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Der 22. Spieltag war ein Spieltag für reiche Comunio-Manager; für Spieler, die ihre Teams mit Stars von Bayern, Dortmund und Leipzig bestückt haben. Das Top-Trio zerstörte drei Mannschaften, die zuletzt in guter Form waren.
Top: Wer viel zahlt, der viel gewinnt
Rund 90 Comunio-Millionen standen am Samstag in roten Trikots auf dem Feld, als der FC Bayern den HSV so richtig auseinandernahm. Robert Lewandowski (21 Comunio-Punkte) mit einem Dreierpack, Joker Coman (16) mit einem Doppelpack, Thomas Müller (12) mit drei und Douglas Costa (12) mit zwei Assists – es war eine Gala aller Bayern. Auch Vidal (12), Alaba (15) und Robben (15) trugen sich in die Torschützenliste ein. 8:0-Sieg – oder nach Comunio-Punkten: 139:-76.
Geld schießt Tore! Das gilt für die Bayern, das gilt auch – mal wieder – für den BVB. Das 3:0 in Freiburg war nach zähen Wochen endlich wieder ein aalglatter Sieg für die Schwarz-Gelben mit absoluter Dominanz von Anfang bis Ende. Sokratis (11) und der doppelte Aubameyang (14) erzielten die Tore, Reus (10) und Dembele (10) glänzten mit zahlreichen starken Aktionen. Das Quartett alleine kostet im Managerspiel schon mehr als 40 Millionen.
RB Leipzig gehört mit einem Comunio-Kaderwert von rund 80 Millionen inzwischen auch zu den drei teuersten Mannschaften. Beim Heimsieg gegen Köln zeigte sich, warum. Wieder einmal trugen sich Forsberg (10) und Werner (11) in die Torschützenliste ein, Mittelfeldstratege Keita (6) setzte haufenweise Impulse im Spiel nach vorne.
Eine Trendwende legten Hertha BSC und Mainz 05 mit ihen jeweils zweiten Siegen des Kalenderjahres hin. Für die Berliner erzielte Ibisevic (9) zum zweiten Mal nacheinander den Führungstreffer, Mainz gewann durch Tore von Abwehrchef Bell (13) und Flügelspieler Öztunali (10).
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weiterlesen...Julian Nagelsmann war nach dem 1:1 auf Schalke mit der Leistung zufriedener als mit dem Ergebnis. Die Comunio-Zahlen geben ihm Recht: Hoffenheim sammelte ähnlich viele Punkte (54) wie Leipzig (59, Mainz (59) oder Berlin (55). Torschütze der TSG war Sebastian Rudy (10), Star der Mannschaft mal wieder die Defensive um Benjamin Hübner (6).
Abschließend wie immer die unscheinbaren Tops der Woche: Ingolstadts Marcel Tisserand (6) gelang trotz der Niederlage sein bestes Saisonspiel, Werder-Abwehrchef Lamine Sane (6) kommt wieder in Form, Augsburgs Dominik Kohr (4) wird seit dem Trainerwechsel immer besser und Holger Badstuber (4) hat sich in Schalkes Abwehr etabliert.
Flop: Formhoch? Klatsche!
Klatschen in München? „Ich denke, diese Zeiten sind vorbei. Ich sehe diesem Spiel ganz entspannt entgegen“, sagte HSV-Boss Heribert Bruchhagen vor dem Spiel. Was folgte, war ein auf ganzer Linie desaströses 0:8. Fünfmal Note 6, fünfmal Note 5,5. Die Comunio-Höchststrafe erhielt mit Sakai, Djourou, Mavraj und Douglas Santos die gesamte Abwehrkette sowie Abräumer Jung.
Auch der SC Freiburg war in den letzten Wochen in einer sehr guten Form, vor allem in Heimspielen. Das Duell mit dem BVB ging jedoch komplett schief. Unterlegen von Anfang bis Ende! Der sonst so starke Söyüncü (-6) zeigte viele Unsicherheiten, Onur Bulut (-4) wurde früh ausgewechselt, die Doppelsechs aus Höfler (-4) und Frantz (-4) ließ zu viel passieren. Verdiente Pleite.
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen - darunter zwei Dortmunder.
weiterlesen...Das bis dahin beste Team der Rückrunde – zumindest bei Comunio – wollte zu Hause weiteren Boden auf die internationalen Plätze gutmachen. Doch Bayer 04 Leverkusen ging gegen Mainz baden. 0:2! Minuspunkte für Bender (-4), Chicharito, Havertz, Volland und Jedvaj (alle -2). Es zieht einfach keine Konstanz ein.
In Leipzig war für den 1. FC Köln nichts zu holen. Das Spiel begann für die Domstädter grauenhaft: Erst führte ein Patzer von Keeper Thomas Kessler (-4) zum 0:1, dann erhöhte Dominic Maroh (-6) per Eigentor zum 0:2. Auch Neven Subotic (-2) machte diesmal keine gute Figur; Angreifer Anthony Modeste (-2) hing über weite Strecken in der Luft.
Ein Wechsel im Sommer steht vor der Tür, viele Spiele für Eintracht Frankfurt werden wohl nicht mehr dazukommen: Haris Seferovic flog am Samstagabend nach einer Tätlichkeit vom Platz und wird für mehrere Spiele gesperrt werden. Mit -10 Punkten hat der Schweizer die schwächste Ausbeute eines einzelnen Spielers an diesem Wochenende eingefahren.
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