Eine echte Verstärkung: Werder Bremens Papy Djilobodji

Foto: © picture alliance / Sven Simon
Zahlreiche Bundesliga-Mannschaften sich im Winter verstärkt. Doch welche Transfers halten, was sie versprachen? Von Werder Bremens Innenverteidiger zu zwei Frankfurtern: Das sind Comunios Top fünf!

Papy Djilobodji
Werder Bremen
27 Punkte

Assani Lukimya nach China abgegeben, Papy Djilobodji als Ersatz an die Weser geholt: Werder Bremen hat in puncto Abwehr alles richtig gemacht. Ein wirklicher Verlust war Lukimya (32 Comunio-Punkte in drei Jahren) nicht. Nach gerade einmal fünf Spielen hat Djilobodji seinen Vorgänger bereits so gut wie überholt.

Die Leihgabe des FC Chelsea stellte von der ersten Minute an ihre Bundesligatauglichkeit unter Beweis. Djilobodji ist ein aufmerksamer Verteidiger mit sehr gutem Stellungsspiel und einer gehörigen Portion Gefährlichkeit im Spiel nach vorne. Gegen 1899 Hoffenheim erzielte der 27-Jährige sein erstes Tor in Deutschland.

Djilobodjis Punkteschnitt von 5,4 Zählern pro Partie rechtfertigt seinen hohen Marktwert von 5,8 Millionen aktuell noch. Wie lange er dieses Niveau halten und in Comunio-Punkte ummünzen kann, bleibt abzuwarten. Vor allem zu Hause spielt Djilobodji stark auf (21 Punkte in zwei Spielen). Vielleicht geht am Samstag gegen Darmstadt wieder etwas.

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Szabolcs Huszti
Eintracht Frankfurt
22 Punkte

Zurück in der Bundesliga – und gleich angekommen: Szabolcs Huszti hat sich bei Eintracht Frankfurt schnell eine Führungsrolle erarbeitet. Am Freitag spielte er trotz Krankheit, wurde zur Pause ausgewechselt. Erstmals in der Rückrunde erhielt der Mittelfeldmann keine Pluspunkte im Managerspiel.

Zuvor stimmten die Statistiken: 6, 4, 8 und 4 Comunio-Punkte sammelte Huszti zwischen dem 18. und dem 21. Spieltag. Die Rolle des Ungarn in Frankfurts Zentrale ist ungewöhnlich, wird von manchen Portalen kritisch und von anderen wohlwollend beäugt. Noch stimmt Husztis Ausbeute bei Comunio, ein leichter Abwärtstrend ist jedoch erkennbar.

Younes Belhanda
FC Schalke 04
16 Punkte

Dem Status einer Trademine wurde Younes Belhanda nur für kurze Zeit gerecht. Da der Offensivmann des FC Schalke 04 mit nur 44 Minuten Einsatzzeit in den ersten drei Spielen schlecht startete, sank sein Marktwert. Dann verletzte sich Eric-Maxim Choupo-Moting – und Belhandas Stunde schlug.

Sowohl in Mainz als auch gegen den VfB Stuttgart erzielte der 25-Jährige einen Treffer, was ihm jeweils 6 Comunio-Punkte einbrachte. Noch stimmt die Gesamtleistung nicht, noch fehlt Belhanda die Bindung zur restlichen Offensive. Die jüngste Entwicklung ist jedoch positiv, nach wie vor besteht viel Luft nach oben.

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Filip Mladenovic
1. FC Köln
12 Punkte

Nachdem der 1. FC Köln einen weiteren Linksverteidiger unter Vertrag genommen hatte, nahmen viele an, der Neue würde nur als Backup für Jonas Hector fungieren. Stattdessen bewies Filip Mladenovic seine Vielseitigkeit – ebenso wie sein Konkurrent. Mal spielte Mladenovic im linken Mittelfeld, mal Hector im Zentrum. Zumeist standen beide in der Startelf.

Mit 12 Comunio-Punkten (2,4 im Schnitt), ohne eine negative Bewertung erhalten zu haben, zeigt Mladenovic gute Ansätze eines Punktehamsters. Seine beste Partie lieferte er gegen den HSV ab, wobei er als Teil eines starken Kollektivs richtig gut dagegenhielt. Der 24-Jährige ist bereits jetzt eine Stütze in Peter Stögers Konzept.

Marco Fabian
Eintracht Frankfurt
12 Punkte

Ebenso wie sein Teamkollege Szabolcs Huszti gehört Marco Fabian zu den Marktwertverlierern der Woche im Managerspiel. Diese Tatsache ist weniger schlechten Leistungen geschuldet als dem unverhältnismäßig starken Marktwertanstieg, den Neuzugänge in der Regel in den ersten Wochen mit sich bringen.

Sein spielerisches Potenzial konnte Fabian in Ansätzen unter Beweis stellen. Gegen Wolfsburg und den VfB Stuttgart bereitete der mexikanische Spielmacher einen Treffer vor. Einzig beim Spiel in Köln fiel Fabian ab und wurde mit 4 Minuspunkten abgestraft. Insgesamt zufriedenstellend, im Abstiegskampf muss Fabian jedoch noch mehr bringen.

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