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Borussia Dortmunds Trainer Bosz äußerte sich im Rahmen des DFB-Pokal-Auftakts zur Zukunft des suspendierten Dembele. Dessen Kollege Aubameyang überrascht mit seinen Aussagen nach dem Spiel. Beim FC Schalke 04 steht mindestens ein Offensivspieler vor dem Abschied.
Patrik Schick (Sampdoria Genua, Sturm)
Bayern München soll ein Auge auf das tschechische Supertalent Patrik Schick geworfen haben. Der 21-jährige Mittelstürmer steht aktuell noch bei Ex-Klinsmann-Klub Sampdoria Genua, für den er in der vergangenen Saison elf Tore erzielte, unter Vertrag. Die große Schwierigkeit: Der Linksfüßer besitzt einen Vertrag bis 2020 und dürfte nicht billig werden. Seine Ausstiegsklausel über 25 Millionen Euro lief angeblich bereits Mitte Juli aus.
Vor etwa einem Monat war der bereits eingetütete Transfer zu Juventus Turin am Medizincheck gescheitert. In München wird er diesen bei einem möglichen Wechsel erneut durchlaufen und die Bayern wohl mehr als die 25 Millionen investieren müssen. Im Falle einer Verpflichtung soll der Rekordmeister Schick laut Transfermarkt.de an Borussia Mönchengladbach verleihen wollen.
Yevhen Konoplyanka (Schalke 04, Sturm, 3.680.000)
Yevhen Konoplyanka entwickelte sich in der Vorbereitung auf die neue Saison wider Erwarten zu einem potenziellen Stammspieler und könnte momentan auf der rechten offensiven Außenbahn die Nase vorn haben.
Gleichzeitig berichtet ein großes deutsches Boulevard-Blatt von Angeboten hochkarätiger Interessenten. So soll sich nach Galatasaray Istanbul und Schachtar Donezk kürzlich der AC Mailand nach dem Ukrainer erkundigt haben. Diesen scheinen die Avancen, sie denn der Realität entsprechen, jedoch kalt zu lassen. Der 27-Jährige soll heiß auf seine neue Bewährungsprobe bei den Königsblauen sein.
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So gut wie sicher ist der leihweise Transfer Bernard Tekpeteys zum österreichischen Erstligisten SCR Altach. Der Youngster müsste zuvor nur noch seinen 2018 auslaufenden Vertrag verlängern. Für die Bundesliga und Comunio spielt der Ghanaer momentan aber ohnehin keine Rolle.
Ousmane Dembele (Borussia Dortmund, Sturm, 8.870.000)
Während die Aktie des BVB durch das kolportierte dreistellige Millionenangebot für Ousmane Dembele aus Barcelona einen Höhenflug erlebte und zwischenzeitlich auf 6,60 Euro kletterte, rauschte der Marktwert des Spielers bei Comunio in den Keller. 4,14 Millionen verlor der Franzose in den letzten sieben Tagen.
Ein Indiz dafür, dass die Comunio-Manager eher mit einem Abschied als mit dem Verbleib des 20-jährigen Ausnahmetalents rechnen. Klarheit über den Ausgang des plötzlichen Hickhacks, dass durch Dembeles Streik und die folgende vorübergehende Suspendierung eskalierte, scheint in Sicht. Wie Trainer Peter Bosz am Rande des DFB-Pokal-Auftakts gegen den FC Rielasingen-Arlen verlauten ließ, soll die Chose bereits im morgigen Sonntag mit einer Entscheidung der BVB-Verantwortlichen beendet werden. Dembele besitzt in Dortmund noch einen Vertrag bis 2021.
Nach der Partie äußerte sich im Übrigen auch der dreifache Torschütze Pierre-Emerick Aubameyang in einer Art und Weise, die den Fans von Borussia Dortmund nicht schmecken dürfte. Der französische Ausnahmestürmer vermied auf Nachfrage ein klares Bekenntnis zu den Schwarz-Gelben: Man müsse sehen, was noch passiere. Prognose: Transfer unwahrscheinlich, aber möglich. Das letzte Wort haben natürlich auch hier Michael Zorc und Co.
Konstantinos Stafylidis (FC Augsburg, Abwehr, 3.770.000)
Beim FC Augsburg stünde Konstantinos Stafylidis nach der starken Vorbereitung von Konkurrent Philipp Max zum Bundesligastart möglicherweise ohnehin nicht in der Startelf. Allerdings könnte diese Option auch durch einen bundesligainternen Transfer verhindert werden. Der Grieche, der bärenstark in die vergangene Spielzeiten gestartet war, ist bereits seit einiger Zeit beim Hamburger SV im Gespräch. Ein Transfer scheiterte bisher angeblich nur am FC Augsburg, der um eine zweistellige Millionenablöse für den 23-jährigen Linksverteidiger. Eine Entscheidung wird hier nun in einer Woche erwartet. Prognose: Stafylidis wechselt zum HSV.