Wieder gefordert: Jeong-Ho Hong vom FC Augsburg

Foto: © Koca Sulejmanovic/dpa
Habt ihr mal ein bisschen Kleingeld? Von einem Augsburger Eurohelden über Hamburg-Youngster Gideon Jung bis hin zu zwei Darmstädtern: Diese fünf Comunio-Schnäppchen kosten weniger als eine Million!

Jeong-Ho Hong (FC Augsburg): 480.000

Der ewige Hong! Immer wieder taucht Jeong-Ho Hong in unseren Schnäppchen-Listen auf. Kein Wunder, zeitweise mutiert der Südkoreaner zum Punktehamster im Managerspiel. Doch immer wieder wird Hong durch äußere Umstände zurückgeworfen, sodass er wieder günstig zu haben ist.

In der letzten Rückrunde nahm er seinem Konkurrenten Jan-Ingwer Callsen-Bracker den Stammplatz ab und spielte starke letzte Saisonspiele. Auch der Beginn in diese Saison lief sehr gut, doch auf zwei ganz schwache Auftritte am 6. und 7. Spieltag folgte der Stammplatzverlust. Dann zog sich Hong einen Bänderriss am Sprunggelenk zu.

Gerade rechtzeitig wurde der Innenverteidiger wieder fit. Beim Europa-League-„Endspiel“ in Belgrad am Donnerstag brach sich Callsen-Bracker das Wadenbein, Hong traf als Joker zum 1:1 – der erste Schritt zum 3:1-Sieg, der fürs Weiterkommen reichte, war getan. Durch Callsen-Brackers schwere Verletzung ist Hong fürs Erste wieder gesetzt.

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Gideon Jung (Hamburger SV): 740.000

In den letzten Wochen ist Gideon Jung zum Stammspieler aufgestiegen. Bruno Labbadia schätzt die sehr guten Anlagen, die der 21-Jährige mitbringt, und gibt ihm immer mehr Spielpraxis. Dadurch gewöhnt sich Jung an das Tempo der Bundesliga, gewinnt an Routine und festigt seinen Platz.

Seine Comunio-Ausbeute ist dabei für den Anfang sehr respektabel. Aus den letzten drei Partien resultierten jeweils 2 Comunio-Punkte – ausbaufähig, aber in Ordnung. Auch angesichts seines Entwicklungspotenzial ist Jung für 740.000 ein echtes Comunio-Schnäppchen mit viel Luft nach oben.

Daniel Brosinski (1. FSV Mainz 05): 940.000

Ein Stammspieler, der im Managerspiel nicht gänzlich überzeugt, ist in Mainz zu finden. Daniel Brosinski steht bei Comunio im Schatten der Großen, steigert sich jedoch mit dem Saisonverlauf. 12 seiner 16 Comunio-Punkte sammelte der Außenverteidiger in den letzten vier Spielen.

Die Rotation in der Mainzer Viererkette hat ein Ende gefunden und wird nur noch verletzungsbedingt durchgeführt. Brosinski hat sich defensiv stabilisiert und verfügt im Spiel nach vorne über viel Qualität. Gerade für die Investition in die Kaderbreite eine gute Option.

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Tobias Kempe (SV Darmstadt 98): 480.000

Beim Überraschungs-Aufsteiger aus Darmstadt gibt es immer wieder das eine oder andere Comunio-Schnäppchen zu ergattern. Jüngst haben sich auf der linken Seite zwei Spieler ihre Stammplätze zurückgeholt, die sie nach dem Aufstiegsjahr an Neuzugänge mit Bundesliga-Erfahrung verloren hatten.

Einer davon ist Tobias Kempe, seines Zeichens Standardspezialist. „Ohne etwas verbal zu fordern, hat er mit seinen Trainingsleistungen nach einer Chance gerufen“, erklärt Lilien-Trainer Dirk Schuster. Auf dem Platz brachte er die Bestätigung und verdrängte Konstantin Rausch, ohne dass sich dieser eine größere Schwächephase leistete.

Fabian Holland (SV Darmstadt 98): 470.000

Ähnliches gilt für Linksverteidiger Fabian Holland, der inzwischen den Vorzug vor Junior Diaz erhält. Aufgrund von Leistenproblemen hatte Holland seinen Platz verloren, nun ist er wieder die erste Wahl. Nach einer mäßigen Leistung gegen Köln (0 Punkte) steigerte er sich beim Derbysieg in Frankfurt (4 Punkte).

Ob Holland das Zeug zum Punktehamster hat, bleibt abzuwarten. Fürs Erste stellt er mit gewonnenem Stammplatz und niedrigem Marktwert eine risikofreie Anlage dar, mit der mindestens ein kleiner monetärer Gewinn zu machen ist. Wie weit es nach oben geht, hängt von seinen weiteren Leistungen ab.

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