Von Bayern zu Bayer? Pierre-Emile Höjbjerg

Zwei Spieler des FC Bayern München stehen bei Bayer 04 Leverkusen als Ersatz für den verletzten Aranguiz auf dem Zettel. Ein weiterer Chilene könnte bald in der Bundesliga anheuern. Die Transfergerüchte des Tages im Comunio-Roundup!

Wird Höjbjerg der neue Kroos? Was die sportliche Entwicklung betrifft, würde der Mittelfeldspieler des FC Bayern München wohl kaum nein sagen. Womöglich geht Pierre-Emile Höjbjerg sogar denselben Weg wie Toni Kroos vor einigen Jahren.

Bayer 04 Leverkusen hat nach der schweren Verletzung von Neuzugang Charles Aranguiz akuten Handlungsbedarf im zentralen Mittelfeld und würde eine günstige Lösung bevorzugen. Mit einer Rückkehr von Aranguiz wird frühestens in der Rückrunde gerechnet. Ein Leihgeschäft wäre somit durchaus lukrativ.

Der „Kicker“ berichtet, dass Höjbjerg und auch Sebastian Rode Kandidaten bei Bayer sind. Der FCB ist im zentralen Mittelfeld gut genug besetzt, um einen Spieler ziehen lassen zu können. Spielpraxis würde gerade Höjbjerg in seiner aktuellen Entwicklungsphase nicht schaden.

Sowohl bei Rode, der auch mit dem FC Schalke 04 in Verbindung gebracht wird, als auch bei Höjbjerg sollten Comunio-Manager dieser Tage auf dem Transfermarkt doppelt hinsehen. Kommt ein Transfer zustande, steigen Marktwert und Punktepotenzial.

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Zwei Schalker Verteidiger, zwei überraschend starke und gleichzeitig günstige Mittelfeldspieler sowie ein treffsicherer Stürmer – die Bundesligaspieler mit den höchsten Marktwertsteigerungen bei Comunio.

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Shopping in Berlin? In der Hauptstadt gibt es an jeder Ecke etwas zu kaufen. Auch Innenverteidiger? Robin Dutt jedenfalls sucht in Berlin nach einem Nachfolger für den abgewanderten Antonio Rüdiger – das berichtet zumindest die „Stuttgarter Zeitung“.

Sowohl der solide Sebastian Langkamp als auch der junge John Anthony Brooks stehen demnach auf dem Zettel. Abgeben will die Hertha freilich keinen der beiden. Allerdings läuft Langkamps Vertrag nur noch bis 2016 – Verlängerung aktuell nicht in Sicht – und Brooks saß am ersten Spieltag auf der Bank. Der VfB als rettender Ast?

Vargas in die Bundesliga? Mehrere deutsche Vereine sollen am chilenischen Nationalspieler Eduardo Vargas vom SSC Neapel interessiert sein. Auch der Hamburger SV gehört dazu, kann sich das Gesamtpaket jedoch wohl nicht leisten. Ein anderer Klub soll bald den Zuschlag erhalten.

Laut „Sky Italia“ steht 1899 Hoffenheim bereits kurz davor, den nächsten dicken Fisch für die Offensive an Land zu ziehen. Im Kraichgau würde Vargas mithelfen, den Abgang von Roberto Firmino aufzufangen. In Neapel schaffte es der Flügelspieler nicht, sich durchzusetzen, und soll dementsprechend noch in diesem Sommer verkauft werden.

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Fünf enttäuschende Spieler ließen nach dem 1. Spieltag Federn. Mit dabei: Ein Neuzugang der TSG Hoffenheim, zwei Abwehrspieler aus Wolfsburg und München sowie ein Schalker Mittelfeld-Talent.

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Koan Großkreutz: Das Interesse war da, die Überzeugung letztlich nicht. Kevin Großkreutz stand bei Eintracht Frankfurt auf dem Zettel, doch zum Vollzug wird es nicht kommen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war nicht gut genug, um einen Transfer zu rechtfertigen.

„Wir werden das nicht machen, wir haben davon Abstand genommen“, sagte Sportdirektor Bruno Hübner gegenüber der „Frankfurter Rundschau“. „In der Gesamtbetrachtung sind wir zu diesem Schluss gekommen.“

Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte kürzlich noch erklärt, Großkreutz trotz seines im kommenden Sommer auslaufenden Vertrags „nicht zum Nulltarif“ abgeben zu wollen. Ob sich noch ein Käufer findet, bleibt offen.

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