Wer die Top-Elf des 22. Spieltags komplett in seinen Comunio-Reihen haben will, muss eine Menge Geld investieren. Selbst die Mannschafsteile Mittelfeld und Sturm alleine sind für manche unbezahlbar.

Tor:

Felix Wiedwald (SV Werder Bremen): 8 Punkte

Dass der VfL Wolfsburg von 27 Torschüssen nur einen in den Maschen unterbringen konnte, spricht vor allem für einen. Felix Wiedwald hielt den Gästen aus Bremen einmal mehr den Sieg fest und steht wie schon in der letzten Woche in der Elf des Tages.

Abwehr:

David Alaba (FC Bayern München): 15 Punkte

Ein halbes Dutzend Bayern stehen nach dem 8:0 über den HSV in der Elf des Tages. Nummer eins heißt David Alaba. Der Linksverteidiger rückte gewohnt weit auf und war an vielen Offensivaktionen beteiligt. 97 Ballkontakte, 70 angekommene Pässe – ein Traumwert für einen Außenverteidiger. Das fünfte Tor ging auf Alabas Konto.

Stefan Bell (FSV Mainz 05): 13 Punkte

Unter der Woche präsentierten wir die torgefährlichsten Verteidiger der Liga, zu denen auch Stefan Bell schon gehörte. Drei Saisontreffer hatte der Mainzer Innenverteidiger bereits erzielt, als er gegen Leverkusen zur Führung einköpfte. Obendrein gewann Bell 80 Prozent seiner Zweikämpfe.

Sokratis (Borussia Dortmund): 11 Punkte

Zurück von seiner Verletzung, musste Sokratis für den BVB die Dose öffnen. Sein Treffer zum 1:0 war zugleich sein erstes Bundesliga-Tor seit Dezember 2015. Defensiv war der Grieche gegen überforderte Freiburger kaum gefragt – wenn, dann räumte er gewohnt konsequent ab.

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Mittelfeld:

Serge Gnabry (SV Werder Bremen): 16 Punkte

Im Grunde war Werder Bremen in Wolfsburg das klar unterlegene Team, doch wie so oft in dieser Saison machte ein Spieler den Unterschied zugunsten des Traditionsklubs. Serge Gnabry brachte Werder Bremen früh mit zwei Toren in Führung – einen Vorteil, den die Wölfe nicht mehr egalisieren konnten.

Douglas Costa (FC Bayern München): 12 Punkte

Franck Ribery ist wieder zurück – na und? Douglas Costa machte ein frühes Comeback des Franzosen durch einen starken Auftritt unnötig. Der Brasilianer netzte selbst zwar nicht, bereitete jedoch zwei Tore direkt vor und war von Hamburgs Defensive zu keinem Zeitpunkt in den Griff zu bekommen.

Arturo Vidal (FC Bayern München): 12 Punkte

Als Arturo Vidal nach einer Viertelstunde mit einem satten Flachschuss zur Führung einnetzte, ahnte noch keiner, was für ein Torfestival sich in der Allianz Arena ereignen würde. An den weiteren sieben Toren war Vidal eher aus der Tiefe beteiligt: 104 Ballkontakte, 77 angekommene Pässe – Fäden erfolgreich gezogen.

Emil Forsberg (RB Leipzig): 10 Punkte

Es gibt Leute, die sagen, Emil Forsberg habe ein eingebautes Radar. Wenn er den Ball bekommt, weiß er sofort, wo er ist, wo seine Gegenspieler stehen und wo es zum Tor geht. Handlungsschnell verwertete der Schwede in der Frühphase der Partie einen Fehler von Kölns Keeper Kessler zum 1:0. Sein siebtes Saisontor.

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Sturm:

Robert Lewandowski (FC Bayern München): 21 Punkte

Gegen den HSV treffen die Bayern traditionell gerne – besonders Robert Lewandowski. Der Hattrick am Samstag war allerdings der erste des Polen gegen die Rothosen. Damit zog Lewandowski in der Torschützenliste an Anthony Modeste vorbei; gemeinsam mit Pierre-Emerick Aubameyang steht er mit 19 Toren auf Platz eins.

Kingsley Coman (FC Bayern München): 16 Punkte

Es war der lang erwartete Durchbruch des Youngsters in einer bislang zähen Saison. Verletzungsprobleme, keine echte Chance, in Form zu kommen – jetzt ist all das vergessen. Als Joker schnürte Kingsley Coman einen Doppelpack; er verschlimmerte Hamburgs Probleme, die schon nach einer Stunde scheinbar nicht mehr schlimmer werden konnten.

Arjen Robben (FC Bayern München): 15 Punkte

Bei einem bayerischen Schützenfest darf Arjen Robben natürlich nicht fehlen. Allerdings dauerte es bis zur 87. Minute, bis auch Robben den Ball persönlich ins gegnerische Tor beförderte. Zuvor hatte der Niederländer eines der Lewandowski-Tore aufgelegt und dreimal selbst abgezogen.

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