Uth Hoffenheim Torjubel

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Mark Uth genügte ein Spiel, um seinen Marktwert zu verdreifachen. Nuri Sahin dagegen musste nicht einmal einen Finger rühren, um Ähnliches zu vollbringen. Unsere Marktwertgewinner der Woche.

Artjoms Rudnevs, Hamburger SV, Sturm, 2.240.000, Steigerung gegenüber der Vorwoche: 63,5%

Marktwertveränderungen sind durchaus träge. Sie hallen nach und reagieren nicht immer prompt. So auch bei Artem Rudnevs. Der Lette hatte sein Sahnespiel schon in der vorletzten Woche gegen Gladbach, wo er einer der Garanten für Hamburgs überraschenden Sieg war, vor allem mit seinem Treffer.

Am 22. Spieltag jedoch enttäuschte Rudnevs wie die meisten seiner Mitspieler. Bei der Nullnummer gegen Frankfurt hing der Stürmer größtenteils in der Luft und bewies einmal mehr, dass er sich selbst keine Chancen kreieren kann. Nach 70 Minuten war daher Schluss und Lasogga durfte ran.

Aktuell scheint Rudnevs noch die Nase vorn zu haben vor dem bulligen Berliner, weshalb sein Marktwert weiter steigt. Um dies zu rechtfertigen, muss der Angreifer jedoch schnellstens wieder abliefern.

Neven Subotic, Borussia Dortmund, Abwehr, 2.440.000, Steigerung gegenüber der Vorwoche: 68,3%

Zum zweiten Mal in Folge gehört Neven Subotic zu unseren Marktwertgewinnern der Woche. Allerdings sind die Ursachen differenziert. Am 21. Spieltag bestach Subotic gegen Hannover durch beinharte Zweikämpfe und solides Aufbauspiel. Den 22. Spieltag dagegen erlebte der Serbe bis zur 77. Minute von der Bank aus.

Obwohl Subotic also keinen bewerteten Einsatz aufweisen kann (auch nicht in der Europa League gegen Porto), verdoppelte sich sein Marktwert beinahe. Die „Schuld“ hierfür liegt jedoch nicht bei Subotic selbst, sondern bei einem seiner Kollegen: Sokratis.

Der Grieche, seines Zeichens Innenverteidiger Nummer zwei neben Mats Hummels, zog sich gegen Leverkusen einen Muskelfaserriss zu und fällt mehrere Wochen aus. Damit dürfte Subotic bis auf Weiteres zum Stammspieler aufsteigen. Das macht ihn natürlich teurer.

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Marcel Schäfer, VfL Wolfsburg, Abwehr, 1.800.000, Steigerung gegenüber der Vorwoche: 85,6%

29 Comunio-Punkte nach 22 Spieltagen sind nicht gerade das gelbe vom Ei. 15 Zähler innerhalb der letzten zwei Partien klingen da schon wesentlich besser – und erklären Marcel Schäfers Marktwertanstieg.

Das Bundesliga-Urgestein Schäfer geht in seine neunte Saison beim VfL Wolfsburg und schafft es mit seiner Erfahrung und Abgeklärtheit trotz stetig steigender Konkurrenz immer wieder in die Startelf. In der aktuellen Spielzeit kommt Schäfer auf zehn Einsätze von Beginn an.

Zur Schlussphase der Saison hin dürften noch einige dazukommen. Einerseits, weil die Wölfe etliche Verletzte zu beklagen haben, andererseits, weil Schäfer einfach gut drauf ist. Gegen Ingolstadt und vor allem gegen die Hertha war Schäfer einer der auffälligeren Spieler auf dem Rasen – und das als Außenverteidiger. Das lässt den Marktwert in ungeahnte Höhen schießen.

Nuri Sahin, Borussia Dortmund, Mittelfeld, 3.860.000, Steigerung gegenüber der Vorwoche: 86,5%

Kennt ihr diesen Nuri-Sahin-Moment, wenn euer Marktwert durch die Decke geht, ohne dass ihr einen Finger rührt? Vermutlich nicht. Sahin ist ein weiterer Beweis für die Tatsache, dass Marktwertsteigerungen nicht unbedingt mit guten Leistungen einhergehen müssen. Sie können auch deren Vorbote sein.

Über Sahins Qualitäten, wenn er fit ist, braucht man schließlich nicht zu diskutieren. In Topform gehört der Türke zum Besten, was die Bundesliga im Mittelfeld zu bieten hat. Und eben darauf ist Sahins Marktwert-Explosion zurückzuführen. Der Sechser ist nach fast einem Jahr Verletzungspause gegen Porto zurück auf den Platz gekehrt.

Seine Leistung war dabei keinesfalls herausragend, aber eben gut genug, um erahnen, dass er für eine Menge Comunio-Punkte gut sein wird. Daher stieg sein Marktwert kräftig an, ohne dass Sahin eine einzige Bundesliga-Saisonminute auf dem Buckel hat.

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Mark Uth, TSG 1899 Hoffenheim, Sturm, 1.090.000, Steigerung gegenüber der Vorwoche: 202,8%

202,8%! Das ist mal eine Ansage. Mark Uth von der TSG Hoffenheim hat seinen Marktwert in der vergangenen Woche aus der Versenkung zurück in den Millionenbereich gehoben. Chapeau!

Mit seinen zwei Treffern war Uth DER Garant für den Hoffenheims enorm wichtigen Sieg gegen den FSV Mainz 05. In bester Mittelstürmermanier war Uth zur Stelle, was Hoffnung auf weitere gute Auftritte macht. Bei Comunio wurde die Glanzleistung des Hoffenheimers mit 14 Punkten entlohnt.

Damit schaffte es Uth nicht nur in die Comunio-Topelf des Spieltages, er überbot damit auch seine gesamte Saisonausbeute (sieben Punkte) – mit nur einem Spiel. Trainereffekt!?

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