Zwei Stuttgarter explodieren spät, zwei Gladbacher sichern den Sieg über die Bayern und zwei Dortmunder erhöhen Hannovers Abstiegssorgen: Das ist die Comunio-Elf des 25. Spieltags!

Tor:

Roman Bürki (SC Freiburg): 8 Punkte

Dass Abstiegskämpfer SC Freiburg den Europa-Leauge-Aspiraten aus Augsburg mit 2:0 besiegte, lag auch an einem stark aufgelegten Torhüter. Roman Bürki musste zum Ende der ersten und zu Beginn der zweiten Halbzeit insgesamt viermal eingreifen, um den Rückstand zu verhindern. Note 2!

Abwehr:

Sebastian Langkamp (Hertha BSC): 13 Punkte

Zum Matchwinner in einem wenig spektakulären Abstiegskracher am Freitagabend avancierte Innenverteidiger Sebastian Langkamp, der kurz vor Schluss per Kopf den Siegtreffer für die Hertha in Hamburg erzielte und darüber hinaus den Angreifern des Gastgebers keine Räume ließ. Diese Kaufempfehlung hat sich gelohnt!

Niko Bungert (1. FSV Mainz 05): 11 Punkte

Hätten auch die Mainzer ihre 1:0-Führung nach Hause bringen könnten, würde Niko Bungert derselbe Status wie Langkamp zuteil werden. Der Innenverteidiger brachte sein Team in der ersten Halbzeit in Führung und leistete sich kaum einen Wackler, doch für den Sieg gegen Wolfsburg reichte es am Ende trotzdem nicht.

Martin Stranzl (Borussia Mönchengladbach): 8 Punkte

Ganz anders sieht es für die Fohlen aus, die den Rekordmeister in dessen eigenen Stadion mit 2:0 besiegten. Auf Routinier Martin Stranzl in der Gladbacher Innenverteidigung war dabei einmal mehr Verlass – der Österreicher ließ die Star-Stürmer des FCB kaum zum Zug kommen. Die Borussia hat damit in dieser Saison nicht gegen die Bayern verloren!

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Mittelfeld:

Lars Stindl (Hannover 96): 16 Punkte

Beim bitteren 2:3 gegen Borussia Dortmund war einmal mehr der Kapitän Hannovers bester Mann. Lars Stindl netzte doppelt, leitete viele Angriffe der Niedersachsen ein und wurde folgerichtig mit 16 Comunio-Punkten belohnt. Mit diesen Leistungen kann sich der Spielgestalter aussuchen, bei welchem Verein er in der nächsten Saison spielt.

Jonathan Schmid (SC Freiburg): 12 Punkte

Auch Jonathan Schmid ist ein Spieler, der immer wieder mit Vereinen im internationalen Geschäft in Verbindung gebracht wird. Warum das so ist, zeigte der französische Offensivmann des SC Freiburg am Samstag eindrucksvoll. Ein schönes Tor und insgesamt fünf Torschussbeteiligungen stehen in Schmids Arbeitszeugnis des Wochenendes.

Alexandru Maxim (VfB Stuttgart): 12 Punkte

Absoluter Matchwinner! Alexandru Maxim sollte kurz vor Stuttgarts Ausgleich eigentlich ausgewechselt werden, doch nachdem er das 1:1 wunderbar eingeleitet hatte, entschied sich VfB-Trainer Huub Stevens doch noch anders – mit Recht. Ein Tor und eine Torvorlage kamen in der Schlussphase hinzu und sicherten den Schwaben einen wichtigen Befreiungsschlag.

Marco Reus (Borussia Dortmund): 10 Punkte

Steht ein Mittelfeldspieler ohne eigenen Torerfolg in der Elf des Spieltags, muss seine Leistung schon außergewöhnlich gut gewesen sein. Bei Marco Reus war das am Samstag definitiv der Fall. Zwei Tore bereitete Dortmunds Star in Hanover direkt vor, viele weitere Offensivaktionen gingen über den Linksaußen und bei seinem Pfostenschuss war ebenfalls mehr drin. Note 1,5!

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Sturm:

Raffael (Borussia Mönchengladbach): 18 Punkte

Monatelang lief Raffael seiner Form hinterher, in München gelang dem Brasilianer nun sein zweiter Doppelpack innerhalb von drei Spielen. Erstmals in dieser Saison erhielt Gladbachs hängende Spitze sogar die Bestnote; in den letzten drei Partien sammelte Raffael sogar mehr Comunio-Punkte als in 18 bewerteten Saisoneinsätzen zuvor.

Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): 14 Punkte

Es war weder das beste noch das auffälligste Spiel von Dortmunds schillerndem Stürmerstar, doch mit zwei Treffern erledigte Pierre-Emerick Aubameyang in Hannover seinen Hauptjob einmal mehr in starker Manier. Der Gabuner knackte damit nach zwei Spielen mit Minuspunkten die 100-Punkte-Marke im Managerspiel zum zweiten Mal.

Daniel Ginczek (VfB Stuttgart): 12 Punkte

Endlich ist der Knoten geplatzt. Lange Zeit betonten auch wir beharrlich das Potenzial, das im jungen VfB-Stürmer Daniel Ginczek steckt, auch wenn dieser es bis zum Frankfurt-Spiel kaum zeigen konnte. Am Samstag wurde der Ex-Nürnberger zweimal mustergültig in Szene gesetzt, blieb beide Male cool und netzte ein. Ganz wichtiger Doppelpack!

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