David Abraham im Zweikampf mit Ömer Toprak

Foto: © imago / Jan Huebner
Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Teil zwei der Spieler, die in den letzten Wochen Punktehamster waren.

David Abraham (Eintracht Frankfurt):

Nach einem herausragenden Saisonstart ging David Abraham wie der gesamten Eintracht aus Frankfurt im Herbst und Winter etwas die Konstanz ab. Negativer Höhepunkt: Sein Platzverweis am 21. Spieltag, der obendrein -10 Punkte mit sich brachte. Davon hat sich Abraham jedoch längst erholt.

In den letzten beiden Spielen agierte der Innenverteidiger auf extrem hohem Niveau. Vor allem das 2:2 gegen Bremen, nach dem Abraham von allen Sky-Experten explizit gelobt wurde, war mit zehn Comunio-Punkten eine echte Wiedergutmachung. Am Samstag gab’s trotz der Niederlage sechs Zähler gegen den BVB. Diese Form darf er gerne konservieren.

Die besten Comunio-Spieler aller Zeiten

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Platz 20: Timo Hildebrand (VfB Stuttgart, 1899 Hoffenheim, FC Schalke 04, Eintracht Frankfurt), 1058 Punkte

Ömer Toprak (Bayer 04 Leverkusen):

Im Laufe dieser Saison musste sich Ömer Toprak bereits eine Menge berechtigte Kritik anhören. Für seinen Status und seine Ambitionen spielte Leverkusens Abwehrchef geradezu unterirdisch. Für den Saisonendspurt scheint sich Toprak jedoch etwas vorgenommen zu haben: Zuletzt sammelte er in drei starken Auftritten 16 Comunio-Punkte, die Werkself kassierte in dieser Zeit nur ein Gegentor. Das macht Hoffnung für die letzten Spiele.

Michael Esser (SV Darmstadt 98):

Als Punktehamster gehen die meisten Torhüter durch, da sie fast immer zwei, vier oder gar sechs Punkte generieren. Im Fall von Michael Esser können wir jedoch nicht anders, als den Darmstädter in diese Liste aufzunehmen. Zu stark kam die Nummer eins der Lilien von seiner Verletzung zurück. Infolge von zwei Spielen mit der Note 2,5 landete er in unseren Kaufempfehlungen fürs Tor, ein Spiel später avancierte er mit herausragenden Paraden gegen Schalke zum Matchwinner. Note eins! 24 Punkte aus drei Spielen.

Florian Grillitsch (SV Werder Bremen):

In seinem letzten halben Jahr als Werder-Spieler zeigt Florian Grillitsch noch einmal, weshalb man ihn an der Weser vermissen wird. Der Österreicher ist ein fester Bestandteil des Ensembles, das zuletzt neun Spiele in Folge ohne Niederlage blieb, stand sechsmal nacheinander in der Startelf und punktete in aller Regelmäßigkeit. Es sieht stark danach aus, als würde Grillitsch sich und den Fans einen würdigen Abschied bereiten.

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Dario Lezcano (FC Ingolstadt):

Der Stürmer der Schanzer muss nicht treffen, um zu punkten. Das belegen schon seine Saisonstatistiken: 82 Punkte bei nur vier Treffern! Die Form des 26-Jährigen verspricht einen starken Endspurt. Bevor er in Wolfsburg ohne Zählbares blieb, sammelte Lezcano 18 Punkte in vier Spielen. Und wieder ein Spiel zuvor traf er beim 2:2 gegen den 1. FC Köln.

Oscar Wendt (Borussia Mönchengladbach):

Zurück in die Normalität: Eine schwache Hinrunde ist nicht nur für Oscar Wendt, sondern für den gesamten Verein Borussia Mönchengladbach in Vergessenheit geraten. Seit Dieter Hecking die Fohlen trainiert, ist etwas eingetreten, das die Fohlen-Fans gerne als Normalität bezeichnen würden. Kein Wunder, dass Wendt wieder im Punktehamster-Modus ist: Zuletzt erhielt der Schwede unabhängig von Ergebnissen dreimal in Folge die Note drei und somit vier Comunio-Punkte.

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