Ivica Olic im Zweikampf mit Bastian Schweinsteiger

Comunios größtes Ärgernis: Ein aufgestellter Spieler zeigt eine schwache Leistung und wird mit der Note 4,5 bis 6 abgestraft. Welche Akteure machten in den letzten Spielen oft Minuspunkte? Teil 2!

Ivica Olic (Hamburger SV):

2, 0, 0, -2, 2, -2, -2: Das ist die Punkteausbeute von Ivica Olic seit seiner Rückkehr zur „Herzensangelegenheit“ HSV. Es braucht kein Genie, um zu diagnostizieren, dass der Ex-Wolfsburger weit weg von der Form ist, in der er den Bundesliga-Dino aus der Abstiegszone schießen kann. Gerade in den letzten Wochen ging das Spiel zumeist am Kroaten vorbei.

Dabei hatten sich die Hamburger Fans viel von der Rückkehr ihres einstigen Publikumslieblings versprochen. In zweieinhalb Jahren für den VfL Wolfsburg schoss Olic immerhin 28 Tore in 78 Spielen, netzte also im Schnitt häufiger als in jedem dritten Spiel. Auch in der vergangenen Hinrunde war der 35-Jährige noch fünfmal erfolgreich.

Aktuell sieht es jedoch danach aus, als habe Olic seinen Zenit überschritten. Auf der anderen Seite findet sich mit dem wenig ausgeprägten Offensivspiel des HSV eine andere Erklärung. Ob es an Olic liegt oder nicht: Da eine Trendwende nicht in Sicht ist, sollten Comunio-Manager ihre 2 Millionen Euro lieber in andere Stürmer investieren.

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Marc Torrejon (SC Freiburg):

Nach guten 10 Punkten in vier Rückrundenspielen liefen die vier darauffolgenden Wochen für Marc Torrejon alles andere als optimal. Zunächst musste der Spanier gegen 1899 Hoffenheim eine fragwürdige Rote Karte hinnehmen, woraufhin er für zwei Spiele gesperrt wurde, ehe er am letzten Wochenende in Wolfsburg nach schwacher Leistung zur Halbzeit ausgewechselt wurde.

-14 Comunio-Punkte waren das Resultat dieser zwei Einsätze; Torrejon kostet im Managerspiel inzwischen nicht einmal mehr eine halbe Million. Im nächsten Spiel gegen den FC Augsburg ist der Spanier zu allem Übel schon wieder gesperrt, nachdem er in Wolfsburg seine fünfte Gelbe Karte der Saison sah. Wahrlich kein guter Zeitpunkt, um Torrejon bei Comunio zu verpflichten.

Joao Pereira (Hannover 96):

Auch der erfahrene Winter-Neuzugang von Hannover 96 flog am 22. Spieltag vom Platz – viel besser als für Torrejon lief es anschließend für Joao Pereira nicht wirklich. Der temperamentvolle Portugiese hat in den letzten drei Spielen -7 Punkte im Managerspiel angehäuft und ist in der Bundesliga bislang noch ohne Sieg.

Mit etwas gutem Willen lässt sich Pereiras schwache Ausbeute anhand der Gegner erklären, die zuletzt Bayern München und Borussia Mönchengladbach hießen. Auf der anderen Seite war die Comunio-Ausbeute des 31-Jährigen auch gegen Hamburg und Paderborn alles andere als prickelnd. Somit gibt es auch für Pereira keine überraschende Kaufempfehlung.

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Süleyman Koc (SC Paderborn):

Die gesamte Rückrunde läuft für den SC Paderborn fast so suboptimal wie für Hannover 96 – nur im direkten Vergleich war der Aufsteiger überlegen. Ein Leistungsträger des Teams von Andre Breitenreiter war über die gesamte Saison gesehen Flügelspieler Süleyman Koc, der jedoch in jüngster Vergangenheit weit weg von seiner Topform war.

In sechs Rückrundenspielen gab es bereits Minuspunkte für den 25-Jährigen, zuletzt dreimal in vier Spielen. Dass der SCP in acht der letzten neun Bundesliga-Spiele kein Tor geschossen hat, liegt zwar nicht nur, aber auch an Koc. Marktwerttechnisch kann es für den gebürtigen Berliner nicht mehr weit nach unten gehen.

Dong-Won Ji (FC Augsburg):

Neben Ivica Olic findet sich auch ein zweiter enttäuschender Vereins-Rückkehrer in dieser Liste. Dass Dong-Won Ji beim FC Augsburg die wohl beste Phase seiner Karriere hatte, ist hinlänglich bekannt. Dass diese Phase bereits zwei Jahre zurückliegt, ist ebenso ein Fakt.

Obwohl der Südkoreaner kaum Akzente setzen konnte und nicht wirklich Bindung zum FCA-Spiel fand, erhielt er immer wieder den Vorzug vor seiner Konkurrenz, wurde dafür häufig früh ausgewechselt. Markus Weinzierl will trotz der schwachen Form weiterhin auf seinen Schützling setzen. Ji spielt, „solange er einen guten Eindruck macht. Er ist engagiert und viel unterwegs“, sagt sein Trainer.

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