Interessante Gesichter in der Comunio-Elf des 7. Spieltags! Ein Bremer wird zum Dauergast, ein Augsburger zum Präzisionsschützen – und Anthony Modeste baut seinen sensationellen Vorsprung aus.

Tor:

Oliver Baumann (1899 Hoffenheim): 6 Punkte

Einer der Hoffenheimer Erfolgsgaranten im badischen Derby war ausgerechnet ein ehemaliger Freiburger. Wenn gefordert, war Oliver Baumann stets zur Stelle. Vor allem SC-Stürmer Maximilian Philipp biss sich am TSG-Keeper die Zähne aus. Baumann befindet sich wieder in bester Verfassung.

Abwehr:

Timothy Chandler (Eintracht Frankfurt): 8 Punkte

Herausragender Auftritt des Rechtsverteidigers gegen den FC Bayern München. Timothy Chandler unternahm viele Ausflüge in die Offensive, war an sage und schreibe sieben Torschüssen beteiligt. Die Krönung seiner Leistung folgte in der 78. Minute, als Marco Fabian einen von Chandler geschlagenen Ball zum 2:2-Endstand in Bayerns Tor unterbrachte.

Lamine Sané (SV Werder Bremen): 8 Punkte

Bremen hat einen Abwehrchef. Lamine Sané hielt den grün-weißen Laden gegen drängende Leverkusener zusammen und verzeichnete am Ende eine Zweikampfquote von 73 Prozent. Gemeinsam mit Sonntags-Schnäppchen Niklas Moisander bildete der Neuzugang eine Innenverteidigung, von der Werder vor fünf Wochen nicht zu träumen gewagt hätte.

Mats Hummels (FC Bayern München): 6 Punkte

An Mats Hummels lag es am wenigsten, dass der FCB in Frankfurt zwei Gegentore einfing. Der Neuzugang aus Dortmund gewann 83 Prozent seiner Zweikämpfe, brachte 64 seiner 77 Pässe an den eigenen Mann, schoss zweimal aufs gegnerische Tor, bereitete zwei Torschüsse vor und leitete den Führungstreffer ein.

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Mittelfeld:

Yunus Malli (1. FSV Mainz 05): 13 Punkte

Aktiver geht es kaum: Viermal feuerte Yunus Malli aufs Darmstädter Tor, vier Torschüsse bereitete er vor. Nach einer knappen Stunde verwandelte der Spielmacher einen Elfmeter, den er selbst herausgeholt hatte, zum 2:0. Zudem überzeugte Malli mit 88 Prozent angekommener Bälle.

Daniel Baier (FC Augsburg): 12 Punkte

Als Fädenzieher im Mittelfeld machte Daniel Baier auch im Heimspiel gegen Schalke 04 eine sehr gute Figur. Zudem packte der Stratege einen überraschenden Skill aus: Torgefahr! Zuerst scheiterte Baier knapp an Ralf Färhmann, anschließend stellte er per Traumtor den Ausgleich her. Statistisch gesehen wird es sein einziges Saisontor bleiben.

Hakan Calhanoglu (Bayer 04 Leverkusen): 10 Punkte

Obwohl Leverkusen in Bremen verlor, konnte sich Hakan Calhanoglu erneut über eine gute Leistung freuen. Bayers „Tresorschlüssel“ spielte eine überragende erste Halbzeit, strahlte viel Torgefahr aus und war an nahezu allen Angriffen seiner Mannschaft beteiligt. Nachdem er sich mit einem Kopfballtor belohnt hatte, gelang Calhanoglu in Hälfte zwei jedoch nicht mehr so viel.

Marco Fabian (Eintracht Frankfurt): 10 Punkte

Die entscheidende Szene des Spiels am Samstag haben wir bereits angesprochen: In Unterzahl stellte Marco Fabian nach einer Chandler-Flanke den Ausgleich gegen die Bayern her. Damit hat Fabian in all seinen Heimauftritten dieser Bundesliga-Saison getroffen. Mit etwas mehr Präzision hätte es auch sein erster Doppelpack werden können.

Zlatko Junuzovic (SV Werder Bremen): 10 Punkte

Ebenso wie Baier und Calhanoglu gelang Zlatko Junuzovic am Wochenende sein erstes Saisontor: Der Österreicher verwertete einen Abstauber zum 1:0. Junuzovic machte ein ordentliches Spiel, in dem er an den wichtigsten Szenen beteiligt war – auch an der Entstehung des Siegtreffers.

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Sturm:

Anthony Modeste (1. FC Köln): 14 Punkte

Der beste Spieler der laufenden Saison baut seinen Comunio-Vorsprung aus. Doppelpack für Anthony Modeste, der unter der Woche noch an einer Blessur laborierte. Leicht im Abseits stehend, sorgte Modeste per wuchtigem Abschluss für die Kölner Führung, die er später per Elfmeter ausbaute. Knipser-Manier.

Sandro Wagner (1899 Hoffenheim): 11 Punkte

Nicht nur in Wortgefechten mit Freiburgs Trainer Christian Streich war der kantige Sandro Wagner präsent. So erzwang der Mittelstürmer Caglar Söyüncüs Fehler vor dem 1:0, das er selbst erzielte. Die meisten Hoffenheimer Angriffe liefen über Wagner, ein zweites Tor hätte seine Leistung perfekt gemacht.

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