Stuttgarts Hoffnungsträger, Kölns Nationalspieler, Gladbachs bester Mann, Leverkusens Tresorschlüssel & Co: Das ist die Comunio-Elf des 28. Spieltags!
Tor:
Timo Horn (1. FC Köln): 6 Punkte
Eine weitere Glanzleistung von Timo Horn war mit ausschlaggebend für einen Sieg, der für den 1. FC Köln schon den Klassenerhalt bedeuten könnte. Der Schlussmann parierte mehrfach gegen die schussfreudige Hoffenheimer Offensive, muss das 3:2 jedoch auf seine Kappe nehmen. Dennoch eine starke Partie.
Abwehr:
Jonas Hector (1. FC Köln): 13 Punkte
Zweiter Matchwinner des FC war ein Nationalspieler. Jonas Hector stellte in Unterzahl mit seinem Solo die vorentscheidende 3:1-Führung her und sorgte über 90 Minuten dafür, dass Hoffenheim über die rechte Offensivseite nicht wirklich gefährlich wurde. Starke Zweikampfquote, starkes Stellungsspiel, 13 Comunio-Punkte.
Oscar Wendt (Borussia Mönchengladbach): 13 Punkte
Mit seinem Treffer nach kaum einer halben Minute leitete Oscar Wendt den Gladbacher Sieg im Borussien-Duell gegen Dortmund ein. In der Folge blieb der Schwede auffällig, leistete sich defensiv keinen Patzer und schaltete sich immer wieder ins Offensivspiel ein.
Jannik Vestergaard (Werder Bremen): 9 Punkte
Kein lupenreines Spiel von Bremens Abwehrhünen, aber immerhin sorgte der Winter-Neuzugang mit seinem ersten Tor als Werder-Spieler mal wieder für eine gute Comunio-Ausbeute. Defensiv hatte Jannik Vestergaard nicht alles im Griff – mit einem stark aufgelegten Daniel Ginczek keine Überraschung.
Mittelfeld:
Hakan Calhanoglu (Bayer 04 Leverkusen): 14 Punkte
Zurück in der Startelf – und gleich wieder mit einem Traumtor nach ruhendem Ball. Leverkusens Trainer Roger Schmidt sieht die Stärken von Hakan Calhanoglu inzwischen auf der Acht, wo der türkische Nationalspieler in Mainz eine starke Partie ablieferte. War nicht nur am 1:0 und 3:0 maßgeblich beteiligt, sondern an fast allen Offensivaktionen der Werkself.
Josuha Guilavogui (VfL Wolfsburg): 12 Punkte
Wette gewonnen! Dieter Hecking hatte nicht mehr daran geglaubt, dass sein Schützling Josuha Guilavogui in dieser Saison noch ein Tor erzielen würde, doch der defensive Mittelfeldspieler bewies seinen Torriecher beim 1:0 gegen den HSV. Im Mittelfeld präsentierte sich der Franzose gewohnt zweikampf- und laufstark. Note 2!
Patrick Herrmann (Borussia Mönchengladbach): 10 Punkte
Die Wahnsinns-Form des Patrick Herrmann setzte sich gegen Dortmund fort. Mit einem wunderbaren Tempo-Dribbling setzte sich der Gladbacher Rechtsaußen vor dem 2:0 gegen die gesamte Abwehrreihe des BVB durch; das 1:0 hatte er bereits mit eingeleitet. Weitere 10 Punkte für Herrmanns prall gefülltes Comunio-Konto.
Daniel Caligiuri (VfL Wolfsburg): 10 Punkte
Auch, weil der HSV es mit zunehmender Spieldauer erlaubte, wurde Daniel Caligiuri nach einer wenig auffälligen ersten Halbzeit stärker. In Hälfte zwei setzte der quirlige Flügelspieler seine Gegner immer wieder unter Druck, ehe er den Siegtreffer erzielte. Auch Caligiuris Formhoch hält an.
Sturm:
Robert Lewandowski (FC Bayern): 16 Punkte
Rechtzeitig zum Saisonendspurt findet Robert Lewandowski beim FC Bayern immer mehr seine beste Form. Gegen Frankfurt gelang dem Ex-Dortmunder der dritte Doppelpack in der laufenden Rückrunde, die Saisontore Nummer 15 und 16 sowie der Sprung auf satte 146 Comunio-Punkte. Insgesamt eine starke erste Spielzeit beim Rekordmeister.
Daniel Ginczek (VfB Stuttgart): 14 Punkte
Mitten im Abstiegskampf avanciert Daniel Ginczek zum Retter der Schwaben. Wie schon gegen Frankfurt trug Stuttgarts Mittelstürmer im Heimspiel gegen Bremen am Sonntag mit einem Doppelpack maßgeblich zum Sieg bei. In der Nachspielzeit behielt Ginczek in einer 1:1-Situation kühlen Kopf und netzte zum unglaublich wichtigen 3:2 ein.
Thomas Müller (FC Bayern): 11 Punkte
Ein weiterer starker Auftritt des Weltmeisters. Das 1:0 bereitete Müller vor, sein Tor zum 2:0 wurde fälschlicherweise zurückgenommen. Später gelang Bayerns Eigengewächs noch das 3:0 – Müller versenkte den Ball aus spitzem Winkel im Eck. Gewohnte Effizienz beim 25-Jährigen.