In dieser Woche finden sich einige Schnäppchen unter den beliebtesten Einkäufen. Mit dabei sind zwei Mittelfeldspieler vom BVB und Borussia Mönchengladbach. An der Spitze allerdings: „Lord“ Bendtner.
Jonas Hofmann, Borussia Dortmund, Mittelfeld, 3.630.000, Steigerung zur Vorwoche: 53,8 %
Jonas Hofmann ist einer von vielen Gewinnern der Vorbereitung von Borussia Dortmund. Mit 1,2 Millionen ist der Außenbahnspieler, der im Trainingslager auch als Falsche Neun getestet wurde, allerdings im Vergleich zu seinen Kollegen noch recht günstig zu haben. Nachdem Hofmann im Hinspiel gegen den Wolfsberger AC noch erste Wahl war und den 1:0-Sigetreffer erzielte, fand sich der Rückkehrer aus Mainz am Donnerstag auf der Ersatzbank wieder. Der 23-Jährige, der aktuell mit Shinji Kagawa um einen Platz im Team buhlt, ist dennoch einen Kauf wert. In der letzten Woche steigerte sich Hofmanns Marktwert um mehr als 50 Prozent.
Christian Clemens, Mainz 05, Mittelfeld, 1.200.000, Steigerung zur Vorwoche: 60 %
Lange dümpelte Christian Clemens bei einem Marktwert von einer halben Million herum. Nachdem der Mittelfeldspieler seit der letzten Woche allerdings als gesetzt gehandelt wird, steigerte sich sein Mindestpreis um 60 Prozent auf 1,2 Millionen. In Cottbus folgt nun am Wochenende mit Mainz 05 die erste Bewährungsprobe. Läuft alles normal, wird Clemens in der Woche darauf auch im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt in der Startelf stehen. Eine weitere Marktwertsteigerung ist deshalb gut möglich.
Nach sieben Jahren Jürgen Klopp startet der BVB unter Thomas Tuchel ein neues Kapitel. Die taktischen Möglichkeiten erscheinen vielfältiger. Gewinner der Vorbereitung gibt es reichlich.
weiterlesen...Mahmoud Dahoud, Borussia M’gladbach, Mittelfeld, 980.000, Steigerung zur Vorwoche: 81,5 %
Wie oft wurde der Durchbruch von Mahmoud Dahoud schon für die kommende Spielrunde prophezeit. Dieses Mal scheint es wirklich so weit zu sein. Nach dem Abschied von Christoph Kramer holte man nur Lars Stindl als Option auf der Sechs. Letzterer allerdings denkt offensiver und könnte auch weiter vorn eingesetzt werden. Gegen drückende Gegner ist Dahoud zudem ein Möglichkeit, um für mehr defensive Stabilität sorgen. Die nächste Möglichkeit, sich selbst ein Bild von den Chancen Mahmoud Dahouds zu machen, bietet sich am Montagabend im abschließenden Spiel der 1. Runde im DFB-Pokal. Bis dahin kann der Sechser in jedem Fall gehalten und auch verpflichtet werden. Mit einer Million ist der 19-jährige Youngster noch günstig zu haben.
Junior Diaz, Darmstadt 98, Abwehr, 680.000, Steigerung zur Vorwoche: 142,9 %
Da sein Vertrag in Mainz am Ende der Saison auslief, wurde der Marktwert von Junior Diaz bei Comunio zunächst eingefroren. Nun hat der Linksverteidiger mit Darmstadt 98 einen neuen Arbeitgeber gefunden, wurde bei Comunio freigeschaltet und stieg seitdem um fast 150 Prozent. Wer sich die Dienste des Costa Ricaners sichern möchte, muss momentan rund 700.000 hinlegen. Bei Dirk Schuster kämpft Diaz mit Fabian Holland um einen Platz in der ersten Elf. Die bisherige Comunio-Bilanz des 31-jährigen spricht mit 16, 16 und 19 Punkten nicht gerade für den Neuzugang.
Die Spieler mit dem größten Preisverfall bei Comunio sind in dieser Woche hauptsächlich im Mittelfeld zu Hause. Vertreten sind auch vier teure Champions-League-Aspiranten.
weiterlesen...Nicklas Bendtner, VfL Wolfsburg, Sturm, 1.590.000, Steigerung zur Vorwoche: 160,7 %
Da können sich die anderen steigern wie sie wollen, „Lord“ Bendtner setzt sich die Krone auf. Mit 160 Prozent ist der Stürmer des VfL Wolfsburg der relative Marktwertgewinner der Woche und nun für 1,6 Millionen zu haben. Der Aufschwung des Dänen, der bisher nicht konstant agierte, resultiert vor allem aus seinem Auftritt beim Supercup gegen Bayern München. Mit seinem Treffer zum 1:1 rettete er Dieter Hecking und Co. zunächst in die Verlängerung und zeichnete schließlich für den entscheidenden Strafstoß verantwortlich. Ob der häufig als unprofessionell verschriene Bendtner zum Start einen Platz in der Wolfsburger Elf finden wird, ist aufgrund der Konkurrenz um Bas Dost und Max Kruse äußerst fraglich.
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