Trotz Zick-Zack-Kurs bleibt nur eine Richtung: Bergab. Auch in der letzten Woche verlor der Comunio-Gesamtmarktwert. Setzt sich dieser Trend über den gesamten Sommer fort oder stabilisiert sich der Markt wieder?

Aus 1,157 Milliarden Gesamtmarktwert wurden in den letzten sieben Tagen 1,127 Milliarden. Der Verlust beträgt somit rund 30 Millionen. Weiterhin existiert ein Abwärtstrend, wenngleich nicht gerade ein heftiger. Der Rahmen der Verluste ist nach wie vor überschaubar.

Dennoch muss berücksichtigt werden, dass der Zwei-Tages-Rhythmus der letzten Woche vier Plus- und drei Minusphasen beinhaltete. Vom vorletzen auf den letzten Sonntag waren Verluste von knapp 85 Millionen zu verzeichnen. Ein Wert, der in der nächsten Woche folgen könnte?

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Vergleich zum Vorjahr

Wir haben den 27. Juni 2016. Am 29. Juni 2015 erreichte der Gesamtmarktwert der letztjährigen Sommerpause seinen Tiefpunkt. Anschließend erholte sich der Markt, Steigerungen um mehr als 100 Millionen wurden erzielt, bis Ende Juli die Werte stagnierten. Daraufhin folgte vor dem Saisonstart wieder ein Abschwung.

Dass übermorgen der Tiefstwert der diesjährigen Sommerpause erreicht wird, ist nicht nur aufgrund der Tatsache, dass am Mittwoch eine Plusphase zu erwarten ist, unwahrscheinlich. Im Moment fehlt das Anzeichen dafür, dass eine schnelle Trendwende herbeigeführt werden kann.

Nach wie vor tragen die Steigerungen geringere Werte als die Reduktionen. Alleine in den letzten beiden Zwei-Tages-Intervallen gingen noch einmal 28 Millionen verloren. Das spricht eher dafür, dass auch der Juli mit weiteren Verlusten begonnen wird. Und dann?

Die nächste Woche kann bereits darüber Aufschluss geben, ob eine Entwicklung wie im Vorjahr erfolgen wird. Wenn die ersten zwei, drei Plusphasen die Minusphasen übersteigen, kann davon ausgegangen, dass die Werte im nächsten Monat stabil bleiben werden. Je länger diese Entwicklung jedoch auf sich warten lässt, desto mehr Zweifel kommen auf, dass sie überhaupt stattfinden wird.

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Radikaler Einbruch möglich?

Kann es nun sein, dass sich der Abwärtstrend über die gesamte Sommerpause ziehen wird? Früher, vor allem in dem WM- und EM-Jahren, kam eine solche Entwicklung immer wieder vor.

Allerdings wurden damals zumeist sehr schnell nach Erreichen des Peaks, der 2016 am 11. Juni mit einer Höhe von 1,245 Milliarden erfolgte, deutliche Verluste erzielt. Solange der Zwei-Tages-Rhythmus in der aktuellen Form existiert, werden die Marktwerte also nicht einbrechen.

Für den Juli prognostizieren wir eine Stabilisation. Der Gesamtmarktwert wird nicht unter die Milliardengrenze fallen, sehr wohl jedoch zunächst unter die Marke von 1,1 Milliarden. Diesen Wert könnte er im Verlauf des Juli jedoch wieder überschreiten.

Vom aktuellen Punkt aus gibt es für Comunio-Manager nicht viele Gründe, aufgrund der Marktwertentwicklung taktisch anders vorzugehen als sonst. Weder taugt ein Großteil der Spieler als Spekulationsanlagen, noch droht ein Großteil, deutlich an Wert zu verlieren. Ein gutes Auge auf dem Transfermarkt genügt vollkommen.

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