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Comunios Spieltagssieger versenkt den großen Verlierer des Wochenendes, die Bayern feiern ihre vierte Meisterschaft in Folge, ein Absteiger holt sogar noch mehr Punkte: Das sind die Tops und Flops des 33. Spieltags!
Top: Mainz-Duo und der vierte Streich
Sieglosserie beendet! Dank Toren von Malli, Cordoba und Onisiwo drehte der 1. FSV Mainz 05 ein 0:1 in Stuttgart. Vor allem Cordoba und Onisiwo spielten die Schwaben nach dem Pausenpfiff an die Wand und wurden mit Noten im Einserbereich belohnt. Insgesamt 68 Comunio-Punkte sprangen für die Rheinhessen heraus. Spieltagssieg!
In Ingolstadt durften die Bayern nach dem Champions-League-Aus die vierte Meisterschaft in Folge feiern. Novum in der Bundesliga! Robert Lewandowskis Doppelpack machte den Sieg früh klar; der Pole steht nun bei insgesamt 235 Punkten. Ebenfalls stark: Philipp Lahm und Manuel Neuer, beide mit der Note 2,5.
Zweiter Sieg unter Daniel Stendel: Langsam wird man sich in Hannover fragen, ob mit einem früheren Trainerwechsel doch mehr möglich gewesen wäre. Hiroshi Kiyotake bewies mit einer Sahne-Performance inklusive goldenem Tor seine Qualität; die Youngster Arkenberg, Anton und Sarenren-Bazee erspielten zusammen 18 Comunio-Punkte.
Den dritten Befreiungsschlag nacheinander landete Eintracht Frankfurt gegen Borussia Dortmund. 16 Prozent Ballbesitz und 66 (!) angekommene Pässe reichten am Ende zu einem 1:0-Sieg, nur die Defensivspieler sahnten bei Comunio ab. 8 Punkte für Abraham, 6 für Russ, 4 für Regäsel und Hradecky. Nun reicht ein Remis im Bremen zum Klassenerhalt.
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Im Kampf um Platz vier ist die Spannung raus – dank Andre Hahn. Der Mann der Stunde schoss Borussia Mönchengladbach mit einem Doppelpack in die Champions League. An dieser wird der VfL Wolfsburg im nächsten Jahr nicht teilnehmen, doch immerhin sicherte Luiz Gustavos Treffer den ersten Sieg seit acht Bundesliga-Partien.
Abschließend wie immer die unscheinbaren Tops der Woche: Schalkes Pierre-Emile Höjbjerg unterstrich seine Stammplatz-Ambitionen (4 Punkte), Benedikt Höwedes meldete sich in guter Verfassung zurück (4 Punkte) und Kölns Joker Yuya Osako und Kevin Vogt sorgten gegen Bremen für Dampf (je 6 Punkte).
Flop: Wirkungstreffer, versenkt
35 Minuten lang war der VfB Stuttgart die bessere Mannschaft, ging mit 1:0 in Führung und dominierte Mainz mit Kampf und Leidenschaft. Nach dem Ausgleichstreffer brach die Mannschaft von Jürgen Kramny jedoch komplett auseinander. In Hälfte zwei kassierte der VfB zwei weitere Gegentore, weitere verhinderte Keeper Mitch Langerak.
Die neu formierte Viererkette wurde böse abgestraft: Note sechs für Toni Sunjic, Note fünf für Kevin Großkreutz! Ingesamt sieben VfB-Spieler erhielten Minuspunkte. Selbst, wenn Stuttgart aus eigener Kraft die Klasse halten könnte, würde diese wohl nicht ausreichen. Der Gang in Liga zwei scheint gewiss.
Fünf Neulinge für die Top-Elf! Unter anderem Stuttgarts Mitchell Langerak steht nach exzellenten Reaktionen in der erlesenen Auswahl des 33. Spieltags.
weiterlesen...Wäre der HSV nicht schon gerettet, wäre er in dieser Form ein ernsthafter Abstiegskandidat. Im Heimspiel gegen Wolfsburg blieben die Rothosen nahezu alles schuldig, hatten kaum gefährliche Offensivaktionen. Nur fünf Torschüsse! Pierre-Michel Lasogga wurde nach über einer Stunde mit 14 Ballkontakten ausgewechselt. -6 Punkte.
Das 0:1 in Hannover war eine der schlechtesten Performances der TSG Hoffenheim unter Julian Nagelsmann. Dementsprechend wurde gleich neunmal für einen Kraichgau-Kicker die Note vier gezogen; Eugen Polanski und der eingewechselte Kevin Kuranyi fuhren sogar Minuspunkte ein. Der Klassenerhalt konnte dennoch gefeiert werden.
Im letzten Heimspiel von Ralph Hasenhüttl als Trainer des FC Ingolstadt unterlagen die Schanzer dem FC Bayern mit 1:2. Böse Abwehrfehler machten in der ersten Halbzeit den Unterschied. Während die Offensive des FCI ordentlich punktete, schrieben die Verteidiger Hübner, Suttner und Marvin Matip rote Zahlen.
In Stuttgart und Bremen wird man auf Borussia Dortmund mächtig sauer sein. Trotz klarer Feldüberlegenheit schafften es die Schwarz-Gelben in Frankfurt nicht, ein Tor zu erzielen – zumindest keines, das zählte. Erik Durm pennte beim Gegentor und erhielt 4 Minuspunkte – ebenso wie die Angreifer Adrian Ramos und Aubameyang, die inmitten zahlloser Abwehrleute kein Land sahen.
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