Comunio-Trademinen: Ilkay Gündogan und Franck Ribéry

Eine Trademine zu erwischen, kann Comunio-Managern die ganze Saison versauen. Gerade nach dem Marktwert-Peak können teure Spieler rasant an Wert verlieren. Comunioblog stellt fünf riskante Anlagen vor.

Bas Dost (VfL Wolfsburg):

132 Comunio-Punkte, zweitbester Spieler der Rückrunde – und doch eine potenzielle Trademine? Bas Dost ist ein Mann der Extreme. Es gibt Spiele, in denen der Vollblutstürmer knipst, als gäbe es kein Morgen mehr. In anderen Spielen ist er kaum zu sehen und trägt wenig zum Spiel bei.

Obwohl die Höhepunkte zuletzt klar überwogen, ist das Vertrauen der Wolfsburger Verantwortlichen in den Niederländer nicht übermäßig groß. Mit Max Kruse wurde ein deutscher Nationalspieler als Konkurrent verpflichtet; über ein Sturmduo Kruse-Schürrle wird bereits spekuliert.

Nicht umsonst gibt es haufenweise Gerüchte um einen Dost-Abgang in die Premier League. Die Ausgangslage stellt sich für Comunio-Manager also nicht besonders lukrativ dar. Transfergerüchte gepaart mit einem möglichen Stammplatzverlust können den Marktwert schnell nach unten drücken. Den gegenteiligen Effekt hätte allerdings ein Wechsel zum BVB, über den seit gestern spekuliert wird…

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Franck Ribéry (FC Bayern):

Vor zwei Wochen bezeichneten wir Franck Ribéry noch als heißes Eisen für die neue Saison, inzwischen ist er zur Trademine geworden. Grund eins ist, dass sich der Marktwert des Bayern-Stars in der Zwischenzeit wie erwartet verdoppelt hat. Grund zwei ist die bittere Nachricht, die vor wenigen Tagen an die Öffentlichkeit drang.

Die konservative Behandlung des lädierten Sprunggelenk des Franzosen schlug nicht so an, wie man gehofft hatte. Nun muss Ribéry vier Wochen lang Gips tragen, was ihn den Trainingsauftakt und wohl auch den Saisonstart verpassen lässt. Absehbar ist eine Rückkehr fürs Erste nicht. Es gibt nicht viele Comunio-Manager, die gleich zum Saisonstart einen verletzten Star mitschleppen möchten.

Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund):

Aktuell hat Ilkay Gündogan einen Comunio-Marktwert von über sechs Millionen Euro – dabei gilt ein Transfer ins Ausland bereits als beschlossene Sache. Gündogan hat seinen bis 2016 laufenden Vertrag nicht verlängert, der BVB will in diesem Sommer noch eine Ablösesumme erzielen.

Möglicherweise spekulieren manche Manager darauf, dass der Nationalspieler keinen Abnehmer findet oder überraschend doch innerhalb der Liga wechselt. Allzu wahrscheinlich ist dieses Szenario jedoch nicht. Vor allem in der Phase, in der sich ein Transfer ins Ausland konkretisiert, kann der Marktwert steil nach unten gehen.

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Admir Mehmedi (Bayer 04 Leverkusen):

Von Liga zwei in die Champions League: Admir Mehmedi hat trotz eines schwachen Jahres einen starken neuen Verein gefunden. Da der Ex-Freiburger beim Abstieg einen Comunio-Marktwert von 6 Millionen Euro hatte, wurde er nach dem Wechsel mit diesem Wert reaktiviert. In der Zwischenzeit wurde Mehmedi sogar noch teurer.

Rund 6,5 Millionen für den Schweizer sind jedoch ein extrem hohes Risiko. Ob in der Sturmspitze oder auf dem linken Flügel, besonders groß ist die Stammplatzchance für Mehmedi nicht. Tendenziell wird der 24-Jährige eher als Lückenfüller und Rotations-Spieler eingeplant. Für diese Ausgangslage ist Mehmedi definitiv zu kostspielig.

Sven Ulreich (FC Bayern):

Nicht wenige waren überrascht, als Stuttgarts Nummer eins seine Zukunft plötzlich auf der Bayern-Bank sah. Eine saftige Gehaltserhöhung und potenziell Titel im Lebenslauf schlägt man jedoch nicht einfach so aus – auch wenn es auf Kosten der Einsatzzeit geht. Beim VfB soll Ulreich zudem nicht mehr das absolute Vertrauen genossen haben.

Für Comunio-Manager kann der Transfer nur eine Folge haben: Ulreich auf den Transfermarkt und beim erstbesten Angebot an den PC verkaufen. Der Neu-Bayer ist noch über 1,5 Millionen wert, mehr als mancher Stammkeeper, und wird in der kommenden Saison kaum Comunio-Punkte sammeln. Auf eine langfristige Neuer-Verletzung zu spekulieren, wäre schließlich mehr als hanebüchen.

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