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Wir präsentieren die punktbesten Spieler des Monats November! Gold geht überraschend an einen Kölner, der im Derby einen Sahnetag erwischte. Die Bayern und der BVB sind natürlich auch vertreten.
GOLD: Dominic Maroh – 30 Punkte
Der 7. November war der Tag des Dominic Maroh. Seine Oberschenkelverletzung hatte Kölns Innenverteidiger schon seit einigen Wochen auskuriert, doch erstmals konnte er den zu Saisonbeginn starken Frederik Sörensen auf die Bank verdrängen. Und das ausgerechnet zum Derby in Leverkusen.
Was auf dem Spielfeld folgte, brachte auch den letzten Kritiker dieser Entscheidung von FC-Coach Peter Stöger zum Verstummen. Zweimal war Maroh nach einer Standardsituation zur Stelle: In der 17. Minute staubte er einen Risse-Freistoß zum 1:0 ab, in der 72. Minute köpfte er einen Eckball – abermals von Risse getreten – zum 2:1-Endstand ein.
Defensiv war auf Maroh im November Verlass – nicht nur im Spiel gegen Leverkusen, für das er die Bestnote erhielt. Gegen Mainz und Darmstadt hielt Köln auch aufgrund der starken Leistungen des Innenverteidigers die Null. Insgesamt 30 Comunio-Punkte konnte Maroh in den letzten drei Spielen einfahren.
Wer vor oder direkt nach dem speziellen Derby auf den 28-Jährigen setzte, konnte ein Schnäppchen landen. Inzwischen kostet Maroh mehr als 2,5 Millionen, doch noch immer ist das Preis-Leistungs-Verhältnis absolut in Ordnung.
SILBER: Thomas Müller – 29 Punkte
In jedem Spiel im November hat Thomas Müller getroffen – nicht nur in der Bundesliga, sondern auch in der Champions League gegen Arsenal (doppelt) und Piräus. Auch Stuttgart, Schalke und Berlin konnten den drittbesten Torschützen der laufenden Saison nicht ansatzweise stoppen.
Gegen den VfB lief es für den Nationalspieler besonders gut: Neben seinem Treffer steuerte er auch noch zwei Vorlagen bei, die dem Rekordmeister zu einer frühen 4:0-Führung verhalfen. Note 1,5 und 13 Comunio-Punkte! Weitere 7 Zähler folgten auf Schalke, 9 waren es beim Sieg über Hertha BSC.
119 Punkte hat Müller inzwischen auf seinem Comunio-Konto. Damit ist er auf bestem Wege, seinen persönlichen Rekord von 176 Punkten aus der Saison 2012/13 – damals noch unter Jupp Heynckes – zu brechen. 8,5 Zähler fährt Müller im Schnitt pro Partie ein. Beim Weltmeister läuft es weiterhin wunderbar.
BRONZE: Pierre-Emerick Aubameyang & Lewis Holtby – 28 Punkte
Platz drei teilen sich zwei Spieler, die am vorletzten Wochenende aufeinandertrafen – mit unterschiedlichem Ertrag. Beim 3:1 des HSV über Borussia Dortmund trafen sowohl Lewis Holtby (zum 2:0) als auch Pierre-Emerick Aubameyang (zum 3:1-Endstand).
Für Holtby bedeutete dies den persönlichen Durchbruch beim HSV. Über 90 Minuten glänzte der ehemalige Schalker als Spielmacher, verteilte viele Bälle und war auch an den anderen Toren beteiligt. Note 1, 16 Comunio-Punkte! In der Woche darauf sammelte Holtby weitere 8 Punkte im Rahmen des Derbysiegs über Werder Bremen.
Aubameyang erhielt gegen den HSV nur 3 Punkte – für ihn stark unterdurchschnittlich! Comunios bester Spieler kommt durchschnittlich auf 9,79 Zähler und punktet in jedem zweiten Spiel zweistellig. 17 Tore hat „Auba“ in dieser Saison bereits erzielt. Die 20 Buden, die er sich als persönliches Ziel gesetzt hat, wird er aller Voraussicht nach pulverisieren.