Jannik Vestergaard vom SV Werder Bremen

Ihre Vereine kämpfen gegen den Abstieg aus der Bundesliga. Diese vier Spieler dürften aber in jedem Fall erstklassig bleiben – und sind auch attraktiv für Comunio.

Ron-Robert Zieler, Hannover 96

Der Torwart vom bereits als Absteiger feststehendem Team von der Leine wird definitiv den Klub verlassen – nach sechs Jahren. Im Sommer 2010 wechselte Zieler von der U21 von Manchester United nach Hannover und war seit dem tragischen Tod von Robert Enke die Nummer eins der Roten. Seitdem hat sich Zieler als einer der besten deutschen Torhüter etabliert.

Ohne die starken Leistungen Zielers wäre der Zweitliga-Abstieg von Hannover 96 wohl schon wesentlich früher in der Saison fix gewesen. Mit derzeit 120 Comunio-Punkten ist Zieler der mit Abstand punktbeste Akteur der 96er. Seine Dienste dürften in der Bundsliga gefragt sein. Gut möglich, dass auch ein Klub mit internationalen Ambitionen bei Zieler zugreift.

 

Marc Stendera, Eintracht Frankfurt

Der 20-jährige Mittelfeldspieler gehört zu den wenigen Eintracht-Lichtblicken in der laufenden Bundesliga-Saison. In 25 Bundesliga-Spielen traf der gebürtige Kasseler immerhin zweimal in die Maschen und legte ein weiteres Tor auf. Stendera, der seit der U17 für die Eintracht spielt, hat auf sich aufmerksam gemacht. Mit 68 Comunio-Punkten gehört er außerdem zu den punktbesten Frankfurt-Spielern überhaupt.

Aufgrund seines jungen Alters und seiner spielerischen Fähigkeiten könnte Stendera für andere Bundesliga-Teams im Falle eines Abstiegs interessant werden. Der Vertrag des Mittelfeldtalents läuft nur noch bis Sommer 2017. Gut möglich ist aber auch, dass Stendera auch bei einem Gang in die Zweitklassigkeit seiner Eintracht die Treue schwört und so etwas wie das neue Gesicht der SGE wird.

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Filip Kostic, VfB Stuttgart

Neben Daniel Didavi, dessen Wechsel zum VfL Wolfsburg bereits in trockenen Tüchern ist, sticht Mittelfeldkollege Filip Kostic beim VfB Stuttgart in der laufenden Spielzeit positiv heraus. Der 23-Jährige durfte in 28 Bundesliga-Spielen fünf Tore selbst bejubeln und sieben weitere Treffer auflegen. Ein starker Wert, wenn man die Gesamtleistung der Schwaben in dieser erneut schweren Saison betrachtet.

Der serbische Nationalspieler, der im Sommer 2014 vom FC Groningen aus den Niederlanden ins Ländle wechselte, besitzt aber noch einen Vertrag bis Sommer 2019. Allerdings wurde unlängst über eine Ausstiegsklausel des serbischen Nationalspielers berichtet. Diese liegt offenbar zwischen 20 und 30 Millionen Euro. Jedoch könnte diese Klausel entfallen, wenn Stuttgart auf Platz 15 oder schlechter die Saison beendet. Allen voran für potente Premier-League-Klubs ist Kostic, der derzeit 121 Comunio-Punkte auf dem Konto hat, eine Option.

 

Jannik Vestergaard, SV Werder Bremen

Die Defensive ist wahrlich nicht das Prunkstück des SV Werder Bremen. Mit 65 Gegentoren haben die Grün-Weißen die zweitmeisten Gegentreffer in der gesamten Bundesliga kassiert. Nur der VfB Stuttgart hat vier Treffer mehr kassiert. Dennoch ist ein Defensivspieler bei Bremen hervorzuheben: Jannik Vestergaard. Der baumlange Innenverteidiger mit der Rückennummer 7 am im Sommer 2015 von der TSG 1899 Hoffenheim nach Bremen und zeigt in dieser Saison durchaus seine Stärken.

Defensiv ist Vestergaard vor allem im Kopfballspiel eine Bank und offensiv ist er wegen seiner Körpergröße von 1,99 Metern immer ein Unruheherd. Deswegen hat Vestergaard auch schon zwei Tore erzielt. Unlängst wurde das Interesse von Borussia Mönchengladbach am 23-Jährigen bekannt. Auch Bremen-Sportdirektor Thomas Eichin weiß, wie realistisch ein Verbleib des Dänen im Falle eines Abstiegs wäre. „Er ist sicherlich ein sehr interessanter Spieler für jeden Verein.“ Neben den Fohlen soll auch West Ham United Interesse signalisiert haben. Und die Hammers werden wohl mindestens in der Europa League in der kommenden Saison spielen.

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