Erwartet rasant stiegen die Comunio-Marktwerte nach dem Saisonübergang. Die Manager haben ihre Kader gefüllt, das Budget wird allerdings immer kleiner. Wann ebbt der Markt wieder ab?

317 Millionen plus auf nunmehr eine Milliarde: Die letzte Comunio-Transferwoche hatte es in sich. Wie erwartet waren die Manager nach dem Saisonübergang mächtig in Shopping-Laune, und da die Marktwerte niedrig waren, florierte der Markt.

Routiniers wie Stranzl und Ribéry waren besonders beliebt, die größte absolute Marktwertsteigerung legte allerdings Top-Star Kevin de Bruyne hin. Um knapp 7 Millionen Euro erhöhte sich der Wert des Belgiers auf 16,5 Millionen.

In der Regel wurde täglich ein Plus von rund 40 bis 50 Millionen verbucht, doch an einem Tag gab es eine Ausnahme: Vom sonnigen Sonntag auf den gestrigen Montag sank der Gesamtmarktwert gegen den Trend um wenige Millionen. Ein Grund zur Besorgnis?

Wer dachte, dass mit dieser kleinen Zwischenphase schon der Peak erreicht sei, wurde heute Morgen eines Besseren belehrt. Die Steigerung von fast 70 Millionen zeigt, dass der Anstieg noch längst nicht beendet ist. Verändern wird sich das Marktgeschehen dennoch.

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Weiter im Zwei-Tages-Rhythmus

Nach dem langen Anstieg wird nicht mehr täglich eine große Steigerung vonstatten gehen. Von nun an dürfte es in einer Art Zwei-Tages-Rhythmus weitergehen, der sich von Sprung zu Sprung weiter nach unten neigt.

So folgt auf ein großes Plus wie am heutigen Tag wieder ein kleines Minus, eine Stagnation oder vielleicht noch ein geringes Plus. Mit den nächsten Tagen dürften sich die Steigerungen mehr und mehr in Grenzen halten, während die zweitägigen Reduktionen ein höheres Ausmaß bekommen.

An dieser Entwicklung wird auch der Peak zu erkennen sein. Betrachtet man den aktuellen Stand, dürfte der absolute Höhepunkt bei rund 1,1 Milliarden Euro liegen, womöglich sogar etwas darüber. Dementsprechend dürfte es in den nächsten Tagen in der Summe noch ein wenig bergauf gehen.

Einen größeren Fall der Marktwerte wird es zwischen Erreichen des Peaks und Saisonstart definitiv noch geben. Allerdings müssen Comunio-Manager nicht befürchten, dass dieser jäh eintrifft. Die Vorzeichen bringt der Zwei-Tages-Rhythmus mit sich. So wird der Gesamtmarktwert einige Tage lang pendeln, ehe er sich wieder nach unten richtet.

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Reine Geldmach-Geschäfte noch sinnvoll?

Was in der letzten Woche noch zur Erweiterung des Budgets dienlich war, verliert nun immer mehr an Sinnhaftigkeit. Einkäufe, die nur der Geldmacherei dienen, waren letzte Woche noch bei fast jedem Spieler möglich, da so gut wie alle vom Aufschwung betroffen waren. Der Spieler mit dem größten Marktwertverlust der letzen sieben Tage – Dortmunds Kevin Kampl – verlor gerade mal 210.000 Euro an Wert.

Doch nun, da der Peak um über 300 Millionen Euro nähergekommen ist, bedarf es einer gründlichen Selektion, um noch Spieler mit Marktwertsteigerungs-Potenzial auszumachen. Für Neuzugänge gilt nach wie vor die Faustregel, dass zunächst eine Steigerung zu verzeichnen sein dürfte.

Investitionen, die dem Basteln am Kader für die neue Saison dienen, können jederzeit getätigt werden. Am Peak müssen sich Manager allerdings zweimal überlegen, ob der Marktwert dem Potenzial des gewünschten Spielers noch entspricht.

Reine Geldmacherei wird also immer schwieriger – gleichzeitig kommt in den nächsten Tagen der Zeitpunkt, zu dem man die Spieler, die nur wegen der Marktwertsteigerung verpflichtet wurden, wieder verkaufen sollte, um das größtmögliche Plus mitzunehmen.

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