Der VfB Stuttgart schoss Hoffenheim mit 6:2 ab.

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Beim Debüt vom heutigen DFB-Co-Trainer Thomas Schneider feierte der VfB Stuttgart einen 6:2 (3:1)-Kantersieg gegen die TSG Hoffenheim. Held des Spiels war einer, der nur dank der Sinsheimer und deren Märchen Jahre zuvor den Weg in die Bundesliga fand: Vedad Ibisevic.

Damals in der Saison 2008/2009, als die TSG Hoffenheim als Aufsteiger bis zur Winterpause sogar den FC Bayern ärgerte, war der Aufschwung des einstigen Dorfklubs ganz klar mit einem Namen verbunden: Vedad Ibisevic. Der Bosnier ballerte in der Hinrunde wie er wollte – traf 18 Mal in 17 Spielen und trieb so sogar dem deutschen Rekordmeister die Angstperlen auf die Stirn.

Das Aufstiegsmärchen der TSG und von Ibisevic endete jäh mit dessen Kreuzbandriss in der Winterpause. Hoffenheim rutschte aus den internationalen Plätze und der Angreifer fand nie wieder in die Form, die er in dieser Hinserie hatte.

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Fünf Jahre später trug Ibisevic das Trikot des VfB Stuttgart, als die TSG am 4. Spieltag in der WM-Saison 2013/14 bei den Schwaben zu Gast waren. Dass der Angreifer allerdings noch irgendwelche verbindenden Gefühle hegen würde, konnte man an diesem Sonntagabend allerdings nicht sagen.

Zunächst brachte Antonio Rüdiger den VfB in Führung (12.) und beruhigte so das Nervenkostüm der Stuttgarter, die in der Woche zuvor Thomas Schneider als Coach geholt hatte, nachdem Bruno Labbadia bereits nach dem 3. Spieltag gehen musste.

Wenige Minuten später schlug dann Ibisevic zu (19.) und erhöhte auf 2:0 gegen eine überfordert wirkende Gisdol-Elf, die zwar in der 26. Minute durch Kevin Volland den Anschluss herstellte, aber nur zwei Minuten später durch Alexandru Maxim den nächsten Nackenschlag erhielt. Die Vorarbeit leistete übrigens Timo Werner, der sein Startelfdebüt in der Bundesliga feierte.

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Kurz nach dem Seitenwechsel war es wieder Ibisevic, der gar auf 4:1 erhöhte (47.) und die Partie somit sehr frühzeitig entschied. Abermals Maxim in der 55. Spielminuten machten das Desaster für die TSG perfekt, bei denen so Leute in der Startelf standen wie Robert Firmino, Koen Casteels oder Janik Verstergaard.

Knapp eine Stunde war gespielt, als Ibisevic zum dritten Mal traf und damit seinen Ex-Klub quasi im Alleingang abschoss. In der Schlussphase gelang Firmino mit dem 2:6 zwar noch der Anschlusstreffer, doch das war natürlich nicht mehr als Ergebniskosmetik.

Quelle: Comstats

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Ibisevic fand gegen die alte seine einzig wahre Liebe wieder: Das Toreschießen. Klar, dass der Angreifer bei Comunio in diesem Spiel mega rockte. Fette 21 Zähler holte er!

Maxim, dem zwei Treffer gelangen und der ebenfalls die Note 1 bekam, holte überragende 20 Zähler. Und Werner bei seinem Startelfdebüt? Der heutige Leipziger punktete dank zweier Vorlagen ebenfalls zweistellig.

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Mit insgesamt 96 Zähler verpasste der VfB nur knapp die 100er-Marke. Ganz anders sah es bei der TSG aus, die heftige 23 Minuspunkte schlucken mussten. Einzig Volland (4) und Firmino (6) punkteten positiv.

Am Ende reichte es für den VfB trotz des überzeugenden Auftritts damals nur für den 15. Rang, während die Hoffenheimer immerhin Neunter wurden.

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