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Bei Dortmunds Sancho könnte nach dem Wochenende Bewegung reinkommen – aus Gründen. Manchester United scheint bereits einen Bundesliga-Kollegen als Alternative auserkoren zu haben. In München finden ansonsten eher keine Vertragsgespräche statt.

Hakan Calhanoglu, Mittelfeld, AC Mailand → Hertha BSC/ RB Leipzig

Wir beginnen mit einem, der möglicherweise bald wieder in der Bundesliga sehen sein wird. Bei RB Leipzig ist der ehemalige Leverkusener seit längerem immer mal wieder im Gespräch. Nach den Sachsen soll nun auch Hertha BSC seinen Hut in den Ring geworfen haben. Calhanoglu dürfte die Rossoneri aber eher mit Blick auf die Champions-League-Teilnahme verlassen, was für Leipzig spricht. Milan wird nur in der Europa League antreten. Abwarten.

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Neben Leipzigs Sommertransfer stürmten zwei weitere Angreifer unter die Marktwert-Tops. An der Spitze steht dabei Dortmunds Supertalent. Ein 18-Jähriger Münchner und Möchengladbachs begehrter Antreiber komplettieren das Feld.

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David Alaba, Jerome Boateng, Javi Martinez, Abwehr, Bayern München

Wie immer in der Königsklasse dabei ist der FC Bayern München. Die aktuelle Saison wird dort am 8. August fortgeführt. Aller Voraussicht nach mit Javi Martinez, Jerome Boateng und David Alaba. Trotz Eintritt in die 30er sollen die ersten beiden sich nicht unbedingt vom Rekordmeister verabschieden, das vermeldete Karl-Heinz Rummenigge am Donnerstag nach Redaktionsschluss.

Gleichzeitig wurde verkündet, dass David Alaba sicherlich nicht zu einem coronabedingten „Summer Sale“ verkommen werde. Er wird wenn dann nur für eine sehr hohe Summe gehen. Möglich, dass sowohl der absolute Stammspieler Alaba, Edelreservist Martinez als auch Comunio-Marktwertverlierer Boateng im kommenden Jahr weiter in München antreten werden. Bei letzteren beiden könnte bei 2021 auslaufenden Vertrag eine Transfereinnahme in diesem Jahr aber noch in Erwägung gezogen werden. Verlängerungen wird es nicht geben.

Marius Wolf, Mittelfeld, Borussia Dortmund → AS Monaco/ Hertha BSC

Marius Wolf besitzt sogar noch einen Kontrankt bis 2023 – und zwar beim BVB. Zuletzt war der Außenbahnspieler für Hertha BSC aktiv. Dort ist man durchaus an einer Weiterbeschäftigung interessiert, versucht aber den preis zu drücken. Borussia Dortmund scheint andere Pläne zu haben. Nun stieg wohl die AS Monaco mit Neu-Coach Niko Kovac in den Kreis der Interessierten ein. Möglich, dass Wolf bald nicht mehr auf den Comunio-Transfermärkten zu finden sein wird. Der Klub aus dem Fürstentum soll außerdem bereits seine Fühler nach Filip Kostic ausgestreckt haben.

Jadon Sancho, Sturm, Borussia Dortmund → Manchester United

Am Sonntag kommt es am 38. und letzten Spieltag der Premier League zum Showdown zwischen Leicester City und Manchester United. Auch der FC Chelsea mischt noch mit. Gelingt den Red Devils die Qualifikation für die Champions League, könnte das Werben um Jadon Sancho wieder Fahrt aufnehmen. Comunio-Manager sollten deshalb wachsam sein.

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Neben Bayerns Boateng müssen Comunio-Manager bei zwei weiteren Verteidigern Abstriche machen. Die Perspektiven sind dabei durchaus unterschiedlich. Genauso bei zwei Mittelfeld-Assen.

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Kingsley Coman, Sturm, Bayern München → Manchester United

Taufrisch kam uns noch eine weitere interessante Meldung zu ManU unter die Augen. Der englische Rekordmeister soll an Kingsley Coman als günstigerer Alternative zu Sancho dran sein. Nach dem Einkauf von Leroy Sane sieht der Franzose seine Einsatzchancen geringer werden. Bayern möchte allerdings mit dem aktuellen Kader in die kommenden Spielzeit gehen. Auch hier müsste Manchester also eine ordentliche Summe anbieten. Mit rund 40 Millionen beträgt der kolportierte Marktwert Comans (Quelle: transfermarkt.de) allerdings auch nur ca. ein Drittel dessen von Sancho.

Kevin Trapp, Tor, Eintracht Frankfurt → Hertha BSC

Bei Eintracht Frankfurt äußerte sich Fredi Bobic vielfältig zu Kevin Trapp. Zum einen sei dieser absoluter Stammspieler und eine wichtige Komponente, zum anderen sei man an wirtschaftliche Zwänge gebunden – so ungefähr der Tenor. Trapp war krüzlich bei Hertha BSC ins Gespräch gekommen, nachdem Gregor Kobel sich für den VfB Stuttgart entschieden hatte. Die Schwaben scheinen nur aber Probleme mit dem Aufbringen der festgeschriebenen fünf Millionen Euro haben, weshalb Hertha sich doch noch Hoffnung auf den derzeitigen Hoffenheimer machen kann.

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