Benjamin Hübner von der TSG Hoffenheim

Foto: © imago images / ULMER Pressebildagentur
In der Comunio-Viererkette präsentieren wir euch jede Woche einen Preis-Leistungskönig, eine Zukunftsinvestition, einen großen Namen zum kleinen Preis und eine Verkaufsempfehlung. Diesmal mit Luca Pellegrini, Benjamin Hübner, Jonathan Tah und Josuha Guilavogui!

Der Preis-Leistungs-König: Luca Pellegrini

Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punkteausbeute einfach viel zu günstig.

Nach dem Abgang von Filip Kostic hat Eintracht Frankfurt mit Luca Pellegrini einen Linksverteidiger verpflichtet. Die Umstellung auf eine Viererkette ist im Gange, zuletzt fiel jedoch eine Reihe Außenverteidiger aus, sodass wieder auf eine Dreierkette umgestellt wurde. Das dürfte sich in der zweiten Hälfte der Hinrunde wieder ändern, denn Pellegrini ist wieder fit.

Der Neuzugang hat bislang in drei Einsätzen elf Comunio-Punkte gesammelt, zuletzt sechs Zähler gegen den VfL Wolfsburg. Er bringt eine Menge Qualität mit und dürfte auch für die eine oder andere Standardsituation gut sein, für die Linksfüße besser geeignet sind als Rechtsfüße. Daher sehen wir ihn für rund vier Millionen als sehr gute Comunio-Anlage.

Die Zukunftsinvestition: Benjamin Hübner

Dieser Spieler spielt aktuell keine Rolle, wird aber bald durchstarten.

Seit knapp zwei Monaten muss Benjamin Hübner bereits wegen einer Innenbandverletzung im Sprunggelenk pausieren. Die komplette Vorbereitung hatte er noch absolviert, auch im DFB-Pokal stand er in der Startelf. Er war als Stammspieler in der Dreierkette eingeplant, bis er erneut gesundheitsbedingt zu einer langen Auszeit gezwungen wurde.

Am Montag folgte endlich die gute Nachricht: Hübner ist wieder ins Lauftraining eingestiegen. Es gehe „deutlich voran“, äußerte sich Trainer Andre Breitenreiter zu seinem Kapitän. Da man keinen Rückschlag riskieren will, ist Hübner in den nächsten Spielen sicher noch nicht in der Startelf zu erwarten. Langfristig kann sich eine Investition für knapp eine Million aber sehr lohnen.

 

Großer Name, kleiner Preis: Jonathan Tah

Ein Top-Star, der aber verhältnismäßig günstig ist.

Knapp vier Millionen müssen Comunio-Manager hinlegen, um Jonathan Tah an Land zu ziehen. Im Normalfall kostet der Abwehrchef von Bayer 04 Leverkusen gut und gerne zwei Millionen mehr. Allerdings verlief der Saisonstart für die Werkself alles andere als normal, weshalb der aktuell etwas niedrigere Marktwert des Innenverteidigers gerechtfertigt ist.

Immerhin zeigt der Trend nun in die richtige Richtung. Tah sammelte gegen Werder Bremen fünf Comunio-Punkte, langfristig sehen wir in ihm wieder einen verlässlichen Spieler. In der letzten Saison kam der 16-malige Nationalspieler auf 113 Zähler. Wir sind überzeugt: Tah wird seine Leistungen und somit wieder seinen Preis im Managerspiel wieder steigern.

Die Verkaufsempfehlung: Josuha Guilavogui

Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.

Zwar kostet Josuha Guilavogui nur noch halb so viel wie Ende August, für drei Millionen ist er aber immer noch zu teuer. Der Franzose hatte zu Saisonbeginn einen beachtlichen Aufschwung zu verzeichnen, nachdem er in den ersten drei Spieltagen 17 Comunio-Punkte sammeln konnte – inklusive Treffer zum Saisonauftakt. Seither ist bei ihm allerdings der Wurm drin.

Null Punkte aus drei Spielen später saß Guilavogui im Spiel gegen den 1. FC Union Berlin über volle 90 Minuten auf der Bank. Die Plätze im Mittelfeld werden mit der Rückkehr von Yannick Gerhardt zudem noch enger. Wir sehen in Guilavogui vorerst einen Ersatzspieler, der somit wenig Potenzial auf Comunio-Punkte besitzt.

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