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Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Diese sechs Spieler taugten in den letzten Wochen als Punktehamster!
Nicolai Müller (Hamburger SV): 18 Punkte
Schon in der zweiten Hinrundenhälfte hatte Nicolai Müller maßgeblichen Anteil am Aufschwung des HSV, der jetzt fünf der letzten acht Spiele gewonnen hat – inklusive Pokal sogar sechs aus neun. Auch aus der Winterpause kam Müller stark. Am vergangenen Wochenende glänzte er mit drei Torvorlagen beim 3:0-Sieg in Leipzig, was ihm die Note 1,5 einbrachte. Der beste Müller der Liga! Sein Namensvetter Thomas hat nur halb so viele Gesamtpunkte auf dem Konto (35) wie Nicolai (70). Von einem Leistungsloch ist beim Hamburger nichts mehr zu sehen.
Darmstadt gegen Dortmund? Auswärtssieg. Leipzig gegen Hamburg? Heimsieg. Fast jeder, der in einem Bundesliga-Tippspiel teilnimmt, dürfte so getippt haben. Es kam völlig anders. Die Tops und Flops!
weiterlesen...Mergim Mavraj (Hamburger SV): 18 Punkte
Mergim Mavraj wäre nicht der erste Spieler, der nach einem Vereinswechsel innerhalb der Liga plötzlich nicht mehr so punktet wie früher. Aber nein! Mavraj knüpft genau daran an, wo er beim 1. FC Köln aufgehört hat. Auch in seinen ersten vier Bundesliga-Partien im HSV-Dress punktete der Abwehrchef viermal. Nicht so furios wie sein Teamkollege Kyriakos Papadopoulos, aber mehr als zufriedenstellend. Die erhoffte Verstärkung steht auch in der Top-Elf des 20. Spieltags.
Andreas Christensen (Borussia Mönchengladbach): 16 Punkte
Schon in der Hinrunde gehörte Andreas Christensen klar zu den besseren Spielern bei Borussia Mönchengladbach, wenngleich er nicht so stark punktete wie in der Spielzeit 2015/16. Letzte Saison sammelte der Däne insgesamt 137 Comunio-Punkte, in dieser steht er aktuell bei 55 Zählern. Der Start in die Ära Dieter Hecking gelang Christensen sehr gut: Vier Einsätze, viermal positive Punktzahl, vier Zähler im Schnitt. Vieles spricht für ein erfolgreiches letztes halbes Jahr bei den Fohlen, bevor es zurück zum FC Chelsea geht.
Caglar Söyüncü (SC Freiburg): 12 Punkte
Den 17. Spieltag verpasste Caglar Söyüncü verletzungsbedingt, seither punktete auch der Freiburger dreimal in Folge mit dem selben Schnitt wie Christensen. Auf hervorragende acht Punkte gegen Hertha BSC folgten je zwei gegen Mönchengladbach und Köln. Damit hat der 20-Jährige den ersten Meilenstein von 50 Comunio-Punkten erreicht. Wahnsinn, wie sich Söyüncü in seinem ersten Bundesliga-Jahr einfindet. Sein letzter Aussetzer mit Minuspunkten liegt inzwischen neun Spieltage zurück.
Bis kurz vor Anpfiff hieß es, Chicharito würde verletzt fehlen. Jetzt haben viele seine 16 Comunio-Punkte verpasst - unter bitteren Umständen. Außerdem in den Comstats: Der Beste der Rückrunde und das Titelrennen.
weiterlesen...Benedikt Höwedes (FC Schalke 04): 14 Punkte
Am heutigen Montag hat Benedikt Höwedes‘ Marktwert die vier Millionen geknackt, ganz so günstig ist Schalkes Kapitän also nicht mehr. Innerhalb von neun Tagen legte er um knapp eine Million zu. Hauptgrund dafür sind die guten Leistungen, die Höwedes auch zum Start der Rückrunde bringt. Zunächst noch durchschnittlich, überzeugte der Nationalspieler vor allem beim schwierigen Spiel gegen die Bayern (vier Punkte) und beim 2:0-Sieg über Hertha BSC (sechs Punkte). Höwedes kratzt an der Top ten der Abwehrspieler.
Sead Kolasinac (FC Schalke 04): 14 Punkte
66 Punkte stehen auf Höwedes‘ Konto, 64 auf dem des unwesentlich günstigeren Sead Kolasinac. Nach einem herausragenden Herbst schwächelte der Bosnier im Dezember ein wenig, möglicherweise tummelten sich ein paar Wechselgedanken in seinem Kopf. Seit das Transferfenster wieder geschlossen ist, sieht Kolasinacs Comunio-Ausbeute wieder richtig gut aus. Ein ganz stabiler Auftritt gegen die Bayern brachte dem Linksverteidiger acht Punkte ein, weitere vier folgten bei der starken Mannschaftsleistung gegen Berlin. Über seinen auslaufenden Vertrag soll bald eine Entscheidung getroffen werden.
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