Unter den Top-Transfers der Woche dürfen natürlich die Wolfsburger Bayern-Bezwinger nicht fehlen. Auch dabei: ein Münchner Mittelfeldspieler, ein Mainzer Stürmer und ein Bremer Abwehrspieler.
Maximilian Arnold, VfL Wolfsburg, Mittelfeld, 3.320.000, Steigerung zur Vorwoche: 72,9 %
Die persönliche Saisonbilanz von Maximilian Arnold konnte nach der Hinrunde getrost als durchwachsen bezeichnet werden. Sieben Einsätzen von Beginn an standen ebenso viele Einwechslungen gegenüber. Zum Rückrundenstart profitierte der Wolfsburger Youngster vom Fehlen Giulavoguis und machte über 90 Minuten ein starkes Spiel. Dass es ihm nicht an Selbstvertrauen hapert, zeigte der auf Sechs eingesetzte Spielgestalter bei seinem taktisch motivierten Block vor einem Freistoß Xabi Alonsos auf Höhe der Mittellinie. Am Ende erhielt der 20-jährige Linksfüßer die Note 1,5. Am gestrigen Abend reichte es hingegen nicht für Punkte.
Bas Dost, VfL Wolfsburg, Sturm, 4.140.000, Steigerung zur Vorwoche: 100 %
Mister hundert Prozent! Innerhalb einer Woche verdoppelte Bas Dost seinen Marktwert und ist inzwischen nicht mehr unter 4,14 Millionen zu haben. Der niederländische Angreifer, der vor nicht allzu langer Zeit bereits aussortiert zu sein schien, hatte sich nach einer guten Vorbereitung im Angriff des VfL Wolfsburg durchgesetzt und dankte Dieter Hecking das Vertrauen mit zwei Treffern gegen Bayern. Nach dem Abgang von Ivica Olic dürfte der Coach, der seine Stürmer in der Hinrunde häufiger wechselte, in naher Zukunft auf Dost vertrauen. Niklas Bendtner scheint immer noch nicht endgültig in der Spur zu sein, André Schürrle dürfte zunächst langsam auf den offensiven Außenbahnen integriert werden. Beim 1:1 in Frankfurt erhielt Bas Dost die Note 4.
Vor dem Rückrundenstart der Bundesliga waren fünf Comunio-Akteure auf dem Transfermarkt besonders gefragt. Mit dabei: ein Bayern-Youngster, zwei Neuzugänge und ein Mainzer Allrounder.
weiterlesen...Mitchell Weiser, Bayern München, Mittelfeld, 1.030.000, Steigerung zur Vorwoche: 110,2 %
Mitchell Weiser wurde während des Trainingslagers bescheinigt, endlich die Zeichen der Zeit erkannt zu haben. Nachdem ihm zuvor gelegentlich eine mangelnde Einstellung vorgeworfen wurde, scheint der 20-Jährige endgültig im Profifußball angekommen zu sein. Gegen Wolfsburg wurde Weiser, der es aufgrund seiner aufsteigenden Formkurve auch unter die beliebtesten Comunio-Transfers des Monats Januar schaffte, nach 50 Minuten für Rode aufs Feld geschickt. Gegen Schalke stand der Youngster gar das erste Mal in dieser Saison in der Startelf und durfte, im Gegensatz zu Mario Götze, auch nach der Roten Karte gegen Boateng weiter mitwirken. Insgesamt reichte es in beiden Partien allerdings nur zu 2 Minuspunkten. Wer dennoch auf den entwicklungsfähigen Bayer setzen möchte, bekommt ihn auch nach der 110-prozentigen Marktwertsteigerung momentan noch für rund eine Million.
Pablo de Blasis, Mainz 05, Sturm, 1.710.000, Steigerung zur Vorwoche: 137,5 %
Zu Beginn der Saison von Europa-League-Qualifikations-Gegner Asteras Tripolis verpflichtet, war lange von taktischen Defiziten Pablo de Blasis‘ zu lesen. In der Winterpause scheinen Trainer Hjulmand und sein argentinischer Schützling letzteren allerdings gearbeitet zu haben. Zumindest so viel, dass der dänische Coach dem 27-Jährigen, der vorher in keiner großen europäischen Liga aktiv war, einen Startelfeinsatz zutraute. Nachdem de Blasis bereits vor der Winterpause einen respektablen Auftritt gegen Bayern München hinlegte, wartete er gegen Paderborn mit einer Galavorstellung auf. Neben Yunus Malli avancierte der 1,65 Meter kleine Stürmer mit einem Tor und zwei Vorlagen zu einem der Matchwinner und ist folgerichtig auch bei Comunio gefragt. Beim 1:1 in Hannover stand Pablo de Blasis erneut in der Startelf und sammelte 4 Comunio-Punkte.
Yannick Vestergaard, Werder Bremen, 1.530.000, Steigerung zur Vorwoche: 163,8 %
In Hoffenheim war Yannick Vestergaard bereits aussortiert, in Bremen fungiert der Neuzugang bereits als eine Art Abwehrchef und machte beim 2:0 gegen Hertha BSC sein stärkstes Saisonspiel. Bei Comunio standen am Ende des Tages 8 Punkte zu Buche. Kein Wunder, dass der Marktwert des 1,99-Koloss‘ zuletzt weiter in die Höhe schoss. Ob es langfristig klug ist, auf einen Innenverteidiger von Werder Bremen zu setzen, muss jeder Comunio-Manager selbst entscheiden. Eine Marktwertsteigerung von 163 Prozent sowie eine aufsteigende Formkurve sprechen zumindest aus finanziellen Gründen weiter für einen Kauf des 22-Jährigen.
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Die Bundesligisten blieben auch in den letzten Tagen und Stunden der Transferphase fleißig. Die Schlagzeilen bestimmte der VfL , doch auch drei weitere Bundesligisten schlugen nochmal auf dem Markt zu. Wir stellen die Situationen der vier Neuzugänge vor.
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