minute per Kopf die Führung für die Frankfurter erzielen konnte.
Wenige Minuten später war es zwar Andre Schürrle, der für die Wölfe mit seinem ersten Saisontor ausglich (79.), doch den Schlusspunkt sollte wieder Alex Meier setzen.
Wieder war der Initiator Fabian, der in der dritten Minute der Nachspielzeit flankte. Naldo fälschte die Kugel ab und Meier stand eben da, wo ein Fußballgott stehen muss und sorgte so für den vielumjubelten Dreier für die Hessen.
Mit seinen drei Treffern war Meier natürlich der herausragende Mann auf dem Feld und auch bei Comunio. 19 Zähler kassierte er für seinen starken Auftritt.
An seine herausragende Vorsaison, in der er starke 137 Punkte holte, kam Meier zwar nicht ran. Am Ende holte der gebürtige Hamburger 73 Zähler.
Seine allerbeste Spielzeit absolvierte Meier übrigens 2012/13. Dort kam er am Ende auf überragende 145 Punkte. Inzwischen spielt der 36-Jährige in Australien bei den Western Sydney Wanderers.
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