Um knapp 13 Millionen stieg der Comunio-Gesamtmarktwert in der vergangenen Woche auf 1,095 Milliarden. Der Abwärtstrend ist gestoppt, es geht stabil durch den Juli. Auch in den nächsten Wochen? Die Marktwertanalyse.

Der Zwei-Tages-Rhythmus ist wieder da. Eine ausgelassene Plusphase drückte den Comunio-Gesamtmarktwert vor knapp zwei Wochen unter die 1,1-Milliarden-Marke, weiter bergab ging es jedoch nicht. In den letzten sieben Tagen war die verlorengegangene Stabilisation wieder sichtbar.

Zwischen Montag und Mittwoch egalisierten sich die Plus- und die Minusphasen, anschließend erfolgte ein Plus von knapp elf Millionen. Insgesamt stieg der Marktwert von 1,082 auf 1,095 Milliarden, was auch darin begründet ist, dass es in der letzten Woche vier Plus- und drei Minusphasen gab. Die Steigerung ist somit minimal.

Kaum Neuzugänge

Durch Spieler, die neu hinzukamen, ist dieser leichte Aufschwung nicht entstanden. Nur drei Spieler wurden von außerhalb der Bundesliga verpflichtet, ihr Einstiegswert beläuft sich auf rund 5 Millionen. Der Marktwert aller Abgänge betrug knapp 4 Millionen.

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Für die positive Entwicklung haben in erster Linie zwei Spieler gesorgt, die vor einem Wechsel innerhalb der Bundesliga stehen. Mario Götze legte um 4,69 Millionen zu, Andre Schürrle um 1,81 Millionen. Auf der anderen Seite gehören mit Emre Mor, Marc Bartra, Naby Keita und Breel Embolo vier Neuzugänge zu den Marktwertverlierern der Woche.

Keine Ausschläge in eine Richtung

Interessant ist die Tatsache, dass seit letztem Montag an keinem Tag eine Marktwertdifferenz von mehr als elf Millionen verbucht wurde. Vor zehn Tagen sank der Gesamtmarktwert noch um ganze 28 Millionen, ohne sich am Folgetag zu erholen. Dies scheint in der aktuellen Phase undenkbar.

Auch in den letzten Wochen verlief der Zwei-Tages-Rhythmus ungleich extremer. Sogar Differenzen von mehr als 40 Millionen kamen über Nacht zustande. Dies flachte im Juli insgesamt ab und mündete in die stabile Phase, in der wir uns jetzt befinden. Aus dieser wird so schnell kein großer Ausschlag nach oben oder unten entstehen.

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Prognose für nächste Woche

Nach wie vor sind eineinhalb Monate zu gehen, bis die Bundesliga startet. Wie in der letzten Woche beschrieben, werden erst die letzten zehn oder zwölf Tage vor dem Auftakt zur Saison 2016/17 kritisch; dann werden wieder deutliche Verluste erzielt.

Die Faktoren, die für die Stabilisierung des Markts sorgen – in erster Linie die Tatsache, dass neue Comunio-Manager dazukommen und somit neuer finanzieller Spielraum entsteht -, haben nach wie vor Geltung. Voraussichtlich wird der Gesamtmarktwert durch diese Faktoren noch einmal die 1,1 Milliarden überschreiten, wenn auch nicht für sehr lange.

In den nächsten sieben Tagen werden, sofern der Zwei-Tages-Rhythmus nicht unterbrochen wird, vier Minus- und drei Plusphasen stattfinden. Zulegen wird der Gesamtmarktwert daher im nächsten Intervall höchstens um wenige Millionen, auch ein leichter Verlust ist denkbar. Insgesamt bewegen sich die Marktwerte in einem sehr soliden Rahmen, der im Juli nicht mehr verlassen wird.

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