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Seit dem Saisonübergang regeneriert sich der Gesamtmarktwert bei Comunio allmählich wieder. Um annährend 200 Millionen Euro ging es innerhalb der letzten vier Tage bergauf. Einige Kandidaten sind von dem Aufschwung jedoch nicht betroffen: Darunter auch der Armenier Henrikh Mkhitaryan von Borussia Dortmund. Wer sich noch in die fünf größten Marktwert-Flops einreiht (Stand: 23.05.2014) lest ihr heute bei Comunioblog. 

(Aufgrund des minimalen Unterschieds in der relativen Marktwert-Veränderung zwischen Ádám Szalai / Sascha Mölders (beide – 20,0 %) und Henrikh Mkhitaryan (- 19,9 %) habe ich mich – der Personalie wegen – dafür entschieden den Armenier in dieser Woche genauer zu betrachten).

Henrikh Mkhitaryan, 9.31 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 19,9 %

Auf der Seite der Marktwert-Verlierer tummelt sich diese Woche lediglich ein Dortmunder. Henrikh Mkhitaryan musste innerhalb einer Woche über zwei Millionen Euro seines Wertes einbüßen. Aber warum ist das so? Seine Leistungen in der vergangenen Saison waren alles andere als schlecht! 148 Comunio-Punkte sammelte Mkhitaryan in seiner Premierensaison und belegt damit Platz sechs der besten Mittelfeldspieler der abgelaufenen Spielzeit.

Ein Grund für eine gewisse Unzufriedenheit könnte darin begründet sein, dass man in dem jungen Armenier immer noch nicht einen adäquaten Ersatz von Mario Götze sieht. Vielleicht erwartet man in jedem Spiel ein Tor oder zumindest eine Vorlage von ihm. Im Interview mit der “Welt“ gesteht Micki, dass er anfangs großen Leistungsdruck verspürte. “In jedem Spiel an die Grenze gehen zu müssen, diesen Druck hast du in der Ukraine nicht.“ Doch Mkhitaryan gewöhnt sich immer besser an Bundesliga und ich lege mich darauf fest, dass Dortmunds Offensivakteur auch kommende Saison eine Schlüsselrolle einnehmen wird.

Die fünf beliebtesten Einkäufe der Woche – Kalenderwoche 21

Die relative Marktwertsteigerung eines Spielers und die Beliebtheit unter den Comunio-Managern gehen Hand in Hand. In dieser Woche gefragt: zwei Dortmunder, zwei Bayern und ein Leverkusener.

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Karim Guédé, 1.03 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 21,4 %

Der Freiburger Karim Guédé ist ein bisschen eine Überraschungskiste für Comunio-Manager. Zum einen lässt sich Taktikfuchs Christian Streich selten in die Karten schauen, geht es um ein Aufstellen des Slowaken, zum anderen ist Guédé auch wenn er spielt nicht unbedingt der garantierte Punkte-Einheimser. Trifft er nicht, gibt es nur in den seltensten Fällen mal mehr als vier Punkte für seine Leistung.

In 16 bewerteten Einsätzen sammelte der 29-Jährige lediglich 21 Punkte. Dass ein Manager sich mehr an Ausbeute erhofft, wenn er einen Angreifer verpflichtet ist nachvollziehbar. Nichtsdestotrotz hat Karim Guédé die letzten Spiele immer öfter das Vertrauen vom Trainer bekommen in der Doppelspitze zusammen mit dem Schweizer Admir Mehmedi zu spielen. Hinzu kommt seine Vertragsverlängerung bei den Breisgauern. Man baut offensichtlich auf den slowakischen Nationalspieler. Ihn jetzt zu verpflichten kann ein schlauer Schachzug sein.

Filip Daems, 870.000 Euro, Verlust zur Vorwoche: – 21,6 %

Und immer wieder Filip Daems bei den Marktwert-Flops der Woche. Bereits zum dritten Mal schafft es der belgische Routinier in unsere Analyse. Die Gründe warum Manager vorsichtig mit der Personalie umgehen liegt jedoch klar auf der Hand. Die Konkurrenzsituation in der Abwehrreihe von Borussia Mönchengladbach war schon in der vergangenen Spielzeit immens und wurde mit der Verpflichtung von Fabian Johnson von 1899 Hoffenheim noch größer. Auch wenn Daems Vertrag erst kürzlich um ein Jahr, bis Juni 2015, verlängert worden ist, wird der Belgier kommende Saison nur noch als Backup unter Trainer Lucien Favre fungieren.

Raúl Bobadilla, 1.04 Millionen Euro, Verlust zur Vorwoche: – 25,7 %

Der Argentinier Raúl Bobadilla plagte sich vergangene Spielzeit oft und viel mit Verletzungen herum. Das war mit Sicherheit auch der Hauptgrund dafür, warum es der bullige Stürmer lediglich auf 15 mickrige Comunio-Punkte brachte. Ein Wert der natürlich viel zu gering ist für einen Angreifer des FC Augsburg. Da Bobadilla in der Sturmspitze jedoch lediglich Sascha Mölders als Konkurrenten gegen sich hat, stehen die Chancen auf weitere Einsätze die kommende Saison gar nicht schlecht für den 26-Jährigen.

Was Raúl Bobadilla jedoch immer wieder in negative Schlagzeilen rückt, sind seine privaten Eskapaden. Letzte Saison erst zog er die Ungunst von Trainer Markus Weinzierl auf sich, als er vor dem Spiel gegen den Hamburger SV unentschuldigt beim Training fehlte. Ein Verhalten, das für einen Profifußballer natürlich nicht geht! Es bleibt abzuwarten, wer bei Weinzierl die Nase vorn hat im Sturmzentrum, Sascha Mölders oder eben Raúl Bobadilla.

Roel Brouwers, 940.000 Euro, Verlust zur Vorwoche: – 32,4 %

Roel Brouwers ist der zweite Verteidiger von Borussia Mönchengladbach, der es in die Marktwert-Flops der Kalenderwoche 21 schafft. Auf ihn trifft ähnliches zu wie zuvor auf Filip Daems. Die Konkurrenzsituation in Gladbachs Abwehr ist immens groß. Die Qualität der beiden gesetzten Innenverteidiger Martin Stranzl und Tony Jantschke ist derzeit einfach zu hoch. Auch für den Niederländer Brouwers wird in der kommenden Spielzeit wenig übrig bleiben als einzuspringen, wenn einer der Stammkräfte sich verletzt. Und auch da steht noch nicht fest, ob Brouwers wirklich den Vorzug bekommt. Denn auch Alvaro Dominquez kann die Abwehrmitte qualitativ hochwertig besetzen. Schön zu sehen ist es dennoch, dass die beiden Gladbacher Urgesteine nicht völlig ausgemustert werden und Trainer Favre immer noch auf sie baut – wenn auch nur als Backup.

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