Marktwertanalyse

Der schöne Aufschwung der letzten Wochen findet sein Ende. Der Comunio-Gesamtmarktwert pendelt sich aktuell bei rund 1,15 Milliarden ein. Kommt jetzt der Peak? Und wie geht es weiter? Die Marktwertanalyse.

Ihr fangt jetzt erst an zu handeln? Euren Kader für die kommende Spielzeit zusammenzustellen? Hattet vielleicht ein Abkommen in eurer Community, dass erst Mitte Juni losgelegt wird? Schade! Denn dann habt ihr die Phase verpasst, in der nahezu wahllos finanzieller Gewinn erzielt werden konnte.

Die Comunio-Saison beginnt direkt nach dem Saisonübergang. Wenn die Marktwerte niedrig sind, ist so gut wie kein Transfer mit einem Risiko behaftet. Das haben die letzten drei Wochen gezeigt, in denen der Gesamtmarktwert aller Spieler von 700 Millionen auf 1,15 Milliarden anstieg.

Schön war diese Zeit, die letzten drei Wochen. Jetzt jedoch ist der Juni schon wieder fortgeschritten, in Russland wird ab dieser Woche gekickt, und der Markt im Managerspiel ist ausgereizt. Nahezu, will man sagen. 450 Millionen Plus in drei Wochen sind ordentlich, aber auch genug. Die nächsten drei Wochen werden leider keine Wohlfühloase. Aber auch nicht schrecklich, keine Bange.

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Minusphasen werden stärker

Nach wie vor hält sich der Marktwertverlauf dieses Sommers voll an die Erwartungen. Erst der rasante Anstieg ohne nennenswerte Unterbrechung, dann der Übergang in einen zunächst starken Zwei-Tages-Rhythmus. Vor einer Woche überwogen die Tage, an denen die Marktwerte stiegen, klar gegenüber den Folgetagen, in denen jeweils ein leichtes Minus zu verzeichnen war.

Jetzt, wer hätte es gedacht, wendet sich das Blatt. Die Comunio-Manager, die sich nach dem Saisonübergang noch mit prall gefüllten Geldbeuteln auf dem Transfermarkt umsahen, müssen langsam zweimal überlegen, ob sie für einen Leon Goretzka zehn Millionen hinlegen wollen.

Das Resultat aus gestiegenen Marktwerten, gefüllten Kadern und geleerten Geldbeuteln ist das Ende der Marktwertsteigerung. Dieses Ende kündigt sich dadurch an, dass die Minusphasen in der Marktwertentwicklung stärker werden.

Insgesamt sank der Gesamtmarktwert in den letzten sieben Tagen sogar um sechs Millionen – von 1,134 auf 1,128 Milliarden. Da es im Zwei-Tages-Rhythmus vier Minus- und drei Plusphasen gab, ist das zu verschmerzen. Der bisherige Höhepunkt des Sommers wurde am 8. Juni mit rund 1,164 Milliarden erreicht.

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Neue, wir brauchen Neue!

Wie wird sich der Marktwert insgesamt in der kommenden Woche entwickeln? Genaue Werte zu nennen, wird in dieser Phase der Saisonvorbereitung schwieriger. Die Entwicklung ist auch abhängig davon, wie viele Neuzugänge das Spiel bereichern und ob namhafte Spieler die Liga verlassen.

Im Juni gab es noch keinen einzigen Neuzugang für die Bundesliga. Dabei brauchen wir diese, um die Marktwertentwicklung anzukurbeln. Die 1,164 Milliarden müssen nicht der Peak des Junis sein. Sie könnten es aber bleiben – auch, da während der WM oft eben ein anderes Fußballturnier im Vordergrund steht.

Die nächste Woche wird zeigen, ob ein zweiter Aufschwung möglich ist oder die Marktwerte aufgrund starker Minusphasen eher wieder zurückgehen. Die fetten Wochen sind fürs Erste vorbei, Kohle machen nicht mehr so einfach wie Mitte und Ende Mai.

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