Lukasz Piszczek von Borussia Dortmund

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Keine Tore, viele Comunio-Punkte – auch eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Wer taugte in den letzten Wochen als Punktehamster? Teil zwei.

Lukasz Piszczek (Borussia Dortmund):

4, 4, 4, 4 – Lukasz Piszczeks jüngste Ausbeute in Comunio-Punkten lässt sich leicht zusammenfassen. In mehr als 70 Prozent seiner Einsätze wird der Pole von Spox mit der Note drei bewertet. Mehr Punktehamster geht kaum.

Piszczek ist ein wichtiger Faktor für Dortmunds neue Defensivstabilität, die im Vergleich zur Hinrunde deutlich zugenommen hat. Vor der Winterpause kassierte der BVB 23 Gegentore, seither nur noch zwei! Natürlich geht dieser Fakt auf eine defensivere Grundausrichtung zurück. Für genau diese ist Piszczek so wichtig.

Aufgrund seiner Qualitäten in der Verteidigung hat sich der 30-Jährige in Thomas Tuchels internem Ranking klar an Matthias Ginter vorbeigespielt. Rotationen wegen der Europa League vorbehalten, wird Piszczek Comunio-Managern wohl bis zum Saisonende wöchentlich etwas Zählbares einbringen.

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Havard Nordtveit (Borussia Mönchengladbach):

Am Saisonende wird Havard Nordtveit Borussia Mönchengladbach verlassen. Nach langer Überlegung entschied sich der Norweger, nach fünfeinhalb Jahren weiterzuziehen. Bitter für die Fohlen, denn Nordtveits Allrounder-Qualitäten waren vor allem in dieser Saison sehr gefragt.

Im defensiven Mittelfeld, rechts in der Viererkette oder als Innenverteidiger – all diese Positionen kann Havard Nordtveit auf hohem Niveau spielen. Zuletzt wurde der 25-Jährige zentral in der Viererkette benötigt und sammelte dabei 16 Punkte in drei Spielen. Möglicherweise bleibt der Punktehamster zumindest der Bundesliga erhalten.

Emir Spahic (Hamburger SV):

Auf seine alten Tage zeichnet sich Emir Spahic noch einmal durch seine Verlässlichkeit im Abwehrspiel aus. Hamburgs Routinier startete sehr schwach in die Saison und konnte sein Niveau lange Zeit nicht richtig anheben, doch die letzten Spiele stimmen positiv.

Viermal in Folge erhielt Spahic die „Piszczek“-Note drei, sogar gegen die Champions-League-Anwärter Hertha BSC und Schalke 04. Minuspunkte gab’s zuletzt am 11. Spieltag. Die großen Punktzahlen greift Spahic wohl nicht mehr an und bei vier Platzverweisen in knapp drei Bundesliga-Jahren ist immer ein gewisses Risiko vorhanden. Als Comunio-Ergänzung kann sich der Bosnier jedoch lohnen.

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Per Skjelbred (Hertha BSC):

Die Verbindungsstelle zwischen Abwehr und Angriff ist einer der geheimen Erfolgsgaranten der Hertha und stand nicht umsonst in allen Partien, in denen er spielberechtigt war, in Berlins Startelf. Sein Trainer Pal Dardai kann auf Per Skjelbred nicht verzichten – eher setzt er seinen Kapitän auf die Bank!

Bei Comunio zeigt sich die Wichtigkeit des norwegischen Mittelfeldmannes nicht wirklich. 46 Punkte sind über die Saison gesehen solide, doch nicht ganz zu Unrecht wird Skjelbred von vielen Seiten als unterbewertet bezeichnet. Als Punktehamster taugt er dennoch, denn nur eine einzige negative Bewertung mischt sich unter viele ordentliche.

Roger (FC Ingolstadt):

Die Rolle, die Roger in einem ganz anderen System des FC Ingolstadt spielt, ist der Skjelbreds gar nicht so unähnlich. Als Abräumer wird beim Brasilianer jedoch wesentlich mehr Wert aufs Rustikale gelegt. Der 30-Jährige spielt eine sehr konstante Saison auf gutem Bundesliga-Niveau.

So wurde Roger tatsächlich noch kein einziges Mal mit Minuspunkten bewertet – und das in seinem ersten Jahr im deutschen Oberhaus! 2,45 Zähler gibt es im Schnitt, zuletzt 14 in fünf Spielen. Für kaum mehr als zwei Millionen können Comunio-Manager ihre Kader kaum besser auffüllen.

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