Transfers aus der Winterpause der Saison 2007/08: Mats Hummels und Mesut Özil

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Auf die Winterwechsler setzen oder nicht? Wir blicken zurück. In der Winterpause 2007/08 sicherte sich Werder Bremen ein deutsches Supertalent, das bald auch die Comunio-Manager glücklich machen sollte. Mats Hummels hat ebenfalls bereits einen Wintertransfer hinter sich.

Diego Benaglio, Tor, im Januar 2008 von CD Nacional zum VfL Wolfsburg
Als einer der ersten Comunio-Wintertransfers kam Wolfsburgs Diego Benaglio 2008 in die Bundesliga. Ab dem 18. Spieltag stand der Schweizer dann anstelle von Andre Lenz und Simon Jentzsch, den Felix Magath am 15. Spieltag überraschend in der Halbzeit ausgewechselt hatte, zwischen den Pfosten.

Abseits der unrühmlichen Umstände stellte die Installierung des neuen Torhüters keine schlechte Wahl dar. Benaglio fuhr in der Rückrunde überragende 86 Punkte ein, wurde 2009 mit dem VfL Deutscher Meister und avancierte in der Folge zum Kapitän der Niedersachsen. Insgesamt hat der heute 33-Jährige 844 Punkte auf der Habenseite und belegt damit Platz 30 im ewigen Comunio-Ranking.

Mesut Özil, Mittelfeld, im Januar 2008 vom FC Schalke 04 zu Werder Bremen
Ebenfalls mitten in der Saison 2007/08 wechselte mit Mesut Özil ein deutscher Weltklassespieler innerhalb der Bundesliga. Der damals 19-jährige Mittelfeldspieler war mit seinem Standing bei Schalke unzufrieden und suchte fortan sein Glück bei Werder Bremen. An der Weser lief es in der Rückrunde zunächst nicht viel besser. In den folgenden zwei Jahren sollten jedoch unter dem Strich 273 Comunio-Punkte hinzukommen. Eine Topleistung, die den heute 28-Jährigen nach der Weltmeisterschaft 2010 nach Madrid wechseln ließ.

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Mats Hummels, Abwehr, im Januar 2008 von Bayern München zu Borussia Dortmund (Leihe)
Mats Hummels, Borussia Dortmund, Bayern München – diese Zusammensetzung kommt einem bekannt vor. Allerdings ging der Innenverteidiger, der im vergangenen Sommer vom BVB in die bayrische Landeshauptstadt wechselte, damals den umgekehrten Weg. Auf Leihbasis schloss sich der Youngster einer mit Martin Amedick, Florian Kringe und Diego Klimowicz weit von internationaler Klasse entfernten Borussia an.

Der beste Abwehrspieler der laufenden Saison sammelte in seiner ersten Halbserie ausbaufähige 20 Punkte. Nicht viel später allerdings stieg Hummels unter dem im Sommer 2008 berufenen Trainer Jürgen Klopp zum absoluten Leistungsträger auf und wurde per Vertragsoption für 4,5 Millionen fest verpflichtet. Zum Start der aktuellen Rückserie könnte der heute 28-Jährige bei Comunio die 1000-Punkte-Marke knacken. Momentan belegt er mit 996 Zählern Platz 22 in der ewigen Bestenliste.

Papiss Demba Cisse, Sturm, im Januar 2010 vom FC Metz zum SC Freiburg
Noch so ein Supertransfer! Papiss Demba Cisse schloss sich in der Winterpause 2009/10 dem SC Freiburg an und entpuppte sich als Volltreffer – allerdings mit etwas Anlauf. Sechs Tore und 28 Punkte wurden es bis zum Sommer. Im folgenden Jahr wurde der Senegalese Zweiter der Torschützenliste (22 Tore) und sammelte 152 Punkte. Bevor sich Cisse 2012 für 12 Millionen Newcastle United anschloss, kamen in drei Spielzeiten 243 Punkte zusammen. Im Sommer 2016 wechselte der 31-Jährige zum von Felix Magath trainierten Klub Shandong Luneng Taishan nach China.

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Ruud van Nistelrooy, Sturm, im Januar 2010 ablösefrei zum HSV (woher?)
Der einzige Spieler bis zur Saison 2009/10, der bereits bei seinem Wechsel einen Weltstar-Status innehatte, war Ruud van Nistelrooy. Allerdings hatte der Niederländer, der Real Madrid im Alter von 33 Jahren in Richtung Hamburger SV verließ, schlussendlich nicht mehr viel zu bieten. Einzig zum Saisonstart 2010/11, als er in zwei Spielen drei Tore erzielte und 27 Punkte einfuhr, blitzte die Klasse von „Van the man“ nochmals auf. In anderthalb Jahren für den Bundesliga-Dino brachte es van Nistelrooy aber nur auf mittelmäßige zwölf Treffer und 82 Punkte.