Renato Sanches vom FC Bayern München

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Ein Comunio-Star auf der Ersatzbank? Am 1. Spieltag der Bundesliga erwischte es viele namhafte Akteure, die im Managerspiel eine Menge Geld kosten. Renato Sanches, Baba & Co.: Das sind ihre Perspektiven!

Renato Sanches, FC Bayern München

Dass Renato Sanches am 1. Spieltag auf der Bank saß, war eine Überraschung – jedoch im positiven Sinne. Nach der Europameisterschaft kam der Portugiese spät nach München, dann zog er sich eine Muskelverletzung im Oberschenkel zu. Beim 6:0 über Werder Bremen verzichtete Ancelotti auf eine Einwechslung des teuren Youngsters.

Auf die Länderspiele verzichtet Sanches, um seine Verletzung vollständig auszukurieren und am 2. Spieltag auf Schalke wieder dabei sein zu können. Zu mehr als einem Kaderplatz wird es vermutlich nicht reichen. Mit seiner Verletzung hat Sanches nicht den besten Start bei seinem neuen Klub erwischt, erst mit dem Beginn der Champions League dürfte er im Zuge der Rotation sein Startelf-Debüt feiern.

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Abdul Rahman Baba, FC Schalke 04

In Augsburg startete Abdul Rahman Baba in der Saison 2014/15 durch. Markus Weinzierl, sein Förderer, ließ ihn anschließend nur widerwillig zum FC Chelsea ziehen. Ein Jahr später kreuzen sich ihre Wege wieder. Baba hat ein enttäuschendes Jahr hinter sich, Schalke eine Problemzone links hinten. Und doch begann Weinzierl in Frankfurt ohne den Neuzugang.

Sead Kolasinac erhielt nach einer überzeugenden Vorbereitung den Vorzug, Baba wurde nur eingewechselt. Muss der Ghanaer um seinen Platz fürchten? Eigentlich nicht. Sobald er an seine Leistungen im FCA-Dress anknüpfen kann, wird er gesetzt sein. Comunio-Manager sollten den 3. Spieltag anvisieren – vorher spielt Schalke noch gegen die Bayern.

Emre Mor, Borussia Dortmund

Im Gegensatz zu Ousmane Dembele und Andre Schürrle konnte sich Emre Mor in der Vorbereitung keinen Stammplatz erarbeiten. Diese Tatsache spricht jedoch überhaupt nicht gegen die Entwicklung des 19-Jährigen. Mor kam als Spieler für die Zukunft zum BVB und hat sich auf Anhieb gut eingefügt.

Der Offensiv-Allrounder ist schnell, technisch versiert und strahlt eine Menge Spielfreude aus. Manchmal wirkt er noch etwas zu verspielt, trifft die falschen Entscheidungen auf dem Spielfeld. Daher hat er aktuell den Status des unberechenbaren Edeljokers inne. Alles läuft plangemäß.

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Borja Mayoral, VfL Wolfsburg

Wolfsburgs neuer Stürmer gehörte am 1. Spieltag nicht einmal zum Kader. Der von Real Madrid ausgeliehene Angreifer ist noch nicht weit genug, um die erste Mannschaft der Wölfe ernsthaft anzugreifen. Auch nach dem Wechsel von Bas Dost, der in Augsburg seinen Abschied feierte, wird Mayoral weit hinter Mario Gomez anstehen müssen.

Auf dem Flügel stehen die Chancen für den 19-Jährigen nicht besser. Julian Draxler, Daniel Caligiuri und Jakub Blaszczykowski haben einen gehörigen Vorsprung, Josip Brekalo und Bruno Henrique sind ebenfalls in der Verlosung. Wer es noch nicht getan hat, sollte Mayoral bei Comunio schnellstmöglich verkaufen.

Emil Forsberg, RB Leipzig

Vollkommen überraschend wiederum gehörte Emil Forsberg beim Bundesliga-Debüt von RB Leipzig in Hoffenheim nicht zur ersten Elf. Ralph Hasenhüttl setzte auf Neuzugang Timo Werner auf dem linken Flügel, der schwedische EM-Fahrer mit 150 Comduo-Punkten im Gepäck musste eine Stunde lang zusehen.

Die Europameisterschaft ist wohl ein Hauptgrund für Forsbergs Bankplatz. Der Offensivspezialist verpasste Teile der Vorbereitung, Hasenhüttl konnte von anderen einen besseren Eindruck gewinnen. Dies wird sich in den kommenden Wochen ändern. Dass Forsberg für längere Zeit nicht zum ersten Aufgebot gehört, ist kaum vorstellbar.

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