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Von den Top-Mannschaften über zwei erstaunlich starke Aufsteiger bis hin zu Platzverweisen, Enttäuschungen und dem unsportlichsten Spiel der Hinrunde: Das sind die Comunio-Tops und Flops der Hinrunde 2015/16!
Top: Gewohnheitstiere, Überraschungen und die Aufsteiger
Wie gehabt: Die Bayern dominieren die Liga, Dortmund ist wieder zweite Macht. Bei Comunio stellt sich das nicht anders dar. 1035 Punkte hat der Tabellenführer im Managerspiel bereits gesammelt, 966 sind es beim BVB. Zum Vergleich: Bayer 04 Leverkusen und Borussia Mönchengladbach folgen mit knapp über 600 Zählern auf den Plätzen drei und vier.
Robert Lewandowski, Thomas Müller & Co. trumpfen regelmäßig mit hohen Scores auf und landen nahezu wöchentlich in der Elf des Tages. Der Fünferpack der Nummer neun ging in die Geschichtsbücher ein. Die beiden Stürmer toppen alle anderen FCB-Spieler, im Defensivbereich überzeugte das Kollektiv.
Neben den 100-Punkte-Knackern Aubameyang und Mkhitaryan trumpften beim BVB vor allem Gündogan und Kagawa mit mehr als 90 Punkten auf. Bemerkenswert: Die Youngster Julian Weigl (62) und Matthias Ginter (48) haben sich stark integriert. Thomas Tuchel hat eine funktionierende Einheit geschaffen.
Wer den Höhenflug von Hertha BSC vorhergesehen hat, konnte richtig absahnen. Das Stamm-Ensemble war gerade in der zweiten Hinrundenhälfte für eine Menge Punkte gut. Ebenfalls richtig stark: Der 1. FSV Mainz 05 mit seinem Top-Duo aus Neuzugang Yoshinori Muto und Spielmacher Yunus Malli. Bei Comunio stehen die Rheinhessen besser da als in der Bundesliga.
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Einen großartigen Eindruck machten auch die Aufsteiger. Sowohl der FC Ingolstadt als auch der SV Darmstadt 98 können mit ihrer defensiven Ausrichtung in der Bundesliga mithalten. Bei beiden Mannschaften ragt ein Spieler heraus: Ingolstadts Fädenzieher Pascal Groß (78) und Darmstadts Abwehrchef Aytac Sulu (76) gehören zu den Top-Punktern im Managerspiel.
Was die Neuzugänge betrifft, haben vor allem die Bayern einen sehr guten Job gemacht. Neben Douglas Costa und Arturo Vidal hat Edeltalent Kingsley Coman jetzt schon eingeschlagen. Furios waren zuletzt jedoch vor allem die Auftritte von Leverkusens Stürmer Chicharito. Die punktbesten Neuzugänge seht ihr hier!
Flop: Die Kellerkinder und das Rote-Karte-Monster
Den Gegensatz zu Chicharito & Co. bilden unter anderem Kevin Kuranyi und Josip Drmic. Die neuen Stürmer von Hoffenheim und Mönchengladbach enttäuschten auf ganzer Linie und gehören zu den schlechtesten Sommertransfers bei Comunio. Ebenfalls enttäuschend: Adnan Januzaj, Dortmunds Leihgabe von Manchester United, hat nach wie vor nicht Fuß gefasst.
Mit Alexander Zorniger wollte der VfB Stuttgart die Krisenzeiten endgültig hinter sich lassen. Stattdessen ging es für die Schwaben auf in neue Tiefen. Vor allem die Innenverteidigung mit Baumgartl, Sunjic, Hlousek und Niedermeier war immer wieder für Minuspunkte gut. Abstiegskampf bis Saisonende? Auch nach dem Trainerwechsel möglich.
Apropos Trainerwechsel: 1899 Hoffenheim und Hannover 96 können davon ebenfalls ein Lied singen. Im Kraichgau wurde Markus Gisdol durch Huub Stevens ersetzt, in Hannover folgt Thomas Schaaf nach der Winterpause auf Michael Frontzeck. Beide Teams stehen auf einem direkten Abstiegsplatz – Werder Bremen ohne Trainertausch auf 16.
Ganz schwach ist bei 96 die Verteidigung: Marcelo ist mit gerade einmal 7 Pünktchen der beste Abwehrspieler der Niedersachsen! Nur drei Hannoveraner Feldspieler haben mehr als 20 Punkte auf ihrem Comunio-Konto. In Hoffenheim konnte kein Spieler mehr als 50 Zähler sammeln. Der Abgang von Roberto Firmino schmerzt nachhaltig.
Granit Xhaka ist ein sehr guter Fußballer und steht nicht umsonst im Fokus des FC Bayern München. Seinen Comunio-Managern hat der Gladbacher allerdings schon oft rote Köpfe beschert. Dreimal ist Xhaka in der Hinrunde vom Platz geflogen, was ihm 20 Minuspunkte einbrachte. 35 Zähler sind nicht die Ausbeute, die seiner Klasse gerecht wird.
Allerdings ist Xhaka bei Weitem nicht der einzige große Name, der in der Hinrunde enttäuschte. Klaas-Jan Huntelaar, Franco di Santo, Hakan Calhanoglu, Max Kruse, Naldo und einige mehr blieben hinter den Erwartungen zurück. Das Paradebeispiel: Andre Schürrle, -6 Punkte.
Ein Spiel brachte die Gemüter in der ersten Halbserie der Saison besonders zum Erhitzen. Am 15. Spieltag trafen sich der 1. FC Köln und der FC Augsburg in einem geschichtsträchtigen Duell. Vor dem erschwalbten EffZeh-Elfmeter trat Marwin Hitz den Rasen kaputt, Anthony Modeste rutschte bei der Ausführung aus. Kurz darauf verwandelte der FCA in Person von Raul Bobadilla einen Freistoß, dem ebenfalls eine Schwalbe vorausgegangen war. Das unsportlichste Spiel des Jahres.