Die Marktwerte schießen in die Höhe, doch auch im Bereich zwischen 300.000 und 1.500.000 Euro finden sich noch lohnenswerte Investitionen für Comunio. Wir stellen fünf Optionen vor!

Sebastian Langkamp (Abwehr, Hertha BSC):

Mit etwas Verzögerung hat Sebastian Langkamp auch unter dem neuen Hertha-Trainer, Pal Dardai, Fuß gefasst. Grundsätzlich gilt der 27-Jährige als ein sehr verlässlicher Innenverteidiger, konnte im letzten Jahr auch 78 Comunio-Punkte sammeln, doch in der laufenden Saison musste Langkamp schon einige Rückschläge hinnehmen.

So verpasste der ehemalige Augsburger fast die gesamte Hinrunde und flog zu allem Überfluss beim 0:1 in Leverkusen, seinem erst dritten Startelf-Einsatz in dieser Spielzeit, vom Platz. Nach den Niederlagen gegen Freiburg und Wolfsburg sah sich Pal Dardai jedoch genötigt, seine Innenverteidigung zugunsten von Langkamp zu verändern.

Gegen den FC Augsburg stand der Mann aus der Jugend des FC Bayern wieder in der Startelf, hielt gemeinsam mit der Mannschaft die Null und erhielt immerhin vier Comunio-Punkte. Nicht einmal eine halbe Million Euro müssen Comunio-Manager für den potenziellen Punktehamster hinlegen. Eine sehr gute Alternative für jede Abwehr!

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Caiuby (Mittelfeld, FC Augsburg):

Auf einem guten Weg in Richtung Stammplatz befindet sich einer, der gegen Langkamp am Samstag kaum einen Stich setzen konnte. Caiuby hat sich vor einer Woche gegen Leverkusen ins Rampenlicht gespielt und Dong-Won Ji auf die Bank verdrängt; in Berlin gehörte der Flügelspieler immerhin noch zu den besseren FCA-Akteuren.

Für rund 1,2 Millionen Euro können die „Dienste“ des Brasilianers im Managerspiel erworben werden – ein moderater Preis. Am nächsten Wochenende muss Augsburg zwar gegen den VfL Wolfsburg ran, doch für Offensivspieler klingt die Aufgabe schwerer als sie ist – siehe Leverkusen und Bremen. Danach folgen mit Mainz und Freiburg machbare Gegner.

Lucas Piazon (Mittelfeld, Eintracht Frankfurt):

Eine ähnliche Entwicklung wie Caiuby hat Standardspezialist Lucas Piazon in den letzten Wochen gemacht. Auch Piazon ist Brasilianer, spielt vornehmlich auf dem Flügel und kam im Sommer zu seinem neuen Klub in der Bundesliga – und auch er hatte in der Hinrunde einige Anlaufschwierigkeiten. Gegen Schalke platzte schließlich der Knoten, als Piazon das Siegtor erzielte.

Inzwischen hat der 21-Jährige Inui auf die Bank verdrängt, dürfte also auch nach der Rückkehr von Seferovic im Team bleiben. Dazu kommt, dass auf die Eintracht als nächstes mit Köln, Paderborn, Stuttgart und Hannover vier Gegner aus den unteren Tabellenregionen zukommen. Kostenpunkt bei Piazon: Knapp 1,5 Millionen Euro.

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Alexandru Maxim & Daniel Ginczek (Mittelfeld & Sturm, VfB Stuttgart):

Der Blick auf die Startaufstellung des VfB Stuttgart beim Spiel in Hannover dürfte vielen Fans Genugtuung gebracht haben. Zwei Offensivspieler forderten die Schwaben-Anhänger wochenlang, doch bis zum 23. Spieltag erhielt unter Defensivspezialist Huub Stevens weder Spielmacher Alexandru Maxim noch Sturmspitze Daniel Ginczek eine echte Chance.

Das Comunio-Potenzial der beiden Offensivakteure tendierte daher lange Zeit gegen Null, wodurch der Marktwert beider Spieler in den sechsstelligen Bereich rutschte. In Hannover überzeugte nur Maxim, der sich quirlig und kreativ präsentierte und im Angriffsspiel einige Akzente setzen konnte. Etwas mehr als eine Million kostet der Rumäne aktuell im Managerspiel.

Noch günstiger ist Daniel Ginczek zu bekommen, dessen Comeback allerdings weniger stark verlief. Der Ex-Nürnberger steht in dieser Saison bei -8 Punkten, doch die Ausbeute ist natürlich auch mit den Folgen seines vor zwölf Monaten erlittenen Kreuzbandrisses in Zusammenhang zu bringen. Inzwischen fühlt sich Ginczek so fit wie lange nicht mehr.

Gegen Berlin ist die Sturm-Alternative Martin Harnik gesperrt, Vedad Ibisevic saß zuletzt sogar nicht einmal auf der Bank. Weitere Chancen sind Ginczek also gewiss. Auch vor einem nahenden Trainerwechsel muss sich der 23-Jährige ob seiner Anlagen nicht fürchten. Nicht umsonst gilt Ginczek als einer der VfB-Hoffnungsträger im Abstiegskampf.

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