Marc-Oliver Kempf im Zweikampf mit Bremens Fin Bartels

Sie stecken mit ihren Teams tief im Abstiegssumpf, überzeugen aber mit guten Leistungen auf dem Platz. Comunioblog stellt vier Spieler für den kleinen Geldbeutel vor, die Comunio-Potenzial haben!

Marc-Oliver Kempf (Abwehr, SC Freiburg):

Die Verletzzungsseuche hat endlich ein Ende gefunden – oder? Patellasehnenprobleme zwangen Marc-Oliver Kempf mitten in der Hinrunde zu einer wochenlangen Pause, den Start der Rückrunde verpasste Freiburgs Innenverteidiger wegen muskulärer Probleme und eines Außenbandrisses.

In den ersten vier Saisonspielen hatte Kempf überzeugt, ein Tor geschossen und 23 Comunio-Punkte gesammelt. In seinem ersten Bundesliga-Spiel im Jahr 2015 gegen Werder Bremen wurde der 20-Jährige zur Pause eingewechselt, ließ hinten nicht mehr viel anbrennen und erhielt 6 Punkte für seine Leistung.

Bleibt der Ex-Frankfurter wieder länger fit, kann er sich zu einem soliden Punktehamster entwickeln, der aktuell nur knapp 600.000 Euro kostet. Gestern konnte Kempf zwar wegen muskulärer Probleme nur Lauftraining absolvieren, doch bis zum nächsten Spiel ist er voraussichtlich wieder fit. Ihn gegen Wolfsburg gleich in die Comunio-Startelf zu stellen, wäre allerdings ein Spiel mit dem Feuer.

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Cleber (Abwehr, Hamburger SV):

In Abwesenheit des verletzten Slobodan Rajkovic rückte Cleber am Samstag gegen Borussia Dortmund wieder ins erste Glied. Prompt schaffte es der HSV zum ersten Mal seit dem 19. Spieltag, auch hinten die Null zu halten. Der Brasilianer leistete seinen Beitrag dazu und wurde mit vier Comunio-Punkten belohnt.

3,13 Zähler hat Cleber im Schnitt in seinen acht Saisoneinsätzen gesammelt – der beste Wert eines HSV-Verteidigers. Dass Joe Zinnbauer den 24-Jährigen gegen Hoffenheim wieder auf die Bank setzt, ist alles andere als wahrscheinlich. Aktuell müssen Comunio-Manager nicht einmal eine Million Euro hinlegen, um sich Cleber zu sichern.

Lukas Rupp (Mittelfeld, SC Paderborn):

Einen ähnlichen Marktwert hat Lukas Rupp, der in dieser Saison bislang 46 Comunio-Punkte gesammelt hat. Inzwischen hat sich der Mittelfeldspieler des SC Paderborn zu einem Stammspieler entwickelt, nur zweimal Minuspunkte eingefahren und durchschnittlich mehr als zwei Zähler pro Partie eingefahren.

Zwar hat der Überraschungs-Aufsteiger die letzten drei Partien ohne eigenen Torerfolg verloren, doch bei den Gegnern München, Mönchengladbach und Leverkusen ist das nicht weiter verwunderlich. Gegen zwei dieser drei Teams konnte Lukas Rupp sogar noch zwei Zähler einfahren. Als nächstes Folgen Frankfurt, Hoffenheim und Berlin – Zeit für mehr Punkte!

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Filip Kostic (Mittelfeld, VfB Stuttgart):

Was den Spielplan betrifft, kommt es für den VfB Stuttgart in den nächsten Wochen knüppeldick. Fünf Teams aus der oberen Tabellenhälfte warten auf die Schwaben; als erstes ist ein Auswärtsspiel in Leverkusen an der Reihe. Dennoch gibt es einen VfB-Akteur, den wir – unter Beachtung des Risikos, das die gegnerischen Teams darstellen – empfehlen. Warum?

Zum einen ist Filip Kostic zweifelsohne ein Mann mit vielem spielerischen Potenzial. Genau diese Qualitäten benötigt das Team von Huub Stevens, wenn es gegen die Top-Teams geht. Der knurrige Niederländer hat erkannt, dass es ohne Offensivspieler auch nicht geht, und wagt jetzt mehr. Kostic dürfte bald wieder die Einsatzzeiten erhalten, die sich VfB-Fans für ihn erhoffen.

Zum anderen ist die bisherige Punkteausbeute des Serben gemessen an der Anzahl seiner Einsätze nicht zu verachten. 3,4 Zähler sammelt Kostic im Schnitt pro Partie, Minuspunkte gab es bislang nur beim 0:2 gegen Werder Bremen am 11. Spieltag. Noch liegt der Marktwert des Flügelspielers nur im sechsstelligen Bereich – vermutlich nicht mehr allzu lange.

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