Jubel in Freiburg: Nils Petersen trifft zum 2:1 gegen den FC Bayern

Freiburg gewinnt gegen Bayern, der HSV verliert in Stuttgart – und findet sich plötzlich auf Platz 17 wieder. Wer hat bei Comunio überzeugt, wer enttäuscht? Die Tops und Flops des 33. Spieltags!

Top: Drei Befreiungsschläge und eine Qualifikation

Was für ein Sieg! Das 2:1 über den FC Bayern hievt den SC Freiburg auf Platz 14 – einen Punkt entfernt vom sicheren Klassenerhalt. Mit großem Kampf rang das Team von Christian Streich den Deutschen Meister nieder; das goldene Tor erzielte der spät eingewechselte Nils Petersen. Matchwinner ist allerdings der Keeper – 10 Comunio-Punkte für Roman Bürki!

Zweiter Gewinner des Spieltags ist Hannover 96 mit einem 2:1-Erfolg in Augsburg – spielerisch nicht unverdient, aber begünstigt durch den Schiedsrichter. Lars Stindls Doppelpack machte den Unterschied, Jimmy Briand hängte sich wieder voll rein und die zuletzt schwachen Albornoz und Marcelo punkteten jeweils sechsfach.

Einen Big Point gab es auch für den VfB Stuttgart, der beim Sieg über den HSV einmal mehr unter Beweis stellte, dass die Schwaben im Abstiegskampf die spielerisch beste Mannschaft stellen. Tore durch Gentner und Harnik, satte 10 Punkte für Abräumer Serey Dié – und je 6 Zähler für die Offensivkünstler Didavi und Kostic.

Die beste Rückrundenmannschaft, Borussia Mönchengladbach, war auch an diesem Wochenende der Punktekrösus im Managerspiel. 68 Comunio-Punkte sammelten Raffael, Xhaka & Co. beim Auswärtssieg in Bremen, der den Fohlen die Qualifikation für die Champions League sicherte. Glückwunsch nach Gladbach!

Heimsiege ohne Gegentor gab es für Leverkusen, Mainz und Schalke, wobei zumindest die beiden Erstgenannten spielerisch überzeugten. Für die Werkself trafen im Spiel gegen 1899 Hoffenheim die beiden zentralen Offensivleute Hakan Calhanoglu und Stefan Kießling. Top-Elf-Nominierung für beide!

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Die „Generalprobe“ für das DFB-Pokalfinale ging klar an den VfL Wolfsburg. Zwar gewannen die Wölfe nur mit 2:1 gegen den BVB, doch vor allem in der zweiten Halbzeit waren die Gastgeber klar die bessere Mannschaft. 55 Comunio-Punkte für das Team von Dieter Hecking, 8 davon an Comunios besten Spieler: Kevin de Bruyne.

Abschließend wie immer die unscheinbaren Tops der Woche: Mainz-Coach Schmidt brachte nach vier Spielen wieder Stürmer Pablo de Blasis (4 Punkte), auf Schalke bereitete Joker Tranquillo Barnetta das Siegtor vor (4 Punkte) und Freiburgs Pavel Krmas lieferte ein starkes letztes Heimspiel seiner Karriere ab (6 Punkte).

Flop: Abstürze

Die dritte Niederlage in Folge entfachte eine bundesligaweite Diskussion. Nachdem die Bayern auch in Freiburg verloren, äußerte unter anderem Wolfsburgs Manager Klaus Allofs Kritik am frühzeitigen Meister. Bei Comunio lohnen sich FCB-Spieler schon lange nicht mehr: Minuspunkte für Bernat, Boateng und Lewandowski.

Durch die Siege der Konkurrenz rutschte der HSV auf Platz 17 ab und blickt dem Horror-Szenario Abstieg direkt in die Augen. Nach dem spielerischen Offenbarungseid in Stuttgart wurden die Rothosen schwer abgestraft. Gleich sieben Spieler – darunter Westermann, van der Vaart, Olic und Lasogga – fuhren Minuspunkte ein.

Gegen vier der fünf untersten Teams hat der FC Augsburg in der Rückrunde verloren. Nach Niederlagen in Freiburg, Paderborn und Hamburg unterlagen die Fuggerstädter nun auch im Heimspiel gegen Hannover. Fehlentscheidungen des Schiedsrichters spielten eine Rolle, doch der Platzverweis für Raul Bobadilla war berechtigt. -10 Punkte für den Angreifer, der die Saison dennoch mit starken 130 Zählern beenden wird.

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Der FCA war längst nicht die einzige Mannschaft, die im Kampf um die Europa League eine Niederlage einstecken musste. Auch Borussia Dortmund und Werder Bremen, die nächste Woche im direkten Duell um Platz sieben spielen, mussten sich am Samstagnachmittag geschlagen geben.

Während beim BVB der voraussichtliche Sommer-Abgang Ilkay Gündogan und Einwechsel-Stürmer Ciro Immoblie je -2 Punkte erhielten, gab es in Bremen für Janek Sternberg und Franco di Santo rote Zahlen. Werders Stürmerstar scheint sich im Saisonendspurt tatsächlich nicht mehr als Comunio-Anlage zu lohnen.

Zu guter Letzt lieferten Köln, Hoffenheim und Frankfurt trostlose Auswärtspartien ab. Für die Eintracht gab es immerhin einen Punkt, aber die Offensive bleibt ohne Alex Meier harmlos. In fünf der letzten sechs Partien schafften es Haris Seferovic & Co. nicht, den Ball hinter die Linie zu bringen.

Die TSG indes kann ihren Traum von der Europa League ad acta legen – nach dem 0:2 in Leverkusen ist Platz sieben nicht mehr realistisch zu erreichen. Die Defensive bleibt die Achillesferse der Kraichgauer. Beispiele: Jin-Su Kim fuhr zum vierten Mal in Folge Minuspunkte ein, Tobias Strobl zum sechsten Mal in der Rückrunde.

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