Rupp, Toljan, Uth, Klement, Jara

Wenig Geld auf dem Konto und auf der Suche nach Spielern mit Potenzial? Wir haben vor dem 10. Spieltag fünf günstige Akteure herausgesucht, die für Punkte und Marktwertsteigerungen gut sind.

Gonzalo Jara, Mainz 05, Abwehr, 390.000
Nach seiner Kneif-Attacke gegen Edinson Cavani im Spiel Uruguay gegen Chile bei der Copa America und aufgrund reiner sportlicher Vorbehalte von Trainer Martin Schmidt, war Gonzalo Jara zu Beginn der Saison zum Zuschauen verdammt. Am 8. Spieltag gab der Chilene bei Mainz 05 dann überraschend sein Comeback als Außenverteidiger und steigerte seinen Marktwert in der Folge auf rund 400.000. Am 9. Spieltag gegen Borussia Dortmund wieder außen vor, vermuteten einige Beobachter bereits die Rückkehr auf die Tribüne. Allerdings hing die Nichtberücksichtigung zuletzt eher mit Jaras später Rückkehr von der Nationalmannschaft zusammen, als mit anderweitigen sportlichen Gründen. Es ist deshalb nicht unwahrscheinlich, dass der 30-Jährige gegen Werder Bremen für den zuletzt patzenden Brosinski ins Team rückt. Auf der rechten Abwehrseite muss sich Jara ansonsten mit Balogun messen, der die kopfballstärkere Variante darstellen würde.

Jeremy Toljan, TSG Hoffenheim, Abwehr, 850.000
Die teuerste unter unseren Schnäppchen ist nach seinem ersten Bundesligator am vergangenen Spieltag kein Geheimtipp mehr. Dennoch ist Jeremy Toljan mit 850.000 immer noch so günstig, dass eine Verpflichtung des U21-Nationalspielers mit gutem Gewissen empfohlen werden kann. Der Treffer in Wolfsburg gab neben seinem Marktwert auch dem Spieler selbst Auftrieb. Im Spiel gegen den Hamburger SV am Freitagabend möchte der Youngster nun an seine gute Leistung anknüpfen. Gewinnt die TSG zu Hause gegen die Rothosen, dürfte die Comunio-Perspektive des 21-Jährigen sich weiter verbessern. Durch seine Flexibilität ist der Rechtsfüßer auf beiden Seiten der Viererkette einsetzbar. Am 10. Spieltag wird Toljan, der bereits in der vergangenen Woche unter den Spielern mit den höchsten Marktwertsteigerungen zu finden war, wohl rechts den zuletzt schwachen Kaderabek ersetzen.

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Neben drei aufstrebenden und kostengünstigen Abwehrspielern stehen ein Stürmer von Darmstadt 98 und ein Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach bei Comunio hoch im Kurs.

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Philipp Klement, Mainz 05, Mittelfeld, 220.000
Zugegeben: Der günstigste Spieler unter unseren fünf Kaufempfehlungen bietet aktuell auch das geringste Stammplatz-Potenzial. Dennoch ist Philipp Klement ein Spieler mit Perspektive und durch seine Spielanlage ein Mann für Comunio-Punkte. Der 23-Jährige mit der Nummer 10 hat sich in dieser Spielzeit zur ersten Alternative für Yunus Malli aufgeschwungen und wurde kürzlich gegen den BVB in der 70. Minute erstmals comuniorelevant eingesetzt (0 Punkte). Durch seine Standards und sein kluges Passspiel ist der Youngster, der vor einem Jahr aus Nürnberg verpflichtet wurde, besonders in engen Spielen und bei Rückständen eine Option. Der Linksfüßer, der momentan 220.000 kostet, ist eher eine langfristige Investition, könnte aber mit etwas Glück auch schon demnächst seine ersten Punkte einfahren.

Lukas Rupp, VfB Stuttgart, Mittelfeld, 540.000
An den ersten beiden Spieltagen in der Startelf mutierte Lukas Rupp nach durchschnittlichen Auftritten zum Edelreservisten für das defensive Mittelfeld. Da Christian Gentner und Serey Dié auf der Doppelsechs normalerweise gesetzt sind, blieb dem Neuzugang aus Paderborn, der in der letzten Saison 78 Punkte einfuhr, lange nur ein Bankplatz übrig. Nun fehlt Gentner verletzt und Dié mit einer Gelb-Rot-Sperre – und Rupp ist plötzlich gesetzt. Selbst wenn Gentner an diesem Wochenende noch überraschend zurückkehren sollte, wird der 24-Jährige in der Mannschaft bleiben. Fällt der Stuttgarter Kapitän aus, heißt Rupps Partner in Leverkusen aller Voraussicht nach Carlos Gruezo. Lukas Rupp, der beim 1:0 gegen Ingolstadt 6 Zähler einspielte, ist vor dem 10. Spieltag für rund eine halbe Million zu haben.

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Mark Uth, TSG Hoffenheim, Sturm, 650.000
Mark Uth ist nach neun Spieltagen einer der enttäuschenden Neuzugänge bei der TSG Hoffenheim. Allerdings hatte der Offensivspieler, der in den Niederlanden für den SC Heerenveen zuletzt 26 Scorerpunkte aufweisen konnte, auch lange mit Fitnessproblemen in Folge einer Bänderdehnung zu kämpfen. Am Freitag gegen den HSV könnte seine Stunde nun schlagen. Nach drei Spielen ohne Einsatz wurde der 24-jährige Ex-Kölner in Wolfsburg bereits eingewechselt und kann sich nun Hoffnungen auf weitere Spielanteile machen. Wählt Markus Gisdol im Heimspiel die offensive Ausrichtung, könnte Uth auf einer der Außenbahnen zum Einsatz kommen. Im Sturm sind Vargas und Volland aktuell gesetzt.

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