In dieser Woche haben es vier aufstrebende Abwehrspieler in unsere Hitliste geschafft. Drei der Top-Transfers bei Comunio haben in der Rückrunde 20 oder mehr Punkte vorzuweisen.

Joel Matip, Schalke 04, Abwehr, 2.350.000, Steigerung zur Vorwoche: 64,3 %
Nach seinem Mittelfußbruch im ersten Rückrundenspiel gegen Hannover 96 noch auf der Bank, ist Joel Matip inzwischen wieder Teil des Schalker Abwehrbollwerks. In den vergangenen beiden Partien gegen Bayern und Mönchengladbach spielte der Innenverteidiger jeweils durch und trug so seinen Teil zum sehr guten Schalker Start ins neue Jahr bei. Der aktuell nicht für die Auswahl aktive kamerunische Nationalspieler wurde zuletzt von Roberto di Matteo mit dem zentralen Part in der Dreierkette betraut und sammelte dabei 2 und 6 Punkte. Betrachtet man Matips konstante Leistungen in den letzten 24 Monaten, so kann der 23-jährige Hüne aus der eigenen Jugend trotz seiner Marktwertsteigerung von knapp einer Million in den vergangenen sieben Tagen immer noch als Schnäppchen bezeichnet werden.

Tranquillo Barnetta, Schalke 04, Mittelfeld, 1.960.000, Steigerung zur Vorwoche: 73,5 %
Tranquillo Barnetta ist bei Schalke 04 der erste Edelreservist für das insgesamt hervorragend besetzte Mittelfeld. Zuletzt verdrängte der Schweizer, der seit dem Amtsantritt seines Landsmannes Roberto di Matteo bei den Knappen wieder häufiger zum Zuge kommt, Youngster Max Meyer auf die Bank – und erzielte nach zuvor zwei Einwechslungen in der Rückrunde beim ersten Startelfeinsatz 2015 sein drittes Saisontor. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass Barnettas Punktausbeute selten die von Comunio-Managern gewünschte Konstanz aufweist. Eine Investition sollte deshalb bei einem Marktwert von inzwischen knapp 2 Millionen gut überlegt sein.

Dominik Maroh, 1. FC Köln, Abwehr, 1.600.000, Steigerung zur Vorwoche: 83,9 %
Dominik Maroh begann die Rückrunde wie er die Saison im Sommer begonnen hatte – mit einer Menge Punkte, die kaum jemand erwartet hätte. 6, 6, 8 – so liest sich die Ausbeute für den Innenverteidiger des 1. FC Köln nach der Englischen Woche. Im Preis-Punkte-Ranking liegt der 27-Jährige, dessen Mannschaft wie schon in der Hinrunde in den ersten drei Begegnungen ohne Gegentor blieb, damit ganz weit oben. Wer auf der Suche nach einem zuverlässigen Abwehrrecken ist, kann mit Maroh, trotz des kommenden Duells mit Champions-League-Anwärter Mönchengladbach, kaum etwas falsch machen. In der letzten Woche steigerte der slowenische Nationalspieler seinen Marktwert um 83,9 %.

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Jannik Vestergaard, Werder Bremen, Abwehr, 2.990.000, Steigerung zur Vorwoche: 95,4 %
Auf den ersten Blick am überraschendsten kommt die Leistungssteigerung von Jannik Vestergaard daher. Viele Comunio-Manager haben den Innenverteidiger, der im Winter von Hoffenheim nach Bremen wechselte, allerdings schon länger auf dem Zettel. Und auch wer die Ablösesumme von 2,5 Millionen für den unter Markus Gisdol nur als Ergänzungsspieler agierenden 1,99-Meter-Hünen als zu hoch einstufte, wurde zumindest unter Berücksichtigung der ersten drei Rückrundeneinsätze eines Besseren belehrt. 20 Punkte fuhr Vestergaard 2015 ein – und das ohne Torerfolg. Resultat: Wie schon in der vergangenen Woche ist der Däne unter den Topeinkäufen bei Comunio zu finden. Mit dem Wechsel von der schlechtesten zur besten Rückrundenmannschaft hat der Neu-Werderaner auch persönlich alles richtig gemacht. Auf dem Transfermarkt ist er aktuell für einen Mindestpreis von knapp 3 Millionen zu haben.

Marcell Jansen, Hamburger SV, Abwehr, 1.610.000, Steigerung zur Vorwoche: 203,8 %
„Tagesgeschäft“ ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit dem Fußball häufiger bemüht wird. Für die Situation von Marcell Jansen in Hamburg trifft der Begriff momentan im positiven Sinne zu. Nachdem im Winter über eine Aussortierung und ein eventuelles Engagement bei Benfica Lissabon spekuliert wurde, ist der ehemalige Nationalspieler beim HSV plötzlich wieder Leistungsträger. Der Linksfüßer, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, wurde zuletzt von Joe Zinnbauer wieder auf der offensiven Außenbahn eingesetzt und überzeugte dort mit zwei Treffer und 26 Comunio-Punkte in zwei Partien. HSV-Manager Peter Knäbel dementierte nach den Glanzleistungen öffentlich einen forcierten Abschied des 29-Jährigen. Dass Marcell Jansen beim Hamburger SV bleiben möchte, ist kein Geheimnis. Nun hat er gute Argumente auf seiner Seite und wohl noch ein bis zwei Monate Zeit, weitere starke Leistungen für sich sprechen zu lassen. Bei Comunio schnellte der Marktwert des ehemaligen Mönchengladbachers zuletzt um 200 % in die Höhe.

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