Anthony Modeste

Auch in diesem Sommer tat sich in den Kadern der Bundesligisten so einiges. Hochkaräter wie Kevin de Bruyne und Roberto Firmino gingen, Stars wie Arturo Vidal und Douglas Costa kamen. Wir ziehen ein erstes Fazit und sagen, wer (in Relation zur Ablöse) bei Comunio besonders eingeschlagen ist.

Die Tops:

Anthony Modeste (Sturm, 1. FC Köln)

Einen besseren Einstand hätte Anthony Modeste in Köln kaum feiern können. Der 27-Jährige wechselte aus Hoffenheim in die Domstadt und spielte dort so gut wie nie zuvor. Nach neun Spieltagen hat der Franzose bereits 62 Zähler auf dem Konto – 17 mehr als in der gesamten Vorsaison!

Im Vergleich mit der Bundesliga-Konkurrenz schafft es Modeste auf Rang sechs, gleichauf mit Bayern-Neuzugang Douglas Costa. Der zweitbeste Angreifer, der weniger als 7 Mio. wert ist, ist übrigens Wolfsburgs Bas Dost, der gerade mal auf 38 Zähler kommt. Manager mit Modeste im Kader können sich also über ein ganz besonderes Schnäppchen freuen.

Mit sechs Toren in neun Spielen zeigte sich der bullige Mittelstürmer bislang durchaus treffsicher und profitiert von seiner Stellung als Elfmeterschütze Nummer eins. Fast noch auffälliger ist jedoch Modestes Qualität, auch in Niederlagen oder Spielen ohne Tor zu punkten. In seinen drei torlosen Begegnungen sammelte er zehn Zähler, bei der 2:6-Niederlage gegen Frankfurt holte der Effzeh insgesamt -12 Punkte, Modeste schaffte 5. Bislang musste er nur einmal Minuspunkte einstecken. Die kommenden Woche könnten diese Leistung aber auf die Probe stellen: Mit den Bayern, Ex-Verein Hoffenheim und Bayer Leverkusen wartet keine Laufkundschaft.

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Julian Weigl (Mittelfeld, Borussia Dortmund)

Julian Weigl ist bislang wohl die größte Überraschung unter allen Sommer-Neuzugängen. Der Youngster kam vom Beinahe-Absteiger 1860 München aus der 2. Liga und ist plötzlich kaum noch aus der ersten Elf der Borussia wegzudenken. Weigl stand in allen neun Spielen in der Startaufstellung, nur einmal wurde der 20-Jährige bisher ausgewechselt.

Vor allem zu Saisonbeginn brillierte der zentrale Mittelfeldspieler und profitierte vom Hoch des BVB: In den ersten fünf Spielen holte Weigl überragende 30 Punkte – und das ohne ein Tor zu schießen. Mit der Mini-Krise der Dortmunder brach aber auch Weigl ein wenig ein. Gegen Hoffenheim, Darmstadt und Bayern gab es insgesamt nur noch 4 Zähler, in Mainz ging es aber wieder bergauf. Mit 38 Zählern liegt Weigl aktuell auf Rang 24 in der Bundesliga und Platz elf im Ranking der Mittelfeldspieler. Das einzige, was dem großen Talent jetzt noch fehlt: ein Tor.

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Vedad Ibisevic (Sturm, Hertha BSC)

Nur sechs Einsätze, eine Rote Karte und damit verbunden sechs Minuspunkte und trotzdem einer der Tops? Ja! Zwei Doppelpacks und zwei weitere gute Partien machen’s möglich. Nachdem Ibisevic beim VfB Stuttgart völlig außen vor blieb, schlug die Hertha zu und lieh den Bosnier zu einem Schnäppchenpreis aus.

Nach einer überschaubaren und einer ansprechenden Leistung gegen Stuttgart und Wolfsburg platzte gegen Köln dann endlich der Knoten des Torjägers – und wie. Gegen Köln netzte der Angreifer gleich doppelt und wurde obendrein mit einer 2 belohnt, zwei Spieltage später sammelte er gegen den HSV sogar 16 Zähler und reihte sich in die Liste der starken Neuzugänge der Hertha ein.

Natürlich, vorerst wird Ibisevic erstmal keine Punkte sammeln können und seine dummen sechs Minuspunkte dürften nur wenigen Managern geschmeckt haben. Dennoch: Der 31-Jährige sammelte in nur vier Spielen 38 Punkte und entwickelte sich von einem Spieler ohne Perspektive zu einem echten heißen Eisen. Nun bleibt abzuwarten, wie es für ihn nach dem Ablauf seiner Sperre weitergeht.

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