Enttäuscht: Deutliche Niederlage für Roman Bürki und den BVB in München

Der FC Bayern München dominierte Borussia Dortmund im Spitzenspiel nach allen Regeln der Kunst. Überraschend stark präsentierte sich die Alte Dame. Das sind die Tops und Flops des 8. Spieltags!

Top: Höhenflüge gehen weiter

Kann man schon zur Meisterschaft gratulieren? Auch gegen den BVB gewann der FC Bayern mit 5:1 nach Doppelpacks von Thomas Müller und Robert Lewandowski sowie einem Treffer von Mario Götze. Ganz stark präsentierte sich auch Jerome Boateng mit herausragenden Steilpässen in die Tiefe und einer Nominierung für die Elf des Tages!

Tatsächlich sind jedoch gar nicht die Bayern Spieltagssieger, sondern Hertha BSC. 85 Comunio-Punkte sammelten Ibisevic & Co. – ein kollektiv starker Auftritt. Auch ohne Tor kamen Tolga Cigerci, Vladimir Darida und Fabian Lustenberger auf 8 Zähler; der eingewechselte Hegeler sogar auf 10.

Einen Überraschungs-Coup landete der 1. FC Köln im frühen Sonntagsspiel auf Schalke. Tore von Modeste, Gerhardt und Zoller besiegelten einen 3:0-Erfolg, der den EffZeh auf Platz fünf lupft. Die Viererkette Olkowski-Sörensen-Heintz-Hector erzielte in der Summe 26 Punkte – keiner weniger als 6!

Platz sechs in der Bundesliga – hinter Hertha und Köln – belegt der FC Ingolstadt, der endlich auch ein Heimspiel gewinnen konnte. Dosenöffner war ein Weitschuss von Pascal Groß; Stefan Lex sicherte den Dreier spät. Auch die FCI-Abwehr kam auf über 20 Zähler im Managerspiel.

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Siege gab es auch für Gladbach, Mainz und Hannover – für die Niedersachsen den ersten in dieser Saison. Matchwinner für 96: Torwart Ron-Robert Zieler und der goldene Torschütze Salif Sané. Auch Minuspunkt-Sünder Christian Schulz fuhr endlich wieder positiv Zählbares ein.

Abschließend wie gewohnt die unscheinbaren Tops der Woche: Trotz der bitteren Niederlage machte Bremens Clemens Fritz ein gutes Spiel (6 Punkte), VfB-Joker Arianit Ferati bereitete den Ausgleich vor (6 Punkte) und Hoffenheims Ermin Bicakcic festigt seinen kürzlich ergatterten Stammplatz weiter (4 Punkte).

Flop: Nicht mehr unschlagbar

Die ersten 14 Pflichtspiele unter Thomas Tuchel verlor Borussia Dortmund nicht, doch der Gradmesser Bayern München war deutlich zu hoch. Roman Bürki patzte mehrmals, die Abwehr wurde vom Rekordmeister phasenweise überrannt und nach vorne ging zu wenig. Eine auch in der Höhe verdiente Niederlage

Nur drei der ersten acht Saisonspiele konnte der VfL Wolfsburg gewinnen; in Mönchengladbach musste die umformierte Hecking-Elf sogar eine 2:0-Niederlage hinnehmen. Die Offensive um Kruse und Schürrle blieb ohne Durchschlagskraft, die Defensive mit Rodriguez und dem reinrotierten Pechvogel Timm Klose anfällig.

Die Top-Elf des 8. Spieltags: Drei Freuden für den Tabellenführer

Nach dem 5:1-Kantersieg über Borussia Dortmund stehen drei Akteure des FC Bayern in Comunios Top-Elf des 8. Spieltags! Auch mit dabei: Vedad Ibisevic.

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Obwohl der VfB Stuttgart in Hoffenheim immerhin 2:2 spielte, gibt es nach der vielleicht schlechtesten Saisonleistung einiges zu bereden. Przemyslaw Tyton patzte erneut; Minuspunkte fuhren zudem Sunjic, Maxim, Rupp und Serey Die ein. Darüber hinaus fehlt Daniel Ginczek das gesamte restliche Jahr. Für die Schwaben wird’s nicht leichter.

Einem soliden Saisonstart folgte am Samstag eine bittere 0:3-Klatsche in Berlin für den Hamburger SV. Von der Stabilität der letzten Spiele war nicht mehr viel zu sehen, auch nach vorne ging so gut wie nichts. Müller, Lasogga, Hunt, Diaz, Djourou und der eingewechselte Ilicevic – Minuspunkte für ein HSV-Sextett.

Eintracht Frankfurt wollte sich nach einigen guten Auftritten endlich auch mit Punkten belohnen, doch stattdessen trat Armin Vehs Mannschaft in Ingolstadt schwach auf. Auch Keeper Hradecky sah beim 2:0 nicht gut aus; die gesamte Viererkette wurde mit Minuspunkten bestraft. -6 Zähler in der Summe.

Die Werkself aus Leverkusen war gegen den FC Augsburg die klar bessere Mannschaft, musste jedoch früh einem Rückstand hinterherlaufen. Bernd Leno trat an einem Rückpass von Jonathan Tah vorbei – Eigentor. Später verschoss Hakan Calhanoglu noch einen Elfmeter. So stellt man sich selbst ein Bein.

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