Einige Überraschungen haben es in die Top-Elf des 17. Spieltags geschafft, die auf 112 Punkte kommt. Neben einigen No-Names stehen allerdings auch drei Top-Spieler der Saison auf der Liste!

Tor:

Jaroslav Drobny (Hamburger SV): 6 Punkte

Während der HSV-Sturm den Ball nicht über die Linie bringt, muss Keeper Jaroslav Drobny dafür sorgen, dass auch hinten die Null steht. Mit zahlreichen starken Reaktionen brachte der Mann, der Rene Adler verdrängt hat, den Schalker Angriff von Minute zu Minute mehr zum verzweifeln. Ein nicht nur moralisch wichtiger Punkt für den HSV im Abstiegskampf.

Abwehr:

Naldo (VfL Wolfsburg): 11 Punkte

Natürlich Naldo! Wenn jemand für einen Befreiungsschlag sorgen muss, ist der Innenverteidiger unfassbar häufig als Torschütze zur Stelle. Zuletzt sicherte Naldo in Dortmund einen Punkt, gegen den 1. FC Köln sorgte er durch das Tor zum 2:1 für einen erfolgreichen Abschluss einer kollektiv und individuell sehr starken Hinrunde.

Uwe Hünemeier (SC Paderborn): 8 Punkte

Für ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im Managerspiel ist Uwe Hünemeier schon länger bekannt, am Samstag wies er es ein weiteres Mal nach. Als Abwehrchef sorgte er für einen sehr stabilen Defensivverbund, den der VfB Stuttgart kaum einmal knacken konnte.

Ermin Bicakcic (1899 Hoffenheim): 8 Punkte

Nach zwischenzeitlichem Formtief meldet sich Ermin Bicakcic kurz vor der Winterpause in Topform zurück. In Berlin blieb der bosnische WM-Fahrer nahezu fehlerlos, präsentierte sich wachsam und reaktionsschnell und überzeugte zudem durch ein gutes Stellungsspiel.

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Mittelfeld:

Sejad Salihovic (1899 Hoffenheim): 16 Punkte

Ein weiterer Kraichgau-Bosnier nutzte die Gunst der Stunde, um sich wieder richtig ins Spiel zu bringen. Sejad Salihovic, zuletzt verletzt oder zweite Wahl, versenkte am Sonntag zwei Elfmeter, die einen ungefährdeten Sieg in die Wege leiteten. Das macht ihn zu einem heißen Comunio-Eisen für die Winterpause!

Markus Feulner (FC Augsburg): 12 Punkte

Ähnliches gilt für Markus Feulner, dem gegen Borussia Mönchengladbach sein wohl bestes Spiel im Dress des FC Augsburg gelang. Ein Sahne-Schuss sorgte für den Ausgleich, ein aufmerksamer Auftritt für Stabilität in der Schaltzentrale. Diese Leistung bringt ihn im Kampf um den Stammplatz einen großen Schritt nach vorne.

Leonardo Bittencourt (Hannover 96): 10 Punkte

Auch Hannovers Bittencourt ist einem Stammplatz am vergangenen Wochenende nähergekommen. Den Platz in der ersten Elf hatte der Außenspieler jüngst verloren, als Joker sorgte er in Freiburg für den wichtigen Anschlusstreffer. Spielt Bittencourt eine gute Vorbereitung, könnte er am 18. Spieltag auf Schalke wieder in der Startelf stehen.

Fin Bartels (Werder Bremen): 10 Punkte

Einen Platz in der Startelf hat Fin Bartels ohnehin sicher – der Mittelfeldmann hat sich in Bremen zu einem absoluten Leistungsträger entwickelt. Sein Treffer zum 2:0 gegen Borussia Dortmund war bereits sein vierter in der laufenden Saison. Bartels ist einer der wenigen Neuzugänge an der Weser, die eingeschlagen haben.

Die Top-Elf des 16. Spieltags: Duett der 100-Punkte-Knacker

Fast im Gleichschritt distanzieren sich Arjen Robben und Kevin de Bruyne von der Comunio-Konkurrenz - Meier sucht den Anschluss. Die Top-Elf des 16. Spieltags!

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Alex Meier (Eintracht Frankfurt): 9 Punkte

Apropos Einschlag: Den kann man erwarten, wenn Alex Meier aufs gegnerische Tor zielt. 13 Buden hat Frankfurts Publikumsliebling bereits geschossen; das Führungstor in Leverkusen war darunter sein erster Elfmeter. Für die 13 Treffer hat Meier übrigens nur 14 Startelf-Einsätze benötigt!

Sturm:

Davie Selke (Werder Bremen): 13 Punkte

Die Diskrepanz zwischen Heim- und Auswärtsleistungen ist bei kaum einem Spieler so deutlich wie bei Davie Selke. Zum dritten Mal in Folge hat Bremens Youngster vor heimischem Publikum eingenetzt, aus den letzten beiden Auswärtspartien resultierten acht Minuspunkte. Gegen Dortmund war Selke zudem immer wieder brandgefährlich – es hätten auch mehr Tore sein können!

Arjen Robben (FC Bayern): 9 Punkte

Was bleibt zu Arjen Robben noch zu sagen? Der Kerl taucht fast in jeder Top-Elf auf, diesmal reichen sogar für ihn unterdurchschnittliche neun Comunio-Punkte. Sein Last-Minute-Tor in Mainz sorgte dafür, dass der FC Bayern auch ihr letztes Bundesliga-Spiel im Jahr 2014 gewann. Unfassbare acht Nominierungen für die Elf des Tages hat Robben damit erreicht!

Die Elf des Tages kommt insgesamt auf 112 Punkte!

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