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Am 34. Spieltag in der Saison 2016/17 sahen die BVB-Fans zum Abschluss nochmal ein irres Match mit insgesamt sieben Treffern zwischen Borussia Dortmund und Werder Bremen. Vor allem Marco Reus glänzte an diesem Bundesliga-Nachmittag, der der letzte von Thomas Tuchel als BVB-Coach gewesen sein sollte.

Am 34. Spieltag in der Saison 2016/17 ging es sowohl für den BVB als auch für Werder noch um einiges. So kämpfte Borussia Dortmund unter dem in der Kritik stehenden Thomas Tuchel um die direkte Qualifikation für die Champions League. Die Bremer schielten mit einem Auge noch auf die Europa-League-Plätze. 

Darüber hinaus kämpfte Pierre-Emerick Aubameyang im Fernduell mit Robert Lewandowski um die Torjägerkanone. Und der Gabuner tat fast alles dafür, sich diesen persönlichen Titel zu sichern. Allerdings mussten die Schwarz-Gelben zunächst einen Rückschlag hinnehmen.

Zlatko Junuzovic brachte die Elf von Alexander Nouri früh in Führung, was den Offensivbemühungen des BVB aber in der Anfangsphase keinen Abbruch tat – wodurch sich eine rassige und teils wilde Partie entwickelte, Es dauerte trotz vieler Chancen bis zur 32. Minute, ehe Marco Reus mit seinem ersten Treffer an diesem Tag den 1:1-Ausgleich erzielen sollte (32.). 

Die teuerste Elf bei Comunio

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Sturm: Erling Haaland | Borussia Dortmund | 27.370.000 | 0 Punkte | Bildquelle: imago images / Kirchner-Media

Kurz vor der Pause legte in einem attraktiven, weil chancenreichen Spielen, Torjäger Aubameyang für die Dortmunder nach. In der 42. Minute erhöhte der heutige Arsenal-Stürmer artistisch auf 2:1 und sorgte so dafür, dass der BVB in der Halbzeit auf einem direkten CL-Platz stand.

Der Tee aus der Pause war noch nicht ausgtrunken, da schockte Fin Bartels die Westfalen erneut und glich zum 2:2 aus (46.). Doch damit nicht genug, denn in der 68. Minute legte Max Kruse nach und erhöhte gar auf 3:2 für die Gäste. 

In der letzten Viertelstunde setzte der BVB voll auf Sieg, wollte die Tuchel-Elf nach einer schwierigen Saison mit dem Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus, doch mit aller Macht auf Platz drei springen. Der eingewechselte Serge Gnabry verursachte in der 75. Minute dann einen Strafstoß für den BVB, den Reus sich nicht nehmen ließ.

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Die beiden Angreifer aus München und Mönchengladbach steigerten sich jeweils um mehr als zweieinhalb Millionen. Genauso ein Mannschaftskollege von Plea. Ganz vorn steht allerdings ein Dortmunder Mittelfeldspieler.

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Als sich fast alle schon mit einem Remis abgefunden hatten, schnappte sich Aubameyang noch schnell die Torjägerkanone. In der 89. Minute war der Stürmer zur Stelle und verwandelte einen Strafstoß zum 4:3 für den BVB. Lewandowski hatte in München das Nachsehen. 

Borussia Dortmund - SV Werder Bremen 4:3 (2:1) , 34. Spieltag 2016/17

Borussia Dortmund – SV Werder Bremen 4:3 (2:1), Saison 2016/17, 34. Spieltag

Mit dem Sieg sicherte sich Dortmund den direkten CL.Platz und konnte vor dem anstehenden Pokalfinale in der Woche darauf ein wenig feiern. Zu diesem Zeitpunkt wusste Tuchel noch nicht, dass das seine letzte Partie als Coach für den BVB sein würde.

Im Spiel gegen den SV Werder drückte Reus bei Comunio seinen fetten Stempel auf. Zwei Treffer und ein Assist führten zu überragenden 19 Zählern. Auch Aubemeyang konnte mit 16 Punkten glänzen. Dembele und Kagawa punkteten ebenfalls zweistellig. 

Auf Bremer Seite stachen vor allem Junuzovic, Bartels (beide 12) und Kruse (11) hervor.  

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