Unter den größten Comunio-Flops finden sich in dieser Woche auch drei enttäuschende Südamerikaner wieder. Den größten Verlust hat ein Abwehrspieler aus Mönchengladbach zu verzeichnen.

Verletzte und gesperrte Spieler haben wir wie immer außen vor gelassen.

Santiago Garcia, Werder Bremen, Abwehr, 1.490.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 12,9 %
Es läuft nicht beim SV Werder Bremen. Zwei bitteren Niederlagen in Wolfsburg (0:6) und gegen den Hamburger SV (1:3) folgte ein Unentschieden beim VfB Stuttgart, das bei 37 Comunio-Punkten zumindest nicht komplett in die Hose ging. Dennoch ließen selbst Bremer Lichtblicke wie Santiago Garcia zuletzt Federn. -2, 0 und 2 Punkte waren zu wenig, um den Marktwert des Argentiniers zu rechtfertigen. Folgerichtig hatte der Abwehrspieler, der zudem bereits mit vier Gelben Karten belastet ist, in der letzten Woche ein Marktwert-Minus von rund 13 Prozent zu verzeichnen.

Eduardo Vargas, TSG Hoffenheim, Sturm, 2.450.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 13,4 %
Den Start in sein Bundesliga-Intermezzo gestaltete Eduardo Vargas durchaus vielversprechend. Nach einigen Comunio-Punkten in den ersten Partien der Saison tat sich der Torschützenkönig der Copa America zuletzt schwerer und musste zudem mit muskulären Problemen an der Hüfte passen. Im Zuge der geringen Ausbeute und der auch unter dem neuen Übungsleiter nicht enden wollenden Kraichgauer Krise verloren zuletzt immer mehr Comunio-Manager die Geduld und verkauften den 26-Jährigen. Nach einem erneuten Verlust von 13 Prozent ist der Chilene drei Monate nach seinem 8-Millionen-Hoch bei einem Marktwert von 2,5 Millionen angekommen.

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Claudio Pizarro, Werder Bremen, Sturm, 1.560.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 17 %
Kurzzeitig schien es, als könnte sich die Umstellung auf ein Zwei-Spitzen-System positiv auf Altstar Claudio Pizarro auswirken. Nach dem ersten Saisontreffer des Comunio-Evergreens am 12. Spieltag durfte er im Nordderby sogar von Beginn an ran, blieb dabei allerdings ohne Durchschlagskraft. In der Folge büßte der 37-Jährige auch unter den Comunio-Managern an Popularität ein und musste in den vergangenen sieben Tagen einen Marktwertabfall von 17 Prozent hinnehmen. Die Bremer Hoffnungen dürften nun auf einer stärkeren Rückrunde nach kompletter Wintervorbereitung ruhen. In der Hinrunde stellt der Peruaner bei Comunio eher ein Risiko dar.

Piotr Trochowski, FC Augsburg, Mittelfeld, 970.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,2 %
Nach einem vierjährigen Auslandsengagement beim FC Sevilla kehrte Piotr Trochowski vor der Saison in die Bundesliga zurück. Beim FC Augsburg war man sich der langjährigen Abwesenheit zwar bewusst, setzte aber dennoch hohe Erwartungen in den Ex-Nationalspieler. Letztere konnte der 31-Jährige bisher allerdings nicht erfüllen. In der Europa League gelangen ihm bei vier Einsätzen zwar zwei Treffer, in der Bundesliga stehen jedoch nur vier torlose Kurzeinsätze und 0 Punkte im Portfolio des Mittelfeldspielers. Nach einem Verlust von fast 20 Prozent erreichte Trochowskis Mindestpreis nun seinen vorläufigen Tiefpunkt und sank erstmals unter eine Million.

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Tony Jantschke, Borussia M‘gladbach, Abwehr, 1.220.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,2 %
Abseits aller Lobhudeleien für Borussia Mönchengladbach geriet ein Abwehrspieler zuletzt fast in Vergessenheit. Tony Jantschke durfte nach seiner Schulterverletzung am 10. Spieltag nur noch einmal für die Fohlen ran und fand sich am 14. und 15. Spieltag jeweils über 90 Minuten auf der Ersatzbank wieder. Da die Konkurrenz um Korb, Christensen und Nordtveit ihre Sache gut machte, ist auch in den abschließenden Partien vor der Winterpause nicht mit einer Rückkehr Jantschkes in die Startelf zu rechnen. Nach einem Minus von 19 Prozent ist der 25-Jährige erneut der relative Marktwertverlierer der Woche.

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