Die Strategen aus der Tiefe des Mittelfelds sind oft die wichtigsten Bestandteile einer Mannschaft. Welche zentralen Spieler heimsen bei Comunio die meisten Punkte ein? Comunioblog präsentiert die Top drei nach neun Spielen!
Platz 1: Pascal Groß (FC Ingolstadt) – 50 Punkte
Die Rolle, die Pascal Groß beim FC Ingolstadt ausfüllt, existiert in dieser Form bei keinem anderen Verein. Der 24-Jährige zieht vom Achterraum halbrechts im Mittelfeld aus die Fäden, ist für die wichtigsten Impulse nach vorn zuständig und auch in der Defensivarbeit unverzichtbar.
Dass neben dem Namen Groß Woche für Woche eine hohe Punktzahl auftaucht, ist weder dem Zufall noch einer eingleisigen Punktevergabe geschuldet. Abgesehen vom Dortmund-Spiel landete Ingolstadts Stratege stets bei 4 Comunio-Punkten oder mehr – und das vollkommen zu Recht.
Überraschend kommt diese Entwicklung indes nicht. Im vergangenen Zweitliga-Jahr ging die Ausbeute des gebürtigen Mannheimers in unglaubliche Sphären. Mit 238 Comduo-Punkten bewegte sich Groß weit weg von der Konkurrenz. Daher war der Mittelfeldmann schon vor der Saison ein echter Kauftipp.
Ganz so viel Zählbares wird im Oberhaus wohl kaum herausspringen, doch die 100-Punkte-Marke sollte zu knacken sein. Für knapp 5 Millionen ist Groß sogar noch ein Comunio-Schnäppchen.
Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte: Eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Wer taugte in den ersten Bundesliga-Spieler als Punktehamster?
weiterlesen...Platz 2: Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund) – 48 Punkte
Neben dem Sechser Julian Weigl zieht Ilkay Gündogan die Fäden im Dortmunder Offensivspiel – mit etwas mehr Freiheiten nach vorne. Der Nationalspieler ist für die kreativen Bälle aus dem Mittelfeld zuständig und setzt vor allem die Außen häufig in Szene.
Diagonalchips von Gündogan auf Matthias Ginter, die in eine Torvorlage des Rechtsverteidigers mündeten, waren in den ersten Saisonspielen keine Seltenheit. Oft verbirgt sich das Genie Gündogans hinter den am besten herausgespielten Toren von Borussia Dortmund.
Zweifelsohne gehört die Nummer acht des BVB zu den besten Mittelfeldspielern der Bundesliga. Auch ohne Torerfolg kommt Gündogan auf einen Durchschnitt von 5,33 Comunio-Punkten pro Partie, was der Note 2,67 entspricht. Im Ex-Nürnberger hat jeder Comunio-Manager eine verlässliche Anlage.
Billig ist diese jedoch nicht. Knapp 8 Millionen müssen für Gündogan auf den Tisch gelegt werden, was bei einer geringen Torausbeute nicht ganz ohne ist. Der 25-Jährige wird nicht oft in der Elf des Tages landen, aber über die gesamte Saison bestimmt auf rund 150 Zähler kommen – wenn er fit bleibt.
Die Sommer-Transferphase war wild. Leistungsträger wie de Bruyne gingen, Stars wie Douglas Costa kamen. Wir ziehen ein erstes Fazit und sagen, wer bei Comunio besonders eingeschlagen ist.
weiterlesen...Platz 3: Xabi Alonso (FC Bayern München) – 46 Punkte
Viele Fans des deutschen Rekordmeisters sind der Meinung, Xabi Alonso gehöre zum alten Eisen und sei inzwischen zu langsam, um auf höchstem Niveau noch mithalten zu können. Die Schwäche Schnelligkeit ist beim Spanier durchaus gegeben, doch ein Gros an Stärken gleicht diese wieder aus.
So verfügt Alonso nicht nur über ein starkes Stellungsspiel, das Laufduelle in vielen Fällen verhindert, sondern vor allem über ein extrem sicheres Passspiel – nicht nur in die Horizontale. Der Weltmeister von 2010 ist einer der wichtigsten Bausteine für Bayerns dominanten Ballbesitzfußball.
Gerade in der Liga wird Alonso defensiv nicht allzu oft gefordert und kann aus dem Zentrum heraus die Fäden ziehen. Dass er gegen offensivstarke Champions-League-Teams wie Barcelona und Madrid, die den Bayern auch spielerisch Paroli bieten können, weniger wertvoll ist, erklärt sich von selbst.
Was hingegen Comunio betrifft, existiert das Thema Schnelligkeit kaum. Da generiert Alonso die Punkte wie eine Maschine.
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