Sadio Mane dürfte demnächst wieder für Bayern München auf Torejagd gehen

Foto: © imago images / Philippe Ruiz
Sadio Mane trainiert wieder, ein anderer Münchner ist viel zu teuer. Wie jede Woche präsentieren wir in der Viererkette einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen günstigen großen Namen und eine Verkaufsempfehlung.

Der Preis-Leistungs-König: Leandro Barreiro (Mainz 05, Mittelfeld, 4.200.000)

Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punktausbeute einfach viel zu günstig.

Comunio-Manager dürften zurzeit vor allem Marktwertgewinner Jae-Sung Lee auf dem Zettel haben. Für einen Kauf lohnt sich allerdings auch Leandro Barreiro. Lees Teamkollege aus dem Mainzer Mittelfeld erlebt gerade seine wohl stärkste Phase bei Comunio. Gekrönt wurde diese durch das Tor zum 2:1 in Leverkusen, das ihm 8 Punkte bescherte.

Insgesamt stehen aus fünf Partien 28 Zähler zu Buche. Damit bietet Barreiro eines der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse überhaupt. Auch der Spielplan spricht für den 23 Jahre alten Luxemburger. Hier solltet ihr nach Möglichkeit sofort zuschlagen.

 

Die Zukunftsinvestition: Sadio Mane (Bayern München, Sturm, 13.490.000)

Dieser Spieler spielt aktuell keine Rolle, wird aber bald durchstarten.

Seit dem 14. Spieltag muss Bayern München ohne seinen Königstransfer aus dem Sommer auskommen. Nun deutet sich bei Sadio Mane das Comeback an. Der Senegalese trainiert nach seiner Verletzung am rechten Wadenbeinköpfchen bereits wieder mit der Mannschaft und soll zeitnah wieder eingesetzt werden.

Möglicherweise steht Mane bereits im Spitzenspiel am Sonntagabend gegen Union Berlin wieder zur Verfügung. Für die anschließenden Spiele in Stuttgart und gegen Augsburg darf in jedem Fall mit Einwechslungen gerechnet werden – mindestens. Wer etwas Geduld mitbringt, bekommt mit Sadio Mane einen Weltstar mit Perspektive.

Großer Name, kleiner Preis: Josko Gvardiol (RaBa Leipzig, Abwehr, 5.640.000)

Ein Topstar, der aber verhältnismäßig günstig zu haben ist.

Josko Gvardiol konnte in der Hinrunde nicht so richtig an seine bisherigen Leistungen anknüpfen. Exemplarisch dafür stehen gerade einmal 29 Comunio-Punkte. Viel wenig für das Potenzial des Kroaten, für den es zuletzt allerdings aufwärts ging.

Für die vergangenen fünf Partien stehen durchschnittlich 4,8 Punkte auf der Habenseite. Das liest sich schon deutlich besser. Vor allem zweimal 8 Punkte bei den Zu-Null-Spielen in Köln (0:0) und Wolfsburg (3:0) dürften Comunio-Manager aufhorchen lassen. Knüpft Gvardiol daran an, sind 5,64 Millionen ein sehr guter Preis.

Die Verkaufsempfehlung: Joao Cancelo (Bayern München, Abwehr, 13.540.000)

Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.

Viel zu teuer ist immer noch Joao Cancelo. Und das, obwohl der Portugiese bei den Bayern eindeutig einen Stammplatz innehat. Die kurzzeitige Schonung in Mönchengladbach, die mit dem frühem Platzverweis von Dayot Upamecano und der anschließenden Einwechslung Cancelos ein Ende hatte, sollte dahingehend nicht verunsichern.

Vielmehr müssen Comunio-Manager jedoch überlegen, ob ihnen 3, 4 und 0 Punkte satte 13,54 Millionen Wert sind. Für uns ist der mit Abstand teuerste Abwehrspieler ein klarer Verkaufskandidat.