Sehrou Guirassy steht beim VfB Stuttgart vor dem Comeback

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Guirassy und zwei weitere Spieler solltet ihr holen. Wie jede Woche präsentieren wir in der Viererkette einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen günstigen großen Namen und eine Verkaufsempfehlung.

Der Preis-Leistungs-König: Stefan Bell (Mainz 05, Abwehr, 2.080.000)

Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punktausbeute einfach viel zu günstig.

Seit Stefan Bell von Trainer Bo Svensson wieder von Beginn an das Vertrauen erhielt, läuft es bei Mainz 05. In der zweiten Saisonhälfte stand der Routinier in allen Spielen als Abwehrchef auf dem Platz und verpasste seit sieben Partien keine Minute.

Der 31-Jährige trug seinen Teil dazu bei, dass die Rheinhessen nun als zweitbestes Rückrundenteam firmieren. Bei Comunio kommt Bell in den vergangenen acht Partien durchschnittlich auf 3,38 Punkte. Dafür sind 2,08 Millionen mehr als angemessen. Hier findet ihr die Kaderanalyse zu Mainz 05.

 

Die Zukunftsinvestition: Serhou Guirassy (VfB Stuttgart, Sturm, 6.280.000)

Dieser Spieler spielt aktuell keine Rolle, wird aber bald durchstarten.

In unserem Verletzten-Update mussten wir uns noch zurückhalten. Mittlerweile ist aber klar: Sehrou Guirassy dürfte beim VfB Stuttgart demnächst wieder zur Option werden. Zwei Monate mit einem Sehnenriss im Adduktorenbereich ausgefallen, nahm der Nationalspieler Guineas am Mittwoch wieder am Mannschaftstraining teil.

Guirassy, dessen Ausfall Sportdirektor Fabian Wohlgemuth als „Hypothek, die wir kaum begleichen können“ bezeichnete, könnte bereits am Samstag bei Union Berlin wieder im Kader stehen. Noch besser stehen die Einsatzchancen des vermissten Mittelstürmers dann beim Abstiegsduell in Bochum eine Woche später. Sechs Tore in 13 Einsätzen sprechen für Guirassys Klasse.

Großer Name, kleiner Preis: Michael Gregoritsch (SC Freiburg, Sturm, 6.850.000)

Ein Topstar, der aber verhältnismäßig günstig zu haben ist.

Bei 6,85 Millionen für Michael Gregoritsch könnte sich der ein oder andere Comunio-Manager die Augen reiben. So günstig war der Österreicher vom SC Freiburg seit Anfang August nicht mehr. Geschuldet ist der geringe Marktwert des Mittelstürmers vor allem einer Gelbsperre, die über die Länderspielpause für Verluste sorgte.

Ab Freitag darf allerdings wieder in den achtfachen Torschützen investiert werden. Mit einem Punkteschnitt von 4,78 rangiert Gregoritsch auf Platz zehn der besten Comunio-Stürmer – und ist dabei mit Abstand der günstigste. Ab morgen dürfte es mit dem Marktwert des 28-Jährigen wieder aufwärts gehen.

Die Verkaufsempfehlung: Leroy Sane (Bayern München, Sturm, 12.050.000)

Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.

Der zweite Treffer des Jahres beim 5:3 gegen den FC Augsburg und die einhergehenden 13 Comunio-Punkte sorgten kurzfristig für einen Aufschwung bei Leroy Sane. Unter dem Strich muss allerdings festgehalten werden, dass der 27-Jährige seit langem nicht mehr überzeugen kann.

Neben den 13 Punkten aus dem Augsburg-Spiel kamen in 2023 nur weitere 18 zusammen. Viel zu wenig, um rund 12 Millionen zu rechtfertigen. Ähnlich sieht es übrigens bei Mannschaftskollege Serge Gnabry aus. Möglich, dass beide vom Trainerwechsel zu Thomas Tuchel profitieren können. Verlassen würden wir uns darauf aber nicht.