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Am 13. November 2010 war der VfB Stuttgart beim 1. FC Kaiserslautern zu Gast. Was heute ein Duell in der 2. Liga ist, war vor sechs Jahren noch ein emotional geführtes Traditionsduell in der Bundesliga. Der VfB lag damals auf dem Betzenberg nach knapp einer Stunde bereits mit 3:0 in Führung, doch dann kamen die Roten Teufel zurück – und wie.

14. gegen 15., die Partie zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem VfB Stuttgart am 12. Spieltag in der Saison 2010/11 versprach vor dem Anpfiff eigentlich nicht zwingend ein Leckerbissen zu werden. 90 Minuten später aber hatten die 46.904 Zuschauer auf dem Betzenberg ein emotionales Spiel erlebt.

Dabei sahen die Roten Teufel nach knapp einer Stunde schon wie der sichere Verlierer aus. Der VfB, damals trainiert von Jens Keller, führte zur Pause durch die Treffer von Arthur Boka (19.) und Cacau (32.) bereits mit 2:0. Als dann nach der Pause Christian Gentner in der 50. Minute einen Foulelfmeter verwandelte und das 3:0 erzielte, waren die Roten Teufel eigentlich schon mausetot.

Doch als Marco Kurz mit Ivo Ilicevic und Iljan Micanski zwei neue Offensivkräfte brachte, kippte die Partie. Keine fünf Minuten nach seiner Einwechslung verkürzte Micanski auf 3:1 (56.) und hauchte den Pfälzer wieder neue Leben ein.

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Angetrieben von den frenetischen Fans, hatte der FCK allerdings auch Glück, dass Stuttgart durch Cacau nicht für die Entscheidung sorgte. So kam es, wie es kommen musste: Ilicevic erzielte in der 76. Minute den Anschlusstreffer und Matthias Abel sorgte nur zwei Minuten später tatsächlich noch für den Ausgleich.

Doch damit nicht genug! Beide Teams wollten nun den Sieg, so hatten die Roten Teufel in der Schlussminute noch einmal den Siegtreffer auf dem Fuß. Einen Freistoß von Alexander Bugera rettete Sven Ulreich gerade so von der Linie und sicherte dem VfB so zumindest das Remis.

Quelle: Comstats

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Während die Schaben am Ende der Saison den 12. Platz belegten, erzielten die Lauterer mit dem 7. Rang ein beachtliches Ergebnis.

Die auffälligsten Comunio-Spieler in dieser Partie damals waren die Totschützen auf FCK-Seite. Abel mit starken 9 Punkten und die Joker Ilicevic und Micanski mit jeweils 10 Zählern. Beim VfB taten sich lediglich Boka (9) und Kapitän Gentner (7) besonders hervor.

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Sensationelle 65 Punkte und trotzdem nicht bei Löw dabei? Eigentlich eine Frechheit! Aber Werner ist nicht das einzige Comunio-Monster, dass bei Löw (noch) keine Rolle spielt.

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Martin Amedick und Jan Moraveck bekamen jeweils -4 Punkte, während bei den Schwaben die Außenverteidiger mit Matthieu Delpierre und Patrick Funk enttäuschten.

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