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Adeyemi vor dem Comeback, zwei Abwehrspieler vergleichweise günstig, einer muss weg: Wie jede Woche präsentieren wir in der Viererkette einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen günstigen großen Namen und eine Verkaufsempfehlung.
Der Preis-Leistungs-König: Maya Yoshida (Schalke 04, Abwehr, 2.660.000)
Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punktausbeute einfach viel zu günstig.
Am Aufschwung des FC Schalke 04 hat neben Winterneuzugang Moritz Jenz auch Maya Yoshida seinen Anteil. Der Japaner stabilisierte sich an der Seite des aus Lorient geholten gebürtigen Berliners und sorgte im Verbund mit der gesamten Mannschaft für vier Spiele ohne Gegentor, die bekanntlich alle 0:0 endeten.
Am vergangenen Wochenende konnte dann gegen den VfB Stuttgart der erste Sieg seit dem 14. Spieltag (1:0 gegen Mainz) eingefahren werden. Der Punkteschnitt Yoshidas für die genannten fünf Spiele liegt bei 4. Dafür sind 2,66 Millionen ein guter Preis. Am Wochenende geht für den nächsten Schlagabtausch gegen den Abstieg nach Bochum.
Die Zukunftsinvestition: Karim Adeyemi (Borussia Dortmund, Sturm, 7.760.000)
Dieser Spieler spielt aktuell keine Rolle, wird aber bald durchstarten.
Wenn es alles gut läuft, trifft Yoshida am 24. Spieltag auf Karim Adeyemi. Der Stürmer von Borussia Dortmund verkündete jüngst, er peile nach seinem Muskelfaserriss schon das Rückspiel beim FC Chelsea an. Dieses findet am Dienstag den 7. März statt.
Wir gehen eher davon aus, dass Trainer Edin Terzic bei einer Muskelverletzung Vorsicht walten lässt. Auch wenn diese scheinbar nicht allzu groß war. Im Derby bei Schalke in zehn Tagen könnte es aber mit einem Comeback klappen. Knüpft Adeyemi dann an seine starke Phase vor dem Ausfall an, werden Comunio-Manager ihre Freude am 21-Jährigen haben.
Großer Name, kleiner Preis: Willi Orban (RaBa Leipzig, Abwehr, 6.920.000)
Ein Topstar, der aber verhältnismäßig günstig zu haben ist.
142 und 130 Punkte standen in den vergangenen beiden Spielzeiten zu Buche. Aktuell sind es bereits 104, Platz vier im Gesamt-Klassement der Verteidiger. Willi Orban kann als Abwehrchef eines Top-sechs-Teams immer in Erwägung gezogen werden. Nach einem starken Marktwertverlust spricht nun auch noch der Preis für den ungarischen Nationalspieler.
Weniger als 6,92 Millionen kostete Orban das letzte Mal am 10. September. Grund dürften wiederholte geringere Ausbeuten mit 2 Punkten pro Spiel sein. Für uns ein vorübergehendes Phänomen, dass gegen Dortmund, spätestens aber gegen Mönchengladbach und in Bochum ausgemerzt werden dürfte.
Die Verkaufsempfehlung: Joao Cancelo (Bayern München, Abwehr, 12.920.000)
Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.
Bei Joao Cancelo müssen wir die Verkaufsempfehlung aus der letzten Woche erneuern. Beim Winterneuzugang der Bayern ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Blase endgültig platzt.
Gegen Union Berlin (3:0) wurde der Portugiese erst in der 78. Minute auf’s Feld geschickt. Nicht unbedingt ein Vertrauensentzug. Aber: 3, 4, 0 und 1 Punkte lesen sich einfach viel zu schwach, um knapp 13 Millionen zu rechtfertigen. Wir gehen schon in Richtung Wochenende von deutlichen Verlusten aus.