Wochenlang kannten die Comunio-Marktwerte nur eine Richtung: Bergauf. Doch der Start ins neue Jahr verlief ziemlich schleppend. Immer noch keine 900 Millionen! Trendwende oder kurze Phase? Die Marktwertanalyse.

Wir wollten die 900 Millionen zum Jahreswechsel, erreicht haben wir sie nicht. Noch nicht.

Vor einer Woche standen wir auf einem Gesamtbetrag von 875,27 Millionen. Tags darauf erfolgte ein Sprung um zwölf Millionen – wie erwartet keine Explosion, sondern ein weiterer stetiger Anstieg.

Auch die schwachen Tage um den Jahreswechsel kamen wie angekündigt. Nachfrage und Angebot bestimmen den Markt, und um Silvester und Neujahr sind Comunio-Manager nun mal nicht so aktiv wie zu anderen Zeitpunkten.

Aber auch die ersten Tage des Jahres liefen schleppend. Ein Zwei-Tages-Rhythmus hat sich eingestellt, der zunächst negative Auswirkungen hatte.

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Zwei-Tages-Rhythmus: Erst schwach, heute Wendepunkt?

Zwölf Millionen runter, vier Millionen rauf, acht Millionen runter: Das war die Entwicklung zwischen Samstag und Dienstag. Etwas unvermittelt sanken die Marktwerte, anstatt mit dem Trend der letzten Wochen weiter nach oben zu schießen. Die blaue 30-Tage-Linie schien der weißen Kurve des Gesamtverlaufs gefährlich nahe zu kommen.

Versprach das kleine Plus am Mittwoch nicht gerade viel, blieb eine weitere starke Minusphase am Donnerstag aus. Nur drei Millionen Verlust! Am Freitag konnten sich Comunio-Manager über einen Anstieg um rund neun Millionen freuen. So steht der Gesamtmarktwert bei soliden 884,5 Millionen, im Vergleich zur Vorwoche wurde also ein Anstieg verzeichnet – wenn auch ein kleiner.

Tendenz: Es geht weiter nach oben

Die Frage sollte nicht heißen, in welche Richtung sich der Gesamtmarktwert nun entwickeln wird. Erfahrungsgemäß wird, je näher der Rückrundenstart kommt, wieder häufiger eingekauft. Anzeichen einer Trendwende wurden mit den letzten zwei Phasen im Keim erstickt. Das Wochenende müsste schon fürchterlich verlaufen, damit Anlass zur Sorge besteht.

Die 900 Millionen, die wir uns letzte Woche für den jetzigen Zeitpunkt als Ziel gesetzt hatten, haben wir noch nicht erreicht. Ob dies im Laufe der kommenden Tage geschehen wird, hängt auch davon ab, wann die Bundesligisten den Weg zur Geldbörse finden. So hat sich der VfL Wolfsburg zwar mit Yunus Malli verstärkt, aber ein Transfer aus dem Ausland soll in den nächsten Tagen folgen.

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Kapital schlagen wird schwieriger

Transfers sind ein wichtiger Faktor, wenn es um Steigerungen des Gesamtmarktwerts geht – im Winter wie im Sommer. Zum jetzigen Zeitpunkt sind Neuzugänge für Comunio-Manager eine von wenigen Möglichkeiten, noch größeren Geldgewinn zu machen. Die fetten Wochen sind erstmal vorbei, gewöhnliche Spieler werden nun keine Marktwertsprünge erwischen.

Einzig aus Schnäppchen und Verletzungsrückkehrern lässt sich noch Kapital schlagen – und natürlich aus Neuzugängen. Wie immer gilt hierbei die Faustregel: Je prominenter der Neuzugang, desto mehr Kohle ist drin. Nach dem Marktwertanstieg, wenn der Peak erreicht ist, sollten Manager wieder verkaufen. Am Ende wird das Risiko zu groß.

Wolfsburgs Bazoer kostet zum Beispiel bereits knapp sieben Millionen. So talentiert der Junge auch ist, das Risiko im Vergleich zu preiswerteren Anlagen wie Brandt, Grifo, Hector oder Sokratis ist unverhältnismäßig. Ein bisschen könnte es noch nach oben gehen, dann sollten Comunio-Manager Bazoer bei einem guten Angebot loswerden. Dasselbe gilt für die meisten Neuzugänge, die in den kommenden Wochen folgen werden.

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